Beschreibung
Produktdetails
Kundenrezensionen
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Spannender Thriller!
acob Krogh und Mila Weiss arbeiten den ersten Tag in ihrem neuen Team als Ermittler und haben schon den ersten Fall auf dem Tisch. Durch eine andere Ermittlung finden sie die Leiche einer alten Frau, die übel zugerichtet ist. Der Grund dafür ist eine Krähe, die ohne Futter mit der Leiche eingesperrt wurde. Im Schnabel der Krähe ist eine Botschaft zu finden. Die Frau ist seit zwei Tagen tot, wurde jedoch einen Tag nach ihrem Tod noch von mehreren Nachbarn gesehen und hat auch mit ihnen gesprochen. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche. Schon bald wird ein Student tot aufgefunden. Wieder ist eine Krähe mit einer Botschaft bei ihm, wieder wurde er nach seinem Tod noch gesehen.
Zuerst habe ich etwas gebraucht, um in das Buch hineinzukommen. Die ersten hundert Seiten waren zwar nicht langweilig, doch auch nicht überwältigend spannend für mich. Doch ab dem zweiten Drittel konnte mich das Buch packen und fesseln. Die Spannung konnte dann noch einiges zulegen und stieg bis zum Schluss kontinuierlich an. Es ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und sicher nicht das letzte von ihm, das ich lesen werde. -
Dramatisches Finale, oberflächliche Charaktere
"Krähentage" von Benjamin Cors ist ein fesselnder Thriller, der das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss auf eine mysteriöse Spur führt. Am Rande einer Ermittlung stoßen sie auf die Leiche einer älteren Frau, die nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen wurde. Benjamin Cors, ein erfahrener politischer Fernsehjournalist und Bestsellerautor, schafft es, mit diesem Buch Spannung und Rätselhaftigkeit zu verbinden. Bekannt für seine Krimireihe um den Personenschützer Nicolas Guerlain, begeistert Cors auch in "Krähentage" mit einer düsteren und packenden Geschichte.
Worum geht's?
Das Buch beginnt mit einem rätselhaften Fall: Die Leiche einer älteren Frau wird gefunden, die offenbar nach ihrem Tod noch lebend gesehen wurde. Kurz darauf wird ein junger Student tot in seiner Wohnung entdeckt, auch er soll nach seinem Tod noch an der Universität gewesen sein. An beiden Tatorten findet das Ermittlerduo Krähen, die ausgehungert und mit unheilvollen Botschaften versehen sind. Jakob und Mila, Teil der neuen Gruppe 4, stehen vor der Herausforderung, einen unsichtbaren Täter zu finden, der möglicherweise in ihrem unmittelbaren Umfeld lauert. Während die Ermittlungen voranschreiten, wird das Team in ein Netz aus Täuschung und Gefahr verwickelt.
Meine Meinung
Als großer Fan von Thrillern und Krimis klang der Klappentext und die Leseprobe von "Krähentage" vielversprechend, was mich dazu veranlasste, das Buch zu lesen. Benjamin Cors' Schreibstil ist ansprechend und schafft eine dichte Atmosphäre, die mich als Leserin in die Geschichte zieht. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Besonders Mila blieb für mich unnahbar, und ihre Beweggründe für den Umzug blieben unklar. Die Figuren wirken teilweise holzschnittartig und werden nur oberflächlich beschrieben, was ihnen wenig Tiefe verleiht. Trotz ihrer angedeuteten Geheimnisse konnte ich mit keiner der Hauptfiguren richtig mitfiebern.
Positiv hervorzuheben ist der unvorhersehbare Pageturner am Ende, der die Spannung rapide anhebt. Das dramatische Finale ist wirklich spannend und mitreißend gestaltet, und ich wollte unbedingt wissen, wie alles endet. Dennoch hat das Buch insgesamt einige Längen, und die Geschichte wirkt an einigen Stellen nicht ganz schlüssig. Die verschiedenen Perspektiven, aus denen erzählt wird, sind spannend und bieten einen facettenreichen Blick auf die Ereignisse. Allerdings werden Opfer und Ermittlungsansätze oft unklar eingeführt, und anstatt durch kleine Hinweise kontinuierlich Spannung aufzubauen, geschehen viele Dinge einfach irgendwie.
