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Diamantnächte - Roman | Der norwegische Bestseller: eine bewegende Geschichte über die (Selbst-)Täuschung einer Frau

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Agnete hat die Kontrolle. Die Tage folgen einem festen Rhythmus, sie hat einen guten Job, ihr Körper tut, was man ihm sagt. Sie ist zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter, die bald erwachsen sein wird. Doch dann fallen Agnete die Haare aus.
Eines Herbstmorgens fährt ihr Mann ins Ausland und kommt erst an Weihnachten zurück. Agnete findet die Ruhe, um nach Worten für das zu suchen, was ihr Körper ihr schon seit einiger Zeit zu sagen versucht.
Sie versucht, sich selbst als junge Studentin in London wiederzufinden. Wie sehr sie sich danach sehnte, gesehen zu werden. Und wie sie sich in jenen Jahren in eine Dunkelheit verirrte, die sich als Licht tarnte.
In Diamantnächte geht es um Täuschung und Selbstbetrug, psychologische Verletzlichkeit, toxische Beziehungen, die allmähliche Erkenntnis von Wahrheit und Lüge, es geht um die Enttarnung der Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen und um eine Frage, die so viel machtvoller ist, als wir glauben: Wie geht es dir eigentlich? 
Ein Roman über unser Bedürfnis, gesehen zu werden, und die Notwendigkeit, uns von den Blicken anderer zu befreien. 

Über den Autor / die Autorin

Hilde Rød-Larsen, geboren 1974, ist eine norwegische Autorin, Lektorin und Übersetzerin. Sie hat unter anderem Alice Munro, Jhumpa Lahiri, Elizabeth Strout und Miriam Toews übersetzt. Sie hat einen BSc in Soziologie und einen MSc in Entwicklungsstudien von der London School of Economics und lebt mit ihrer Familie in Oslo. Ihr erster Roman Sommertid (Sommerzeit) wurde 2019 von Aschehoug veröffentlicht. Diamantnächte ist ihr zweiter Roman.Ursel Allenstein studierte Skandinavistik und Germanistik in Frankfurt und Kopenhagen. Sie ist Übersetzerin aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen von u. a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jane Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung.

Zusammenfassung


Agnete hat die Kontrolle. Die Tage folgen einem festen Rhythmus, sie hat einen guten Job, ihr Körper tut, was man ihm sagt. Sie ist zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter, die bald erwachsen sein wird. Doch dann fallen Agnete die Haare aus.


Eines Herbstmorgens fährt ihr Mann ins Ausland und kommt erst an Weihnachten zurück. Agnete findet die Ruhe, um nach Worten für das zu suchen, was ihr Körper ihr schon seit einiger Zeit zu sagen versucht.


Sie versucht, sich selbst als junge Studentin in London wiederzufinden. Wie sehr sie sich danach sehnte, gesehen zu werden. Und wie sie sich in jenen Jahren in eine Dunkelheit verirrte, die sich als Licht tarnte.


In
Diamantnächte
geht es um Täuschung und Selbstbetrug, psychologische Verletzlichkeit, toxische Beziehungen, die allmähliche Erkenntnis von Wahrheit und Lüge, es geht um die Enttarnung der Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen und um eine Frage, die so viel machtvoller ist, als wir glauben: Wie geht es dir eigentlich? 

Ein Roman über unser Bedürfnis, gesehen zu werden, und die Notwendigkeit, uns von den Blicken anderer zu befreien. 

Zusatztext

«"Diamantnächte" der Norwegerin Hilde Rod-Larsen ist großartig.»

