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Gewollte Kinderlosigkeit - Theoretische Einordnung und empirische Erkenntnisse zur Entscheidung von Frauen für ein Leben ohne Kinder

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Kernanliegen des Buches ist es, das Thema der gewollten und ungewollten Kinderlosigkeit fachlich konkreter zu trennen und das Phänomen der gewollten Kinderlosigkeit empirisch zu untersetzen. Das individuelle Lebenskonzept wirkt sich gleichermaßen auf die Möglichkeiten der persönlichen Selbstverwirklichung sowie das System der Gesellschaft, deren Organisation und Funktion aus. Wissenschaftliche Studien zu den Ursachen gewollter Kinderlosigkeit sind bisher jedoch kaum vorhanden. Die quantitative Befragung von über 1000 Frauen, bei denen eine bewusste Entscheidung für ein Leben ohne Kinder vorliegt, schließt die bestehende Forschungslücke. Die vorliegende Untersuchung trägt zu mehr Transparenz, Akzeptanz sowie Sensibilität gegenüber den Individuen sowie deren Lebensform bei und erweitert die sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse zu weiblicher Selbstbestimmung, modernen Lebensmodellen und alternativen Familienformen.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung.- Gesellschaftliche und demografische Entwicklungsprozesse.- Definition, Formen & Statistik - das Phänomen Kinderlosigkeit.- Theoretische Grundlagen zum aktuellen Verständnis des Phänomens gewollter Kinderlosigkeit.- Wege in die Kinderlosigkeit.- Zum aktuellen Stand der Forschung.- Forschungsdesign und methodisches Vorgehen.- Forschungsergebnisse im Überblick.- Vergleichende Auswertung unterschiedlicher Variablen.- Zusammenfassung und Einordnung der Ergebnisse.- Fazit und Ausblick.

Über den Autor / die Autorin

Die Autorinnen

Annkatrin Heuschkel erlangte im Rahmen des dreijährigen Studiums an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach den Bachelor of Arts in der Fachrichtung Soziale Arbeit. Gegenwärtig ist sie Masterstudentin an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig mit Schwerpunktsetzung im Bereich Forschung. Gegenstand ihrer Tätigkeit als Nachwuchswissenschaftlerin sind die verschiedenartigen Lebens- und Rollenmodelle, welche das private wie auch gesellschaftliche Zusammenleben prägen.
Claudia Rahnfeld ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf gesellschaftlichen Ungleichheitsmechanismen durch Bildung und Geschlecht sowie auf Steuerungs- und Managementfragen. Außerhalb der Forschung und Lehre ist Rahnfeld als Politikberaterin und Trainerin tätig.

Zusammenfassung

Kernanliegen des Buches ist es, das Thema der gewollten und ungewollten Kinderlosigkeit fachlich konkreter zu trennen und das Phänomen der gewollten Kinderlosigkeit empirisch zu untersetzen. Das individuelle Lebenskonzept wirkt sich gleichermaßen auf die Möglichkeiten der persönlichen Selbstverwirklichung sowie das System der Gesellschaft, deren Organisation und Funktion aus. Wissenschaftliche Studien zu den Ursachen gewollter Kinderlosigkeit sind bisher jedoch kaum vorhanden. Die quantitative Befragung von über 1000 Frauen, bei denen eine bewusste Entscheidung für ein Leben ohne Kinder vorliegt, schließt die bestehende Forschungslücke. Die vorliegende Untersuchung trägt zu mehr Transparenz, Akzeptanz sowie Sensibilität gegenüber den Individuen sowie deren Lebensform bei und erweitert die sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse zu weiblicher Selbstbestimmung, modernen Lebensmodellen und alternativen Familienformen.

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