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Sammlung und Netz - Theoretische und praxeologische Implikationen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Eine Annäherung an Netze und Netzwerke als heuristische Metapher und methodisches Instrument in der SammlungsforschungEine Sammlung trägt Objekte zusammen, verknüpft sie und spiegelt so die Grundeigenschaft des Netzes. Vernetzungsgeschehen sind in der Sammlungspraxis allenthalben zu beobachten. Gegenwärtig werden Objekte mit Hilfe moderner Technologien in potentiell unendlichen Geflechten miteinander verbunden, aber auch wieder entbunden. Der Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung, die Akteurinnen und Akteure des Sammelns, Sammlungen als solche und die Sammlungsforschung mit Bezug auf das Netzmodell positionieren. Anhand von historischen und zeitgenössischen Fallstudien und vor dem Hintergrund von Vernetzungspraktiken und netzwerkanalytischen Technologien werden Sammlungen und ihre Protagonistinnen und Protagonisten in vernetzten und zugleich als vernetzte Konstellationen aufgespürt und analysiert.

Über den Autor / die Autorin

Maximilian Görmar ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt Digital Humanities an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Seit 2020 arbeitet er u. a. in den MWW-Fallstudien »Intellektuelle Netzwerke« und »Weltwissen«. Im Erscheinen: »Socialitas, urbanitas, humanitas - Die Leipziger Sozietäten im 17. Jahrhundert zwischen Späthumanismus, lutherischer Orthodoxie und Frühaufklärung« (2024).Jörn Münkner, geb. 1970, studierte Ältere deutsche Literatur und Anglistik/Amerikanistik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbund MWW (Marbach Weimar Wolfenbüttel) und leitet an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel die Fallstudie »Intellektuelle Netzwerke«.
Veröffentlichung u. a.: Autorschaft und Bibliothek (Mithg., 2018).Joëlle Weis, geb. 1988, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Trier Center for Digital Humanities, wo sie den Forschungsbereich »Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften« leitet.
Veröffentlichung u. a.: Johann Friedrich Schannat (1683-1739): Praktiken historisch-kritischer Gelehrsamkeit im frühen 18. Jahrhundert (2021).

Zusammenfassung

Eine Annäherung an Netze und Netzwerke als heuristische Metapher und methodisches Instrument in der Sammlungsforschung

Eine Sammlung trägt Objekte zusammen, verknüpft sie und spiegelt so die Grundeigenschaft des Netzes. Vernetzungsgeschehen sind in der Sammlungspraxis allenthalben zu beobachten. Gegenwärtig werden Objekte mit Hilfe moderner Technologien in potentiell unendlichen Geflechten miteinander verbunden, aber auch wieder entbunden. Der Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung, die Akteurinnen und Akteure des Sammelns, Sammlungen als solche und die Sammlungsforschung mit Bezug auf das Netzmodell positionieren. Anhand von historischen und zeitgenössischen Fallstudien und vor dem Hintergrund von Vernetzungspraktiken und netzwerkanalytischen Technologien werden Sammlungen und ihre Protagonistinnen und Protagonisten in vernetzten und zugleich als vernetzte Konstellationen aufgespürt und analysiert.

Produktdetails

Mitarbeit Maximilian Görmar (Herausgeber), Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Herausgeber), Jörn Münkner (Herausgeber), Jörn Münkner (Dr.) (Herausgeber), Joël Weis (Herausgeber), Joëlle Weis (Herausgeber), Joëlle Weis (Dr.) u a (Herausgeber), Joëlle Weis u a (Herausgeber), Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Herausgeber der Reihe)
Verlag Wallstein
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 20.03.2024
 
EAN 9783835353923
ISBN 978-3-8353-5392-3
Seiten 244
Abmessung 165 mm x 20 mm x 235 mm
Gewicht 517 g
Illustration mit 39 überw. farb. Abb.
Serie Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft

Dresden, Goethe, Gesellschaft und Sozialwissenschaften, Hamburger Kunsthalle, Archivierung, Konservierung und Digitalisierung, Aby Warburg, Digital Humanities, Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, historische sammlungen, Berliner Kunstkammer, Stiftung Göttweig, Thomas Eberhard von Ilten

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