Stephan Handel
Recht - Was geht mich das an?
Deutsch · Taschenbuch
Beschreibung
Stephan Handel erklärt Recht anschaulich in einer Sprache, die auch Laien verstehen - große und kleine.
Er findet Antworten auf die Fragen: Wozu brauchen wir Gesetze? Warum mischt sich der Staat in das ein, was Menschen miteinander veranstalten? Wie gliedert sich das Recht in der Bundesrepublik Deutschland? Warum schauen so viele Menschen Gerichtsshows im Fernsehen? Und warum ist die Juristensprache so kompliziert?
Über den Autor / die Autorin
Stephan Handel, geboren 1963, ist Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung in München. Er arbeitet hauptsächlich als Gerichtsreporter sowie als Autor für die Seite Drei. Unter anderem berichtete er von den Prozessen gegen den Schauspieler Günther Kaufmann, den Moderator Andreas Türck und gegen Karl-Heinz Wildmoser jr. An der Deutschen Journalistenschule unterrichtet es das Fach Gerichtsreportage.
Zusammenfassung
Stephan Handel erklä;rt Recht anschaulich in einer Sprache, die auch Laien verstehen - groß;e und kleine.
Er findet Antworten auf die Fragen: Wozu brauchen wir Gesetze? Warum mischt sich der Staat in das ein, was Menschen miteinander veranstalten? Wie gliedert sich das Recht in der Bundesrepublik Deutschland? Warum schauen so viele Menschen Gerichtsshows im Fernsehen? Und warum ist die Juristensprache so kompliziert?
Zusatztext
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»Handel ist ein Nichtjurist und ein juristischer Zauberer. Er nimmt dem Recht alles, was es kompliziert, spröde, unverständlich macht. Ich lese mit Staunen, wie er Dinge, für die ich einen ganzen Leitartikel brauche, auf zehn Zeilen erklärt und bewertet. Wenn es in der Einleitung des Buches heißt, es mache den Versuch, den ganzen juristischen Kladderadatsch so einfach wie möglich zu erzählen, so unterhaltsam, wie es nur geht, und trotzdem so korrekt wie nötig – dann kann ich nur sagen: das stimmt. (...) Handel hat 171 Seiten geschrieben, ohne dass eine Liebesgeschichte drin steht, und trotzdem ist es nie langweilig. Das ist eine wirkliche Kunst. (...) Vielleicht verstellt die Juristerei mit ihrer Fachsprache nur das Recht. Ich habe oft den Eindruck, dass die Unverständlichkeit eine Herrschaftssprache ist – man macht es dem Laien mit Wortgeklingel schwer, auf den Grund der Dinge zu kommen. Stephan Handel, nicht durch Juristerei verdorben, sondern mit einem klugen Kopf und einer feinen, klaren Sprache gesegnet, musste den juristischen Formelkram nicht erst wegräumen – er konnte unbefangen anfangen. Das merkt man dem Buch wohltuend an. (...) Sein Buch macht deutlich, was Juristen meist gar nicht mehr deutlich machen können: Das Recht ist eine faszinierende Angelegenheit. Es ist für mich die faszinierendste Sache der Welt. Und ich bin davon überzeugt: Die Jugendlichen, die es lesen (und den Erwachsenen schadet das bestimmt auch nicht) werden sich anstecken lassen von dieser Faszination. (...) Überhaupt: Vielen Erwachsenen, die dieses Buch lesen, wird es mit dem Recht so ergehen, wie es ihnen beim Lesen von Jostein Gaarders ›Sofies Welt‹ mit der Philosophie ergangen ist. Sie haben es heimlich gelesen – und zum ersten Mal kapiert. (...) Am Ende der Bayerischen Verfassung, die demnächst 60 Jahre alt wird, im Artikel 188, findet sich die folgende Anordnung: Jeder Schüler erhält vor Beendigung der Schulpflicht einen Abdruck dieser Verfassung. Ich würde mir wünschen: Jeder Schüler erhält, nicht erst kurz vor Ende der Schulpflicht, sondern mittendrin, dieses Buch von Stephan Handel.«
Heribert Prantl, Süddeutschen Zeitung 13.11.2006
