Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Chris Carter |
Mitarbeit | Sybille Uplegger (Übersetzung) |
Verlag | Ullstein TB |
Originaltitel | The Death Watcher |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 30.05.2024 |
EAN | 9783548064482 |
ISBN | 978-3-548-06448-2 |
Seiten | 432 |
Abmessung | 122 mm x 37 mm x 188 mm |
Gewicht | 402 g |
Serie |
Ein Hunter-und-Garcia-Thriller |
Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
Mord, Los Angeles, Forensik, Spannung, Frauen, Thriller, spannend, Nervenkitzel, Blutrausch, blutig, LAPD, Profiler, Serienkiller, brutal, hart, Kriminalpsychologe, Tote, Psychokiller, Ermittlerteam, Garcia, Hunter, Leserliebling, Blutlust, sadistisch, Polizeiteam, ca. 2020 bis ca. 2029 |
Kundenrezensionen
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Verstörend brutal
Dies ist nicht mein erstes Buch von Chris Carter, allerdings besitze ich auch nicht alle Bücher der Hunter-Garcia-Reihe. Nun war ich sehr gespannt auf den 13. Band, nachdem das Cover schon ein leidvoll, spannendes Lesevergnügen, bzw. in meinem Fall ein Hörvergnügen angezeigt hat. Es ist hierbei aufgefallen, dass es nicht nötig ist, die gesamte Reihe zu kennen, man kann das Werk auch als alleinstehenden Thriller wunderbar genießen. Garcia und Hunter sind auf der Jagt nach einem Monster, welches seine Opfer quält und deren Tod als natürliche Unfälle oder Selbstmorde vertuscht. Unklar ist zunächst, wie lange bereits gemordet wird und mit welchem Motiv. Mit der Zeit lernt man auch den Mörder näher kennen und kann zum Teil seine Beweggründe evtl. auch nachvollziehen. Mich hat die Erzählweise des Sprechers "Uve Teschner" gleich zu Beginn fasziniert und gefesselt. Hier wurde die kaputte Psyche des Mörders stimmlich gut dargestellt und sie gab Carters tollem Schreibstil eine lebendige Umsetzung. Gegen Ende fühlte ich mich etwas vom Schluss überrumpelt, aber es gab zum Glück noch eine Art Nachspann mit Auflösung des Falls. Der Thriller stellt für mich dar, wie wichtig der Umgang von Eltern mit ihren Kindern ist, denn eine kaputte Kinderseele wird nie ganz geheilt werden können und führt oft zu weiterem Leid. Manchen Lesern könnten die Schilderungen der Folter etwas auf den Magen schlagen, das Buch ist daher nichts für zart besaitete Leser. Aber für alle die auf nervöse Gänsehautmomente gepaart mit purer Spannung stehen, denen kann man diesen Thriller immer gern weiterempfehlen. Ich war begeistert bis zum Schluss.
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Carter ... anders
Bei einer Obduktion wird festgestellt, dass das Opfer eines Verkehrsunfalls schon länger tot war und vorher gefoltert wurde. Hunter und Garcia beginnen ihre Ermittlungen. Aber es gibt es so gut wie keine Anhaltspunkte. Auch als eine zweite Leiche bei der Obduktion Folterungen aufweist, kommen sie nur ganz langsam weiter. Wer Bücher von Carter liest, weiß, dass er sich auf sehr blutige und ausschweifende Beschreibungen von furchtbaren Taten einlässt. Und das alles sehr detailliert. Doch dieses Mal ist Carter anders. Es gibt natürlich auch wieder einen Serientäter und es gibt auch genügend Folterungen. Aber hier sind es bei weiten nicht so viele Details und oft gibt es nur Andeutungen. Ist deshalb das Buch langweilig? Nein, auf keinen Fall. Dieser Carter ist anders, aber auf keinen Fall schlechter. Die Ermittlungen kann man detailliert nachvollziehen und auch ohne ausschweifende Beschreibungen ist die Handlung ausreichend. Und vor allem spannend bis zum Schluss. Dieses Mal gibt es auch weit weniger aus dem Privatleben vor allem von Garcia. Auch das habe ich nicht wirklich vermisst. Die Konzentration in dem Buch liegt eindeutig auf dem Fall. Das tut dem Buch sehr gut. Von mir eine eindeutige Leseempfehlung.