Fazit
"Krähentage" ist ein solider Thriller mit einem spannenden Finale, jedoch mangelt es den Charakteren an Tiefe, und die Handlung hat einige Längen. Obwohl die Geschichte interessante Ansätze bietet, bleibt vieles zu oberflächlich, um vollständig zu überzeugen. Insgesamt gebe ich dem Buch deshalb 3 von 5 Sternen. -
Genialer Aufbau
Bereits von Aussen gefällt mir das düstere Cover mit der glänzenden Krähe, passend zum Titel und nachdem ich den Thriller gelesen habe, finde ich, auch sehr passend zum Inhalt. Ich kannte den Autor bisher noch nicht und habe mich von der spannenden Inhaltsangabe anlocken lassen.
Eine neu gegründete Sondereinheit geleitet von dem sympathischen Familienvater Jakob und der zunächst etwas ruppig rüberkommenden Mila muss sich gleich am ersten Tag um 2 Serientäter kümmern. Gleichzeitig lernen wir den Täter, der gerne die Leben seiner Opfer weiter lebt, immer mehr kennen.
Mich hat die Geschichte gleich zu Beginn fasziniert. Ich finde es besonders gut, dass man nicht nur das Ermittlerteam begleitet, sondern auch immer weiter in die Sicht des Täters gezogen wird. Für ein tolles Lesevergnügen sorgen nicht nur der angenehme Schreibstil des Autors, sondern auch der spannende Aufbau der Story. Im Verlauf entwickelt sich dieses Buch so zu einem wahren Pageturner und das Ende hat mich dann auch noch richtig überrascht. Gerne hätte ich allerdings noch etwas mehr von Milas Hintergrund erfahren. Aber wer weiß, vielleicht kommen Jakob und Mila noch für weitere Fälle zurück? Ich würde mich freuen.
Ich kann "Krähentage" an alle begeisterte Thrillerfans weiterempfehlen, die gerne düstere Spannung, gemischt mit einer guten Story und einer tragischen Vergangenheit mögen. Ich jedenfalls werde nach weiteren Büchern des Autors Ausschau halten. -
Spannend
Was ein spannender Krimi! Die Hörbuch-Version hat mich von der ersten Sekunde an in ihren Bann gezogen. Nicht nur die Story an sich geht direkt mit ordentlich Tempo los, auch der Erzähler überzeugt auf Anhieb. Die Ermittler der Gruppe4 sind sympathisch - für mich bei einem Krimi immer wichtig! Die beiden ergänzen sich gut und bilden ein super Team, was mich auf (zahlreiche) weitere Fälle der beiden hoffen lässt.
Zu dem Fall an sich lässt sich ohne Spoiler nur so viel sagen: Die Erzählung mit Perspektivwechseln hat mir sehr gut gefallen. Bücher, bei denen man von Anfang an auch die Perspektive des Täters kennen lernt finde ich spannend, gehören für mich aber auch zur hohen Kunst. Es kann schnell langweilig werden, wenn der Leser den Täter bereits kennt - das ist hier nicht der Fall. Die Geschichte hat wenig Längen und baut sich schön zum Ende hin auf, wodurch das Lesen von der ersten bis zur letzten Seite große Freude bereitet.
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Ein brutaler Serienkiller
Jakob Krogh und Mila Weiss sind die Chefs der neu gegründeten Gruppe 4 der Polizei. Sie untersuchen die Taten eines Serienkillers, der an seinen Tatorten Krähen hinterlässt und sie lange völlig im Dunkeln tappen lässt. Mit Hilfe ihres bunt gemischten Teams sind die Ermittler bereit, bis an ihre Grenzen zu gehen. Doch der Täter verlangt ihnen trotzdem alles ab und hält sie immer wieder zum Narren.
Es sind interessante Charaktere, die Benjamin Cors in seinem Thriller "Krähentage" einen brutalen Serienkiller jagen lässt. Jakob kehrt nach einer längeren Auszeit wieder zur Polizei zurück. Man spürt, dass diesen beliebten Kollegen trotz aller Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft etwas Dunkles umgibt. Seine Kollegin Mila ist ein ganz anderer Typ, aufbrausend, barsch, ruppig und wenig einfühlsam bildet sie einen guten Kontrast zu ihrem Kollegen, doch sie ist eine beharrliche und gründliche Ermittlerin. Sie hütet ein großes Geheimnis, das ihr Leben beherrscht und ihren letzten Fall betrifft, das sie jedoch auf keinen Fall preisgeben möchte. Auch die übrigen Mitglieder des Teams sind ein bunt gemischter Haufen, doch sie raufen sich zusammen und werden sicher noch so manchen Fall gemeinsam aufklären. Der brutale Serienkiller fasziniert durch seine Fähigkeit, in die Körper seiner Opfer zu schlüpfen und ihr Leben zu übernehmen..
