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Advanced Planning and Scheduling-Systeme (APS) sind Software-Systeme, die einerseits zur Unterstützung des Supply Chain Managements eingesetzt werden und andererseits Erweiterungen der eingesetzten Enterprise Resource Planning-Systeme (ERP) darstellen. Ihr Einsatz gewinnt zunehmend an Bedeutung.
David Betge analysiert die Struktur modular aufgebauter APS-Systeme, bildet ausgewählte Module durch quantitative Entscheidungsmodelle ab und entwickelt einen Koordinationsansatz zur Abstimmung der Teilplanungen. Hierbei bezieht er sowohl Aspekte klassischer Ansätze der Hierarchischen Produktionsplanung als auch Fragen der Aggregation und Disaggregation für Planungsebenen unterschiedlichen Detaillierungsgrades ein. Mit Hilfe seines Iterationsverfahrens können bereits nach wenigen Koordinationsschritten ablaufplanerisch zulässige Produktionspläne bestimmt werden.
Inhaltsverzeichnis
Advanced Planning and Scheduling-Systeme.- Hierarchische Produktionsplanung als Grundlage von APS-Systemen.- Entwicklung eines Koordinationsansatzes für APS-Systeme.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.
Über den Autor / die Autorin
Dr. David Betge promovierte bei Prof. Dr. Rainer Leisten am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg. Er ist im Bereich Supply Chain Management Consulting bei Bayer Business Services in Leverkusen tätig.
Zusammenfassung
Advanced Planning and Scheduling-Systeme (APS) sind Software-Systeme, die einerseits zur Unterstützung des Supply Chain Managements eingesetzt werden und andererseits Erweiterungen der eingesetzten Enterprise Resource Planning-Systeme (ERP) darstellen. Ihr Einsatz gewinnt zunehmend an Bedeutung.
David Betge analysiert die Struktur modular aufgebauter APS-Systeme, bildet ausgewählte Module durch quantitative Entscheidungsmodelle ab und entwickelt einen Koordinationsansatz zur Abstimmung der Teilplanungen. Hierbei bezieht er sowohl Aspekte klassischer Ansätze der Hierarchischen Produktionsplanung als auch Fragen der Aggregation und Disaggregation für Planungsebenen unterschiedlichen Detaillierungsgrades ein. Mit Hilfe seines Iterationsverfahrens können bereits nach wenigen Koordinationsschritten ablaufplanerisch zulässige Produktionspläne bestimmt werden.