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"Landlust" kannte auch schon die Antike, und Rom war Großstadt genug, um gerade auch bei seinen kultivierten Bewohnern die Sehnsucht nach einer einfachen und naturnahen Daseinsform zu wecken. Vergil hat das Landleben in zwei ganz unterschiedlichen Werken zu seinem Thema gemacht, die in dieser Ausgabe zusammengefasst sind. In seinen zehn Hirtengedichten ("Bucolica") besingt er die rustikalen Reize einer arkadischen Welt oder behandelt grundsätzliche Fragen in pastoralem Kontext. Mit den "Georgica" dagegen legt er ein durch und durch poetisch gestaltetes Lehrbuch vor, das in wohlklingenden Versen detailreiche Anweisungen für Ackerbau und Viehzucht liefert. Den "Bucolica" ist ein interpretierender Kommentar beigegeben, der das tiefere Verständnis dieser Dichtung auch über die Projektionsfläche des ländlichen Idylls hinaus ermöglicht.
Inhaltsverzeichnis
Bucolica - Hirtengedichte
Ecloga prima Erste Ekloge
Ecloga secunda Zweite Ekloge
Ecloga tertia Dritte Ekloge
Ecloga quarta Vierte Ekloge
Ecloga quinta Fünfte Ekloge
Ecloga sexta Sechste Ekloge
Ecloga septima Siebte Ekloge
Ecloga octava Achte Ekloge
Ecloga nona Neunte Ekloge
Ecloga decima Zehnte Ekloge
Georgica - Vom Landbau
Liber primus Erstes Buch
Liber secundus Zweites Buch
Liber tertius Drittes Buch
Liber quartus Viertes Buch
Anhang
Interpretierender Kommentar zu den "Bucolica"
Erläuterungen zu den "Georgica"
Verzeichnis der Eigennamen
Literaturhinweise
Nachwort