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Kafka misstrauen

Deutsch · Fester Einband

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Ohne dass er etwas Böses getan hätte, wird Josef K. eines Morgens verhaftet. Mit diesem Anfang des Romans »Der Proceß«, aber auch mit anderen Erzählungen hat Franz Kafka mächtige Bilder für die Willkür einer anonymen und rätselhaften Justiz entwickelt. Bilder, die uns fassungslos nach Sinnhaftigkeit suchen lassen. Aber helfen uns Kafkas Erzählungen beim Verständnis von Macht, Justizapparat und Urteil?
Geoffroy de Lagasnerie beleuchtet Kafkas Texte innerhalb der philosophischen Diskussion der letzten Jahre und entwickelt von hier aus eine eigene Position, die neben der literarischen Perspektive auch die soziologische berücksichtigt und Parallelen zu heutiger Polizeigewalt und Willkür herstellt.
Lagasneries Essay »Kafka misstrauen« ist eine inspirierende Lektüre von Kafkas Texten und eine scharfe Analyse unserer Gegenwart. Aufklärung im besten Sinne.

Über den Autor / die Autorin










Geoffroy de Lagasnerie zählt zu den wichtigsten Intellektuellen Frankreichs. Er ist Professor für Philosophie und Soziologie an der École nationale supérieure d'arts de Paris-Cergy. Er ist Herausgber der Buchreihen 'à venir' (Fayard) und 'Nouvel avenir' (Flammarion) und unterhält einen Blog im Nachrichtenportal 'Mediapart'.

Seine Bücher, hauptsächlich zur politischen, Sozial- und Rechtsphilosophie, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter in Deutsch 'Die Kunst der Revolte' (2016), 'Verurteilen' (2017), 'Denken in einer schlechten Welt' (2019) und zuletzt '3 - Ein Leben außerhalb' (2023). 2016 erhielt er den Prix de l'Écrit Social. Geoffroy de Lagasnerie lebt in Paris.
Andrea Hemminger ist promovierte Philosophin. Sie übersetzt seit vielen Jahren philosophische und sozialwissenschaftliche Literatur aus dem Französischen, darunter Werke von Michel Foucault, Esther Duflo, Manon Garcia und Pierre Charbonnier. Sie lebt in Frankreich.


Zusammenfassung


Ohne dass er etwas Böses getan hätte, wird Josef K. eines Morgens verhaftet. Mit diesem Anfang des Romans »Der Proceß«, aber auch mit anderen Erzählungen hat Franz Kafka mächtige Bilder für die Willkür einer anonymen und rätselhaften Justiz entwickelt. Bilder, die uns fassungslos nach Sinnhaftigkeit suchen lassen. Aber helfen uns Kafkas Erzählungen beim Verständnis von Macht, Justizapparat und Urteil? 


Geoffroy de Lagasnerie beleuchtet Kafkas Texte innerhalb der philosophischen Diskussion der letzten Jahre und entwickelt von hier aus eine eigene Position, die neben der literarischen Perspektive auch die soziologische berücksichtigt und Parallelen zu heutiger Polizeigewalt und Willkür herstellt.


Lagasneries Essay »Kafka misstrauen« ist eine inspirierende Lektüre von Kafkas Texten und eine scharfe Analyse unserer Gegenwart. Aufklärung im besten Sinne.

Produktdetails

Autoren Geoffroy de Lagasnerie
Mitarbeit Andrea Hemminger (Übersetzung)
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Originaltitel Se méfier de Kafka
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 28.02.2024
 
EAN 9783103975864
ISBN 978-3-10-397586-4
Seiten 80
Abmessung 131 mm x 10 mm x 210 mm
Gewicht 171 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Literatur, Soziologie, Philosophie, Gerechtigkeit, Justiz, Verstehen, Strafe, Frankreich, Literarische Essays, Franz Kafka, Themen der Philosophie, Soziale und ethische Themen, Gesetz, Willkür, anspruchsvolle Literatur

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