Marktübergreifendes Wachstum in der Digitalwirtschaft

Welche ökonomischen Motive liegen dem marktübergreifenden Wachstum digitaler Gatekeeper zugrunde und wie können die daraus entstehenden Probleme für den Wettbewerb rechtlich adressiert werden? Die Arbeit geht dem Kern dieser Fragestellung auf den Grund. Auf Basis der gesammelten Erkenntnisse werden Vorschläge zur wettbewerbsrechtlichen Regulierung unter Einbeziehung und Würdigung der Regeln des Digital Markets Acts und
19a GWB erarbeitet. Für die Fusionskontrolle wird ein konkreter Gesetzgebungsvorschlag unterbreitet. Es wird dafür plädiert, einen fusionskontrollrechtlichen Sondertatbestand zur Erfassung wettbewerblich relevanter strategischer Übernahmen durch digitale Gatekeeper einzuführen.

Produktdetails

• Autoren: Jan-Frederick Göhsl
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Fester Einband
• Erschienen: 17.02.2023
• EAN: 9783756002528
• ISBN: 978-3-7560-0252-8
• Seiten: 601
• Abmessung: 157 mm x 38 mm x 240 mm
• Gewicht: 944 g
• Serie: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Handels-, Wirtschaftsrecht; Kartellrecht, Ökosystem, Daten, Digitalisierung, Disruptive Innovation, Strategisches Management, Fairness, start-ups, NG-Rabatt, Regulierung, Fusionskontrolle, ökonomische Analyse, Netzwerkeffekte, Torwächter, Digital Markets Act, Gatekeeper, DMA, Killer Acquisitions, § 19a GWB, Regulierung digitaler Märkte, Platform Envelopment, Fusionskontrollrechtlicher Sondertatbestand, Wagniskapitalgeber, Reform der Fusionskontrolle, Incumbent-Vorteil, Datenzugangsansprüche, Bestreitbarkeit, Strategische Übernahmen, Überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb, Dynamischer Wettbewerb, Moligopoly