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Stefan Heym hat neben seinen Romanen, Erzählungen und essayistischen Arbeiten auch Märchen geschrieben. Entstanden sind sie immer in schwierigen Zeiten - es scheint, als habe sich der Autor immer dann seiner Märchenwelt zugewendet, wenn es Krisen in seinem Leben zu überwinden galt. Er selbt sagte, daß er die Märchen zu seinem Trost braucht und um über den Umweg des Märchens von der Wirklichkeit zu sprechen, die auf andere Art längst nicht so elegant zu beschreiben wäre. Es sind Märchen voller Weisheit und Wahrheit entstanden, voller Liebe und liebenswerter Bosheit.
Über den Autor / die Autorin
Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag.
Zusammenfassung
Stefan Heym hat neben seinen Romanen, Erzählungen und essayistischen Arbeiten auch Märchen geschrieben. Entstanden sind sie immer in schwierigen Zeiten – es scheint, als habe sich der Autor immer dann seiner Märchenwelt zugewendet, wenn es Krisen in seinem Leben zu überwinden galt. Er selbt sagte, daß er die Märchen zu seinem Trost braucht und um über den Umweg des Märchens von der Wirklichkeit zu sprechen, die auf andere Art längst nicht so elegant zu beschreiben wäre. Es sind Märchen voller Weisheit und Wahrheit entstanden, voller Liebe und liebenswerter Bosheit.
Zusatztext
"Literarische Meisterstücke, die an die besten Satiren Jonathan Swifts erinnern."