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Die Weißen denken zuviel - Psychoanalytische Untersuchungen bei den Dogon in Westafrika

Deutsch · Buch

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Beschreibung

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... Und dann verdienen sie viel Geld, und wenn sie viel Geld haben, machen sie sich Sorgen, dass das Geld verloren gehen könnte und sie keins mehr haben. Dann denken sie noch mehr und machen noch mehr Geld und haben nie genug. So kommt es, dass sie nicht glücklich sind.« (So ein Dorfchef aus Mali)Die Weißen denken zuviel, Band 17 der Paul-Parin-Werkausgabe, erschien erstmals 1963 und wurde vielfach wiederaufgelegt. Er ist das erste Zeugnis einer wissenschaftlichen Methode, die das Denken und Forschen einer ganzen Generation von Psychoanalytiker:innen und Ethnolog : innen beeinflusst hat. Insgesamt sechs Afrika-Expeditionen haben die Autor:innen unternommen, um mit Hilfe einer aus der Psychoanalyse entwickelten Gesprächstechnik das Seelenleben westafrikanischer Völker zu untersuchen. In diesem Band sind es die Dogon, ein Volk in Mali, dessen fremde, ferne und doch eigentümlich nahe Welt aus den Gesprächen unmittelbar zu uns spricht.

Über den Autor / die Autorin

Paul Parin (1916−2009), Studium der Medizin in Graz, Zagreb und Zürich, wo er 1943 promovierte. 1944 /45 war er als Chirurg bei der Jugoslawischen Befreiungsarmee. 1946−1952 Ausbildung in Neurologie und Psychoanalyse. Parin war eine zentrale Figur der ethnozentrisch aufgeklärten gesellschafts- und kulturkritischen Psychoanalyse im deutschsprachigen Raum.Fritz Morgenthaler (1991−1984) war ein Schweizer Arzt, Psychoanalytiker, Autor, Jongleur und Maler. Neben den beiden Mitautor : innen und Georges Devereux war er Mitbegründer der Ethnopsychoanalyse sowie des Psychoanalytischen Seminars Zürich.Elisabeth Charlotte »Goldy« Parin-Matthèy (1911−1997) war eine Schweizer Psychoanalytikerin und Anarchistin. Von 1954 bis 1971 unternahm sie gemeinsam mit Fritz und Ruth Morgenthaler sowie Paul Parin mehrere Forschungsreisen nach Westafrika. Mitbegründerin der Ethnopsychoanalyse.

Zusammenfassung

… Und dann verdienen sie viel Geld, und wenn sie viel Geld haben, machen sie sich Sorgen, dass das Geld verloren gehen könnte und sie keins mehr haben. Dann denken sie noch mehr und machen noch mehr Geld und haben nie genug. So kommt es, dass sie nicht glücklich sind.« (So ein Dorfchef aus Mali)
Die Weißen denken zuviel, Band 17 der Paul-Parin-Werkausgabe, erschien erstmals 1963 und wurde vielfach wiederaufgelegt. Er ist das erste Zeugnis einer wissenschaftlichen Methode, die das Denken und Forschen einer ganzen Generation von Psychoanalytiker:innen und Ethnolog : innen beeinflusst hat. Insgesamt sechs Afrika-Expeditionen haben die Autor:innen unternommen, um mit Hilfe einer aus der Psychoanalyse entwickelten Gesprächstechnik das Seelenleben westafrikanischer Völker zu untersuchen. In diesem Band sind es die Dogon, ein Volk in Mali, dessen fremde, ferne und doch eigentümlich nahe Welt aus den Gesprächen unmittelbar zu uns spricht.

Produktdetails

Autoren Fritz Morgenthaler, Paul Parin, Gol Parin-Matthèy, Goldy Parin-Matthèy
Mitarbeit Reichmayr (Herausgeber), Johannes Reichmayr (Herausgeber)
Verlag Mandelbaum
 
Sprache Deutsch
Produktform Buch
Erschienen 01.06.2023
 
EAN 9783991360124
ISBN 978-3-99136-012-4
Seiten 624
Abmessung 219 mm x 42 mm x 313 mm
Gewicht 1120 g
Illustration 5 Abb.
Serie Paul Parin Werkausgabe
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Psychologie > Psychoanalyse

Psychoanalyse, Psychologie, Dogon, Ethnopsychoanalyse, auseinandersetzen

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