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Heribert Prantl, Süddeutschen Zeitung 13.11.2006
»Heribert Prantl in seiner Laudatio auf Stephan Handel, anlässlich der Buchpremiere von »Recht - Was geht mich das an?« in der Seidlvilla, München, 13.11.2006«
Heribert Prantl, Süddeutschen Zeitung 13.11.2006
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Heribert Prantl, Süddeutschen Zeitung 13.11.2006
Bericht
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"Handel ist ein Nichtjurist und ein juristischer Zauberer. Er nimmt dem Recht alles, was es kompliziert, spröde, unverständlich macht. Ich lese mit Staunen, wie er Dinge, für die ich einen ganzen Leitartikel brauche, auf zehn Zeilen erklärt und bewertet. Wenn es in der Einleitung des Buches heißt, es mache den Versuch, den ganzen juristischen Kladderadatsch so einfach wie möglich zu erzählen, so unterhaltsam, wie es nur geht, und trotzdem so korrekt wie nötig dann kann ich nur sagen: das stimmt. (...) Handel hat 171 Seiten geschrieben, ohne dass eine Liebesgeschichte drin steht, und trotzdem ist es nie langweilig. Das ist eine wirkliche Kunst. (...) Vielleicht verstellt die Juristerei mit ihrer Fachsprache nur das Recht. Ich habe oft den Eindruck, dass die Unverständlichkeit eine Herrschaftssprache ist man macht es dem Laien mit Wortgeklingel schwer, auf den Grund der Dinge zu kommen. Stephan Handel, nicht durch Juristerei verdorben, sondern mit einem klugen Kopf und einer feinen, klaren Sprache gesegnet, musste den juristischen Formelkram nicht erst wegräumen er konnte unbefangen anfangen. Das merkt man dem Buch wohltuend an. (...) Sein Buch macht deutlich, was Juristen meist gar nicht mehr deutlich machen können: Das Recht ist eine faszinierende Angelegenheit. Es ist für mich die faszinierendste Sache der Welt. Und ich bin davon überzeugt: Die Jugendlichen, die es lesen (und den Erwachsenen schadet das bestimmt auch nicht) werden sich anstecken lassen von dieser Faszination. (...) Überhaupt: Vielen Erwachsenen, die dieses Buch lesen, wird es mit dem Recht so ergehen, wie es ihnen beim Lesen von Jostein Gaarders Sofies Welt mit der Philosophie ergangen ist. Sie haben es heimlich gelesen und zum ersten Mal kapiert. (...) Am Ende der Bayerischen Verfassung, die demnächst 60 Jahre alt wird, im Artikel 188, findet sich die folgende Anordnung: Jeder Schüler erhält vor Beendigung der Schulpflicht einen Abdruck dieser Verfassung. Ich würde mir wünschen: Jeder Schüler erhält, nicht erst kurz vor Ende der Schulpflicht, sondern mittendrin, dieses Buch von Stephan Handel."
Heribert Prantl, Süddeut schen Zeitun g 13.11.2006
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Heribert Prantl, Süddeut schen Zeitun g 13.11.2006
"Heribert Prantl in seiner Laudatio auf Stephan Handel, anlässlich der Buchpremiere von "Recht - Was geht mich das an?" in der Seidlvilla, München, 13.11.2006"
Heribert Prantl, Süddeut schen Zeitun g 13.11.2006
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Heribert Prantl, Süddeut schen Zeitun g 13.11.2006
Produktdetails
| Autoren | Stephan Handel |
| Verlag | DTV |
| Sprache | Deutsch |
| Altersempfehlung | 14 bis 16 Jahre |
| Produktform | Taschenbuch |
| Erschienen | 26.09.2006 |
| EAN | 9783423622844 |
| ISBN | 978-3-423-62284-4 |
| Seiten | 175 |
| Abmessung | 135 mm x 210 mm x 16 mm |
| Gewicht | 212 g |
| Serien |
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| Thema |
Kinder- und Jugendbücher
> Sachbücher / Sachbilderbücher
> Recht, Wirtschaft
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