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Jane ist achtzehn, schwanger und fährt in einem Vorort von Los Angeles mit dem uralten Ford Festiva ihres Vaters Pizza aus. Nicht dass sie bessere Pläne gehabt hätte für ihr Leben ... Nachts betäubt sie sich mit Werbesendungen und Bier in dem Schuppen, wo ihr Vater sich zu Tode getrunken hat. Die Vorfreude ihrer Mutter und ihres Freundes Billy auf das Baby lösen bei Jane nichts als Fluchtinstinkte aus, und auch die Fürsorge der beiden macht die Situation nicht besser. Als eines Tages eine Frau Salamipizza mit Gürkchen für ihren Sohn bestellt, gerät Janes Leben komplett aus den Fugen: Hals über Kopf verliebt sie sich in die deutlich ältere Jenny, die als Einzige ihre Nöte zu verstehen scheint. Aus Liebesphantasien entsteht eine regelrechte Besessenheit. Ein neues Schlupfloch, durch das Jane versucht, ihren Traumata und Zukunftsängsten zu entkommen, oder ihr einziger Weg, um zu sich selbst zu finden? Die herrlich schräge, komische und immer wieder überraschende Geschichte einer vorwitzigen jungen Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt - scharfsinnig und bewegend.
Über den Autor / die Autorin
Jean Kyoung Frazier, geboren 1993, wuchs als Tochter einer koreanischen Einwanderin in Torrance, Kalifornien auf. Schon als Kind war sie eine begeisterte Leserin. Auf der Highschool entwickelte sie eine Leidenschaft für Rap – und für Basketball, den sie als wichtige Inspiration für ihr Schreiben nennt. Nach der Schule begann Frazier ein Wirtschaftsstudium an der University of Southern California – das sie schrecklich unglücklich gemacht habe, wie sie sagt –, sattelte bald auf Englisch um und absolvierte nach ihrem Abschluss noch einen Master in Kreativem Schreiben an der Columbia University, New York. Heute lebt Frazier in L. A. MARION HERTLE, geboren 1977, studierte in Erlangen und Nordirland Deutsche und Englische Literaturwissenschaft. Sie hat u. a. Patricia Highsmith übersetzt, freut sich aber auch immer, in die Welten zeitgenössischer angelsächsischer Autor*innen wie Tice Cin oder Deborah Levy einzutauchen. Sie lebt mit ihrer Familie in München.
Zusatztext
»Mit dieser Erzählerin wird sich jede Leserin identifizieren
können, gerade weil sie trotz aller Schwierigkeiten nicht den Humor
verliert.« The Guardian, London »Jean Kyoung Frazier
besitzt ein untrügliches Gehör für Sprache, Erfindungsreichtum,
unfehlbare Intelligenz und Empathie und vor allem einen seltenen,
schillernden Witz. Dieser Roman ist schlicht unwiderstehlich.« Richard Ford »Jean
Kyoung Frazier bringt das Kunststück fertig, aus der eher apathischen
Haltung ihrer Erzählerin zum Leben im Allgemeinen eine lebendige Prosa
zu erschaffen, was vor allem an ihrer Aufmerksamkeit fürs überraschende
Detail liegt. Und an ihrem Witz.« Verena Lueken / FAZ »Ein müheloser, unterhaltsamer Erzählton.« dpa »Die US-amerikanische Autorin schlägt einen erfrischenden Ton an, erzählt humorvoll und direkt.« Ruhr Nachrichten
Bericht
»Mit dieser Erzahlerin wird sich jede Leserin identifizieren konnen, gerade weil sie trotz aller Schwierigkeiten nicht den Humor verliert.« The Guardian, London »Jean Kyoung Frazier besitzt ein untrügliches Gehör für Sprache, Erfindungsreichtum, unfehlbare Intelligenz und Empathie und vor allem einen seltenen, schillernden Witz. Dieser Roman ist schlicht unwiderstehlich.« Richard Ford »Jean Kyoung Frazier bringt das Kunststück fertig, aus der eher apathischen Haltung ihrer Erzählerin zum Leben im Allgemeinen eine lebendige Prosa zu erschaffen, was vor allem an ihrer Aufmerksamkeit fürs überraschende Detail liegt. Und an ihrem Witz.« Verena Lueken / FAZ »Ein müheloser, unterhaltsamer Erzählton.« dpa »Die US-amerikanische Autorin schlägt einen erfrischenden Ton an, erzählt humorvoll und direkt.« Ruhr Nachrichten