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Sexualitäten und Geschlechter - Historische Perspektiven im Wandel

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die Historiographie der Sexualitäten erfährt vonseiten der akademischen Geschichtsschreibung aktuell eine nie gekannte Aufmerksamkeit: Nachdem sie jahrzehntelang eher nebensächlich behandelt wurde, sind inzwischen auch im deutschsprachigen Raum die Forschungsaktivitäten und die Vielfalt der Perspektiven deutlich gestiegen - nicht zuletzt dank eines neuartigen Dialogs zwischen der Geschichte der Sexualitäten und der Geschichte der Geschlechter, aber auch der Einbeziehung interdisziplinärer Ansätze aus der Literatur- und Kulturwissenschaft sowie den Medical Humanities. Die Beiträger*innen geben anhand ausgewählter Beispiele Einblick in das breite Spektrum eines rasant expandierenden Feldes.

Über den Autor / die Autorin

Richard Kühl, geb. 1978, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Er ist außerdem Lehrbeauftragter am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Geschichte der Medizin in der Moderne und die Zeitgeschichte der Sexualwissenschaft.Daniela Link, geb. 1987, ist Literaturwissenschaftlerin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Autismus in der Literatur, Medical Humanities und Hermann Broch.Lisa Heiberger, geb. 1991, ist Historikerin, spezialisiert auf Queer History. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen lesbische, bisexuelle und trans* Identitäten im 20. Jahrhundert.

Zusammenfassung

Die Historiographie der Sexualitäten erfährt vonseiten der akademischen Geschichtsschreibung aktuell eine nie gekannte Aufmerksamkeit: Nachdem sie jahrzehntelang eher nebensächlich behandelt wurde, sind inzwischen auch im deutschsprachigen Raum die Forschungsaktivitäten und die Vielfalt der Perspektiven deutlich gestiegen – nicht zuletzt dank eines neuartigen Dialogs zwischen der Geschichte der Sexualitäten und der Geschichte der Geschlechter, aber auch der Einbeziehung interdisziplinärer Ansätze aus der Literatur- und Kulturwissenschaft sowie den Medical Humanities. Die Beiträger*innen geben anhand ausgewählter Beispiele Einblick in das breite Spektrum eines rasant expandierenden Feldes.

Bericht

Besprochen in:
Sexuologie, 31/3-4 (2024), Florian G. Mildenberger
H-Soz-u-Kult, 14.01.2024, Sabrina Mittermeier

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