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Der Museumspädagogik in Bezug auf ethnografische Museen wurde weltweit weniger Aufmerksamkeit geschenkt, was auch für den äthiopischen Kontext gilt. Die Rolle der ethnografischen Museen bei der Verbreitung ethnografischen Wissens im multiethnischen Äthiopien wurde noch nie untersucht. Die pädagogische Rolle der ethnografischen Museen wird in dieser Studie als Hauptbestandteil betrachtet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Führer, Besucher und Museumsprogramme einen starken Einfluss auf die Bildungsaktivitäten aller untersuchten ethnografischen Museen haben, obwohl es Unterschiede zwischen diesen Museen gibt. In diesem Buch wird behauptet, dass die Besucher es vorziehen, die Führer zu treffen und ihren Präsentationen zu folgen. Die Studie vertritt auch die Ansicht, dass aufgrund des mangelnden Bewusstseins für die Bedeutung des Museumsbesuchs eine schwache Beziehung zwischen Besuchern und dem Museum besteht. Obwohl Museumsprogramme einer der wichtigsten Vektoren für die Vermittlung ethnographischen Wissens sind, hat die Studie gezeigt, dass es sich dabei um eine einseitige Aktivität handelt, die von Ausstellungen abhängt und die aufsuchenden Aktivitäten, die den Kernservice des Museums ergänzen, ignoriert.
Über den Autor / die Autorin
Merkeb Mekuria Zemba terminou o doutoramento em 2016,Antropologia Social na Universidade de Adis Abeba. Tem uma grande experiência tanto no campo do ensino como no campo administrativo. Actualmente, é o Presidente e Fundador da Associação de Profissionais de Museu, Etiópia. As suas responsabilidades incluem liderar a associação e dar direcção estratégica.