Interessant ist, dass man von Anfang an weiß, wer der Täter ist und durch einen Perspektivwechsel in der Erzählung dieser auch häufig aus seiner Sicht erzählt. Dieser Thriller ist ausgesprochen spannend, kann mich jedoch trotz eines gelungenen Twists mit dem Ende nicht vollends überzeugen. Zu viele Fragen bleiben offen und dies ist meiner Meinung nach einer Fortsetzung geschuldet. -
Spannung bis zum Schluss
Bei der Polizei hat man eine neue Einheit gegründet, es ist die Gruppe 4, eine Sondereinheit für komplexe Straftaten. Polizeioberkommissar Jakob Krogh und seine neue Kollegin Mila Weiss haben die Leitung dieser Gruppe übernommen. Gleich am ersten Tag werden sie damit konfrontiert, dass ein Mann herumlief, der bereits drei Frauen überfallen und verletzt hatte. Am Rande dieser Ermittlungen stoßen sie auf die Leiche einer toten Frau, die nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen wurde. Wie kann dieses möglich sein? Einige Zeit später wird ein toter Student gefunden, der nach seinem Tod noch eine Vorlesung besucht hat. In beiden Fällen tauchen an den Tatorten ausgehungerten Krähen auf. Die Gruppe steht unter einem großen Erfolgsdruck, denn lange gibt es keine Spur, der sie folgen können bis ein Wettlauf gegen die Zeit eintritt.
Benjamin Cors hat bisher nur Krimis geschrieben und betritt mit diesem Buch das Thriller-Genre. Er hat es geschafft einen spannenden Thriller zu schreiben, der mich von Beginn an gefesselt hat, obwohl der Täter dem Lesenden bekannt ist. Einmal mit dem Buch begonnen, möchte man nicht mehr aufhören mit lesen. Mit einem packenden Schreibstil und einer geschickt aufgebauten Geschichte konnte mich der Autor von der ersten Seite in seinen Bann ziehen. Die Personen sind wunderbar gezeichnet, so dass man sie sich gut vorstellen konnte. Mit seinen bildhaften Beschreibungen versteht es Benjamin Cors eine besondere Atmosphäre zu zeichnen. Die Spannung blieb auf hohem Niveau und nahm am Schluss noch an Tempo zu.
Wer Thriller liebt, die von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln wissen, wollte dieses Buch lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Thriller. -
Unfassbar gut
Mit Krähentage werden zwei neue Ermittler ins Spiel geschickt, die ordentlich Ecken und Kanten und vor allem Geheimnisse haben. Die Charaktere fand ich sehr gelungen und perfekt ausgearbeitet. Auch das restliche Ermittlerteam war ganz nach meinem Geschmack. Hier gibt es noch ganz viel Raum für interessante Entwicklungen. Der Schreibstil von Benjamin Cors ist angenehm flüssig, bildgewaltig und vor allem fesselnd.
Der Spannungsbogen gefiel mir richtig gut und die eingebauten Wendungen waren so perfekt gelegt, dass es mir kaum möglich war längere Lesepausen einzulegen.
Krähentage von Benjamin Cors hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich wurde bis zur letzten Seite bestens unterhalten. Ich freue mich schon auf Band 2, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit den Ermittlern Jakob Krogh und Mila Weiß weitergeht. Ganz besonders interessiert mich natürlich, welches Geheimnis Mila umgibt. Von mir gibt es eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung für dieses super spannende Buch. Bitte mehr davon. -
Brillant
Krähentage ist das erste Buch dieses Autors, welches ich gelesen habe. Aufmerksam darauf wurde ich durch die vom Verlag erwähnte Ähnlichkeit zu Büchern von Andreas Winkelmann und Andreas Gruber. Beides Autoren, die mir persönlich sehr gut gefallen. Und tatsächlich enttäuschte mich auch Krähentage nicht. Der Schreibstil ist abwechslungsreich und interessant gestaltet und erzeugt mit einem angenehmen Erzähltempo sowohl Spannung als auch ein Gefühl der Vertrautheit zum sich neu findenden Ermittlerteam. Sehr rasch erhält man Einblick in das Leben und die Identität des Täters, taucht ein in seine Psyche und zugleich in die daraufhin einsetzenden Ermittlungen. Ich hab dieses Buch regelrecht weggesuchtet. Der Verlauf aber auch die interessant gestaltet Charaktere und das ungewöhnliche Setting der Taten faszinierten und fesselten mich. Ich kann dieses Buch wirklich nur wärmstens empfehlen!
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