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Eine persönliche Reise in die Tiefen der Unrelevanz, die ich relevant machen möchte. Neben Rosen und Leergut möchte hauptsächlich eine Leere gefüllt werden.Diese kurzen Texte entstanden immer aus purer Impulsivität und teilweise auch aus Wut, sie fassen die emotionale Achterbahnfahrt meines Ichs in den ersten sechs Monaten meines neuen Studiums zusammen. Stellen Sie sich einfach einen trüb dreinblickenden 23-Jährigen Mann vor, wie er um drei Uhr nachts mit grimmiger Miene in seinem Bett liegt und wild auf seine Handytastatur tippt. Die Selbstbemitleidung ist vorprogrammiert, die dürfen Sie aber gerne auch auf sich selbst anwenden. Oh nein Sie tun mir soooo leid. Und so.Eine Bitte habe ich aber: Versuchen Sie, sich die Texte selbst vorzulesen. Die Übung ist gut, das Überbrücken der Stille ist besser.
Über den Autor / die Autorin
Elias Kandlin, geboren in Kehl am Rhein, ein vierfacher Student, sah schon immer eine Faszination in dem Wechseln seiner Lebensziele. Zuerst studierte er drei Jahre Physik, bzw. Physik auf Lehramt, was ihn zu seinem derzeitigen Ziel geführt hatte: Depressiv ziellos zurück in die Heimat zu ziehen.
Daraufhin begann er ein Studium zur Mediengestaltung. Irgendwas musste dann in der neu gewonnenen Freizeit passieren. Er widmete sich dem Schreiben von undefinierbar einfach vorzulesenden Texten.