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Etwas anders, aber wieder mitreißend
Der Totenarzt von Chris Carter ist der bereits 13. Fall vom Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia. In diesem Band sind die beiden auf der Jagd nach einem Serienmörder, der seine Opfer als Suizide tarnt. Die Handlung des Thrillers hat mir wieder gut gefallen. „Der Totenarzt“ war nicht ganz so blutig, wie man es aus den Vorgängerbänden kennt – Der Schwerpunkt lag dieses Mal etwas anders. Dies hat der Story aber keinen Abbruch getan. Ohne zu spoilern kann ich nicht näher darauf eingehen. Der fesselnde Schreibstil von Chris Carter sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt und der Spannungsbogen durchgehend hoch bleibt. Hunter und Garcia sind sympathische Charaktere, mit denen man immer mitfiebern kann. Aus dem privaten Bereich der beiden, gab es in diesem Buch kaum Infos – normalerweise gibt es dahingehend auch hin und wieder Einblicke. Da ich die vorherigen 12 Bände auch gelesen habe, kennt man die Charaktere schon sehr gut, weshalb mir nichts gefehlt hat. Auch die Nebencharaktere wirkten lebensnah und die Intentionen des Täters waren gut beschrieben. Auf dem Cover befinden sich rote Schrauben auf schwarzem Grund. Der Titel ist in gelb gehalten und der Name des Autors in weiß. Es passt gut zu den anderen Teilen der Reihe. „Der Totenarzt“ von Chris Carter hat mir wie immer sehr gut gefallen. Auf den 421 Seiten bleibt es durchweg spannend. Trotz der etwas unblutigeren Handlung, würde ich den Thriller eher nicht an zart besaitete Menschen weiterempfehlen. Für alle, die Thriller mögen machen bei diesem Buch aber garantiert nichts falsch. Ich freue mich schon auf den weiteren Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia. 5 Sterne.
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Etwas schwächer als die vorigen Bände
Dies ist inzwischen der 13. Band der erfolgreichen Thrillerserie mit Robert Hunter und Carlos Garcia. Die beiden haben es hier mit einem sehr mysteriösen Fall zu tun. Ein Verkehrsopfer hat unter der Haut tödliche Wunden, die nicht vom Unfall stammen können. Es stellt sich heraus, dass wieder ein Serienkiller am Werk ist. Doch die Detectives stehen zunächst vor einem Rätsel. Andere Opfer sind nicht bekannt und auch den Tatort kennt man nicht. Wie sollen sie den Täter finden und aufhalten? Ich lese die Thriller von Chris Carter ganz gerne. Einer ist spannender als der andere. Auch hier sind die beiden Sonderermittler der LAPD Ultra Violent Crimes Unit, für besonders schwere und brutale Mordfälle, auf der Jagd nach einem Serienmörder. Der Anfang dieses Thrillers war sofort spannend und ich habe gleich wieder diesen Sog gespürt, den die Chris Carter Thriller auf mich ausüben. Doch zwischendurch haben mir die Ermittlungen irgendwie zu lange gedauert und es war teilweise sogar etwas langatmig, ganz ungewöhnlich für diese Reihe. Ich fand diesen 13. Band schließlich nicht ganz so packend und mitreißend wie die vorigen Bände. Zum Ende hin kam die Spannung jedoch wieder zurück. Dennoch ziehe ich diesmal ein Sternchen ab, weil ich diesen Band schwächer fand.
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Chris Carter enttäuscht nie!
Kurz vorweg: meine Erwartungen waren hoch und sie wurden mehr als erfüllt! Hunter und Garcia werden zur Hilfe gerufen, als Unstimmigkeiten am Leichnam eines vermeintlichen Unfallopfers auffallen. Schnell steht fest, hier versucht jemand seine Morde zu verschleiern, indem er Suizid oder Unfall vortäuscht. Und kaum sind die beiden Ermittler mitten drin im Fall, tauchen noch mehr Opfer auf. Nun suchen sie also nach einem Serienmörder. Wow! Ich bin nur so durch dieses Buch geflogen. Den wunderbaren Schreibstil ist man von Chris Carter ja gewohnt, trotzdem freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn eine Neuerscheinung ansteht. Die Handlung war durchgehend spannend, der Fall nicht zu konstruiert. Die Hauptcharaktere kennt man ja schon von den Vorgängerbänden, aber auch die Nebencharaktere gefielen mir. Ganz besonders mochte ich die überehrgeizige Forensik-Studentin. Von mir gibt es an dieser Stelle eine ganz klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans, die gerne brutalere Bücher lesen. Nichts für zartbesaitete!
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Wie immer packend und fesselnd
Ich war schon extrem gespannt auf diese neueste Ausgabe der Hunter & Garcia Reihe, ich kenne alle 12 vorhergehenden Bücher, was aber für die in sich abgeschlossenen Fälle absolut kein Muss ist. Natürlich ist es toll, ein wenig aus den Vorgeschichten und dem Privatleben der beiden Hauptprotagonisten zu wissen, die ja schon viel Gemeinsames miteinander erlebt haben; aber es ist nicht nötig. Die beiden sind ein eingeschworenes und unglaublich sympathisches Team. Das Cover passt in diese Reihe, zeigt wie immer auf den ersten Blick, um welches Genre es sich handelt. Wie bei jedem der Vorgängerbände braucht man schon ziemlich starke Nerven, denn Chris Carter schreibt nicht gerade für zartbesaitete Menschen. Er hat einen starken, bildgewaltigen Schreibstil und eine abwechslungsreiche Erzählweise; was grausames Kopf-Kino heraufbeschwört. Als eingeschworener Thriller-Fan kann man sich aber diesen Stories nicht entziehen oder gar aufhören zu lesen. Natürlich möchte ich nicht über das Reale nachdenken, würde mir wünschen, alles wäre reine Fiktion. Jedenfalls gibt es für Freunde dieses Genres von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, Spannung ab der ersten Zeile – aber vielleicht nicht ganz alleine daheim ;-)
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