Fr. 33.50

Natürlich kann man hier nicht leben - Roman | »Ein ergreifender Roman« Spiegel online

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Nilay will los. Am liebsten noch heute Nacht, von Berlin nach Istanbul. Seit Wochen verfolgt sie mit ihren Eltern die Nachrichten vom Taksim-Platz: die Bilder der Proteste, das Rufen nach Freiheit. Selim und Hülya sind außer sich. Sie selbst waren Kinder in den Straßen Izmirs. Dann kam der Putsch, im September 1980. Es folgten Jahre der Willkür, doch sie glaubten an eine Zukunft in der Türkei. Schließlich hatten sie sich und fanden Wege des Widerstands. Dreißig Jahre später zieht es ihre Tochter in das Land, das sie hinter sich ließen, in der Hoffnung, anderswo frei zu sein.
Mit großer Dringlichkeit und Hellsicht erzählt Özge Inan die Geschichte einer Familie, die nicht aufgibt. Eine Geschichte von Freundschaft und Verrat, von Liebe und Wut.
»Özge Inan erzählt von Menschen, die tausend Gründe hätten, keinen Widerstand zu leisten - und die dennoch nicht zu brechen sind. Ein so lebendig erzählter, beeindruckender Roman.« Shida Bazyar

Über den Autor / die Autorin

Özge İnan, Jahrgang 1997, schreibt, seitdem sie schreiben kann. Während ihres Jurastudiums wurde sie mit politischen Kleinstbotschaften auf Twitter bekannt. Es folgten eine Kolumne für Mission Lifeline und die Mitarbeit beim ZDF Magazin Royale. Inzwischen arbeitet sie als Redakteurin für den Freitag in Berlin. »Natürlich kann man hier nicht leben« ist ihr erster Roman.

Zusammenfassung

Nilay will los. Am liebsten noch heute Nacht, von Berlin nach Istanbul. Seit Wochen verfolgt sie mit ihren Eltern die Nachrichten vom Taksim-Platz: die Bilder der Proteste, das Rufen nach Freiheit. Selim und Hülya sind außer sich. Sie selbst waren Kinder in den Straßen Izmirs. Dann kam der Putsch, im September 1980. Es folgten Jahre der Willkür, doch sie glaubten an eine Zukunft in der Türkei. Schließlich hatten sie sich und fanden Wege des Widerstands. Dreißig Jahre später zieht es ihre Tochter in das Land, das sie hinter sich ließen, in der Hoffnung, anderswo frei zu sein.
Mit großer Dringlichkeit und Hellsicht erzählt Özge İnan die Geschichte einer Familie, die nicht aufgibt. Eine Geschichte von Freundschaft und Verrat, von Liebe und Wut.<
strong>»Özge İnan erzählt von Menschen, die tausend Gründe hätten, keinen Widerstand zu leisten – und die dennoch nicht zu brechen sind. Ein so lebendig erzählter, beeindruckender Roman.« Shida Bazyar

Zusatztext

»Özge Inans Debütroman erzählt die Geschichte der zweiten großen Migrationskohorte aus der Türkei – die der politisch Verfolgten. Damit füllt sie auch eine Leerstelle im kollektiven Bewusstsein vieler Menschen in Deutschland.«

Bericht

»Offensichtlich war es Inans Absicht, diesen blinden Fleck zu beleuchten. Zu zeigen, dass nicht alle Migranten dieselbe Migrationsgeschichte teilen und nicht alle Türkeistämmige als Gastarbeiternach Deutschland kamen.« Süddeutsche Zeitung 20231227

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.