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Einsames Sterben und unentdeckte Tode in der Stadt - Über ein verborgenes gesellschaftliches Problem

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Einsames Sterben und ein sozial unbegleitetes Lebensende sind alltägliche, doch häufig verborgene soziale Probleme. In einer vielschichtigen sozialwissenschaftlichen Analyse verknüpft Susanne Loke Erkenntnisse der Einsamkeits-, Sterbe- und Ungleichheitsforschung im städtischen Raum zu innovativen Ergebnissen. Sie veranschaulicht die Ambivalenzen eines einsamen und unentdeckten Todes als Endpunkt einer abwärts gerichteten Spirale der Einsamkeit und sozialen Isolation bzw. Exklusion. Die Feldforschung in einem sterbenden Sozialraum gibt marginalisierten Menschen das Wort, die sonst nicht gehört werden, und lässt die Leser*innen teils beklommen zurück.

Über den Autor / die Autorin

Susanne Loke leitet ein Präventionsprojekt in Pflegeeinrichtungen und ist Lehrbeauftragte an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Sie promovierte an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum zum Thema einsames Sterben und unentdeckte Tode in der Stadt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Einsamkeit, Thanatologie, soziale Gerontologie, Gesundheitsförderung, Pflegekinderhilfe und Sozialraumforschung.

Zusammenfassung

Einsames Sterben und ein sozial unbegleitetes Lebensende sind alltägliche, doch häufig verborgene soziale Probleme. In einer vielschichtigen sozialwissenschaftlichen Analyse verknüpft Susanne Loke Erkenntnisse der Einsamkeits-, Sterbe- und Ungleichheitsforschung im städtischen Raum zu innovativen Ergebnissen. Sie veranschaulicht die Ambivalenzen eines einsamen und unentdeckten Todes als Endpunkt einer abwärts gerichteten Spirale der Einsamkeit und sozialen Isolation bzw. Exklusion. Die Feldforschung in einem sterbenden Sozialraum gibt marginalisierten Menschen das Wort, die sonst nicht gehört werden, und lässt die Leser*innen teils beklommen zurück.

Zusatztext

»Die Untersuchung [kann] zur theoretischen und empirischen Grundlagenforschung beitragen sowie Empfehlungen für die Handlungspraxis zur Entwicklung von Strategien und Programmen gegen Einsamkeit, soziale Exklusion und soziale Isolation geben. Ihr Ziel, auch den gesellschaftspolitischen Diskurs anzuregen und das Bewusstsein und Engagement für menschenwürdige Lebens- und Sterbebedingungen voranzubringen, ist achtenswert und sollte unterstützt werden.«

Bericht

Besprochen in:
https://weddingweiser.de, 19.09.2023, Renate Straetling
www.lehrerbibliothek.de, 06.03.2024, Oliver Neumann

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