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Torero, ich hab Angst - Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño
Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen.
In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.

Über den Autor / die Autorin

Pedro Lemebel ist einer der bedeutendsten queeren Autoren des 20. Jahrhunderts. 1952 in Santiago de Chile geboren, wurde er früh zu einer bekannten Stimme im Untergrund im Kampf gegen die Diktatur Augusto Pinochets. Neben seinem einzigen Roman Torero, ich hab Angst und zahlreichen Crónicas umfasst sein Werk Fotografien, Videokunst, Performances und Installationen. Als er 2015 starb, trauerte ein ganzer Kontinent um eine Ikone.

Matthias Strobel, geboren 1967, ist seit 1999 als freier Übersetzer für spanischsprachige Literatur und seit 2005 auch als Agent für lateinamerikanische Autoren tätig.

Zusammenfassung

»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño
Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen.
In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.

Zusatztext

»Torero, ich hab Angst ist ein bemerkenswertes queeres Meisterwerk.«

Bericht

»Ein Klassiker der queeren Literatur, neu aufgelegt.« Richard Kämmerlings WELT AM SONNTAG 20231203

Produktdetails

Autoren Pedro Lemebel
Mitarbeit Matthias Strobel (Übersetzung)
Verlag Suhrkamp
 
Originaltitel Tengo miedo torero
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 24.10.2023
 
EAN 9783518225516
ISBN 978-3-518-22551-6
Seiten 216
Abmessung 144 mm x 220 mm x 23 mm
Gewicht 437 g
Serie Bibliothek Suhrkamp
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Transsexualität, Transgender, Militärdiktatur, Santiago, Gender, entspannen, Politisches System: Totalitarismus und Diktatur, Liebesgeschichte, Attentat, Bewaffnete Konflikte, Die Linke, Terrorismus, bewaffneter Kampf, politische Unruhen, Santiago de Chile, Lateinamerikanisches Spanisch, Augusto Pinochet, LGBTQIA+, Queerness, Bezug zu LGBTQ+ Menschen, LGBTQ+ Studien / Themen, ca. 1980 bis ca. 1989

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