Bericht

»Mit "Diamantnächte" ist der norwegischen Autorin Hilde Rød-Larsen ein eindringliches Porträt gelungen, das unter die Haut geht. Und das die Frage stellt, inwieweit wir uns selbst betrügen können.« Sylvia Paschert Recklinghäuser Zeitung 20240127

Produktdetails

Autoren Hilde Rød-Larsen
Mitarbeit Ursel Allenstein (Übersetzung)
Verlag park x ullstein
 
Originaltitel Diamantkvelder
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 19.10.2023
 
EAN 9783988160010
ISBN 978-3-9881600-1-0
Seiten 240
Abmessung 132 mm x 24 mm x 212 mm
Gewicht 344 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Frau, Studium, Psychologie, Psychotherapie, Gesundheit, Erinnerung, Beziehung, Macht, Medizin, Missbrauch, Norwegen, Psychotherapeut, Haarausfall, Täuschung, Übersetzerin, Patientin, ME, Studienzeit, PSYCHOLOGY / Mental Health, Selbstbetrug, toxische, too, ca. 2020 bis ca. 2029

Kundenrezensionen

  • Vergangenheitsbewältigung

    Am 29. Oktober 2023 von Barbara Bayer geschrieben.

    Agnete führt ein zufriedenes Leben mit ihrer Tochter und ihrem zweiten Ehemann. Doch als ihr plötzlich die Haare ausfallen und ihr Mann sich auf längere Geschäftsreise begibt beginnt sie, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und muss sich eingestehen, dass dort vieles schief gelaufen ist. Diese Selbstanalyse verlangt Agnete viel ab, führt sie zurück in ihre Studienzeit und in eine Beziehung, die ihr tiefen Schaden zugefügt hat. Die Beziehung zum Vater ihrer besten Freundin ist extrem einseitig, sie zieht sie immer tiefer hinab in einen Strudel aus Abhängigkeit, Depressionen, Selbstverletzungen und einer Essstörung. "Mich selbst will ich kontrollieren, nicht andere" (S.73), der Versuch, ihr Leben zu kontrollieren, beherrscht Agnetes Leben. Hilde Rød-Larsen beschreibt Agnetes Selbstreflexion auf distanzierte, fast emotionslose Art und Weise. Ihr Schreibstil entfaltet eine gewisse Sogwirkung, als Leser*in fühlt man das Unglück der jungen Frau, ihren stillen Hilferuf nach Anerkennung und danach, überhaupt wahrgenommen zu werden. Dieser Roman ist keine leichte Unterhaltung, fesselt aber durch seine leise Erzählweise einer bedrückenden Geschichte. In der heutigen Zeit der #metoo-Debatte bekommt diese Geschichte einen sehr aktuellen Hintergrund. Tatsächlich habe ich mich gefragt, ob hier die Autorin ihre eigenen Erfahrungen verarbeitet hat, da es einige Parallelen zu ihrem Lebenslauf gibt. Eine Empfehlung vor allem für Frauen, die einen ernsten und anspruchsvollen Roman zu schätzen wissen.

  • Wie geht es Dir?

    Am 19. Oktober 2023 von Anja geschrieben.

    Der Roman DIAMANTNÄCHTE von der norwegischen Autorin Hilde Rod-Larsen handelt von Agnete, die sich auf die Suche nach ihrem wahren Ich macht. Eigentlich könnte Agnete die Zeit für ihre Übersetzungen nutzen, als ihr Mann für eine Weile ins Ausland reist. Es fallen ihr jedoch überraschend die Haare aus und sie beschließt stattdessen, der Ursache auf den Grund zu gehen, ihr Leben zu reflektieren und insbesondere die Jahre als junge Studentin Revue passieren zu lassen. Sind alle Entscheidungen damals richtig gewesen und warum hat sie diese überhaupt getroffen? Weil sie es wollte oder weil sie dachte, dass andere gewisse Entscheidungen von ihr erwarten? So nähert sie sich nach und nach sich selbst an, was mitunter auch schmerzhafte Erinnerungen wachruft. Dieser Roman hat einen angenehmen Schreibstil. Die Kapitel sind oft recht kurz, was den Sprung zwischen Zeitzonen und auch einzelnen Gedankengängen und Situationen einfach nachvollziehbar macht. Gerade dadurch ist der Roman und das sich Annähern an Agnete besonders, vorsichtig und tiefgründig. Lesenswert.

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