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Prospektive Auswirkungen der Kosteneinsparung im Gesundheitswesen auf Ärzte, Patienten und die Industrie - Diss.

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen führten in den letzten Jahren zu einer Vielzahl von Kostensenkungsmaßnahmen. Anhand von standardisierten Befragungen untersucht Verena Reichl die Folgen für Ärzte, Patienten und die pharmazeutische und medizintechnische Industrie.

Die statistischen Auswertungen bestätigen relevante Konsequenzen für alle Untersuchungsteilnehmer. Bei Ärzten führen die Sparmaßnahmen zu einem veränderten Verordnungsverhalten und bei den Patienten schlagen sie sich in Zuzahlungen nieder. Insgesamt sind die befragten Personen bereit, erhebliche Summen beizutragen. Es wird deutlich, dass der Arzt als wichtigster Partner des Patienten im Rahmen seiner medizinischen Behandlung die Bereitschaft zur Eigenbeteiligung beeinflussen kann. Weitere relevante Erklärungsvariablen sind die Einkommensstruktur und das Bildungsniveau. Die Studie zeigt die wirtschaftlichen Folgen der Kosteneinsparung auf und gibt wichtige Einblicke in das vorherrschende Patientenbild der Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

1. Motivation und Zielsetzung.- 2. Inhaltliche Eingrenzung des Themas.- 2.1 Aktualität der Thematik.- 2.2 Thematische und theoretische Eingrenzung.- 3. Theoretischer Hintergrund.- 3.1 Auswirkungen der Kostensituation im Gesundheitswesen auf das ärztliche Verhalten.- 3.2 Wichtige Einflussfaktoren auf das Patientenverhalten im Rahmen der Zuzahlungsdiskussion.- 3.3. Die Auswirkungen der Kostensituation im Gesundheitswesen auf die Industrie: Die steigende Bedeutung des patientenorientierten Marketings.- 4. Integrative Zusammenfassung der Untersuchungsvariablen und Ableitung der Fragestellung.- 4.1 Arzt.- 4.2 Patient.- 4.3 Industrie.- 5. Methode der empirischen Untersuchungen.- 5.1. ärzte.- 5.2 Explorative Patientenstudie.- 5.3 Telefonstudie.- 5.4. Industriebefragung.- 6. Ergebnisse.- 6.1 Ärztebefragung.- 6.2 Explorative Patientenstudie.- 6.3 Telefonstudie.- 6.4. Industriebefragung.- 7. Ergebnisdiskussion.- 7.1 Adäquatheit der Ergebnisse.- 7.2 Ergebnisüberblick.- 8. Kritische Würdigung und Ausblick.- 9. Literaturverzeichnis.- 10. Anhang.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Verena Reichl promovierte bei Prof. Dr. Rolf R. Engel an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, (Abteilung für Klinische Psychologie und Psychophysiologie der Psychiatrischen Klinik). Sie ist als Business Analyst bei Roland Berger Strategy Consultants in München tätig.

Zusammenfassung

Die steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen führten in den letzten Jahren zu einer Vielzahl von Kostensenkungsmaßnahmen. Anhand von standardisierten Befragungen untersucht Verena Reichl die Folgen für Ärzte, Patienten und die pharmazeutische und medizintechnische Industrie.

Die statistischen Auswertungen bestätigen relevante Konsequenzen für alle Untersuchungsteilnehmer. Bei Ärzten führen die Sparmaßnahmen zu einem veränderten Verordnungsverhalten und bei den Patienten schlagen sie sich in Zuzahlungen nieder. Insgesamt sind die befragten Personen bereit, erhebliche Summen beizutragen. Es wird deutlich, dass der Arzt als wichtigster Partner des Patienten im Rahmen seiner medizinischen Behandlung die Bereitschaft zur Eigenbeteiligung beeinflussen kann. Weitere relevante Erklärungsvariablen sind die Einkommensstruktur und das Bildungsniveau. Die Studie zeigt die wirtschaftlichen Folgen der Kosteneinsparung auf und gibt wichtige Einblicke in das vorherrschende Patientenbild der Unternehmen.

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