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"Der Aquarellist ist vielleicht auf dem Gebiet der Malerei ein Feuilletonist" - Robert Walsers Feuilletons in Stefan Großmanns Tage-Buch

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Gegenstand der Studie ist ein Korpus von elf Feuilletontexten, die Robert Walser zwischen 1920 und 1925 für Stefan Großmanns renommierte Zeitschrift Das Tage-Buch verfasst hat: Herkules, Odysseus, Der Proletarier, Theseus, Ein Poet, Skizze, Porträt, Der Räuber, Adonis, Aquarelle und Das Sonett von den Krallen. Das Korpus besteht aus Texten, die nicht anschließend in einen Sammelband aufgenommen wurden, und vermutlich auch deswegen spielen sie in der Walser-Forschung nur eine randständige Rolle. Die Studie weist zwei Ebenen auf: Einerseits analysiert sie die Texte im medialen Kontext des Tage-Buchs und zeigt, wie das Korpus in Dialog mit anderen feuilletonistischen Beiträgen, wie z.B. denen von Polgar, Altenberg oder Auburtin, in Dialog tritt; anderseits versucht die Studie einige Weichen zu stellen, auf die die Walser-Forschung zurückgreifen kann, indem sie z.B. die Bezeichnung von "Sprezzatura" einführt, um den feuilletonistischen Schreibstil Walsers besser zu charakterisieren.

Über den Autor / die Autorin










Tomas Benevento hat an der Universität zu Verona promoviert und ist in Mailand als Gymnasiallehrer für deutsche Sprache und Literatur tätig.

Zusammenfassung

Gegenstand der Studie ist ein Korpus von elf Feuilletontexten, die Robert Walser zwischen 1920 und 1925 für Stefan Großmanns renommierte Zeitschrift
Das Tage-Buch
verfasst hat:
Herkules, Odysseus, Der Proletarier, Theseus, Ein Poet, Skizze, Porträt, Der Räuber, Adonis, Aquarelle
und
Das Sonett von den Krallen
. Das Korpus besteht aus Texten, die nicht anschließend in einen Sammelband aufgenommen wurden, und vermutlich auch deswegen spielen sie in der Walser-Forschung nur eine randständige Rolle. Die Studie weist zwei Ebenen auf: Einerseits analysiert sie die Texte im medialen Kontext des
Tage-Buchs
und zeigt, wie das Korpus in Dialog mit anderen feuilletonistischen Beiträgen, wie z.B. denen von Polgar, Altenberg oder Auburtin, in Dialog tritt; anderseits versucht die Studie einige Weichen zu stellen, auf die die Walser-Forschung zurückgreifen kann, indem sie z.B. die Bezeichnung von „Sprezzatura“ einführt, um den feuilletonistischen Schreibstil Walsers besser zu charakterisieren.

Produktdetails

Autoren Tomas Benevento
Verlag Brill Fink
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 18.04.2024
 
EAN 9783770568550
ISBN 978-3-7705-6855-0
Seiten 228
Abmessung 160 mm x 20 mm x 240 mm
Gewicht 524 g
Illustration 7 SW-Abb., 1 Farbabb., 2 Tabellen
Serien Robert Walser - Studien
Robert Walser - Studien 8
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Deutsche Sprachwissenschaft / Deutschsprachige Literaturwissenschaft

Deutsche Literatur, Aquarelle, vielleicht, Die Weltbühne, peter altenberg, Sprezzatura, Alfred Polgar, Ludwig Speidel, Franz Jung, Der Räuber, Viktor Auburtin, The Robber, August Lewald, Walsers

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