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Unsere Stimmen bei Nacht - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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In einer Villa im Berliner Südwesten finden sich sechs Menschen zu einer ungewöhnlichen WG zusammen - aus Geldmangel, aus Einsamkeit, auf der Suche nach einer raschen Lösung. Die fünfundfünfzigjährige Gloria kocht für alle - und sie kocht hervorragend -, nur ihr griesgrämiger Ehemann Herbert war von vornherein dagegen, dass sich andere Menschen in ihrem Heim einnisten. Als Erstes Chemieprofessor Gregor mit seiner Tochter Alissa, die permanent schlecht gelaunt unter der Trennung ihrer Eltern leidet. Nur in Herberts hauseigenem Antiquariat fühlt sie sich wohl und kann sie selbst sein. Dann ist da noch Jay, ein Student, der sich dagegen sträubt, die Erwartungen seiner Familie zu erfüllen, und bemüht ist, Herbert den Internetversandhandel nahezubringen.Schließlich zieht Lou-Ann, genannt Lou, in die Villa ein. Mit Mitte dreißig hätte sie längst irgendwo ankommen müssen, doch stattdessen ist in ihrem Leben alles ungeplant und unfertig. Vielleicht ist sie gerade deshalb diejenige, die all die um sich selbst kreiselnden Gestalten zusammenbringt. Etwas verschiebt sich in dem Gefüge. Die Zweckgemeinschaft wird zur Wahlfamilie, aber das Konstrukt ist zerbrechlich.

Über den Autor / die Autorin

FRANZISKA FISCHER wurde 1983 in Berlin geboren, hat einige Zeit im Ausland verbracht und ist mittlerweile aus der Stadt herausgezogen. Sie studierte Germanistik und Spanische Philologie an der Universität Potsdam und arbeitet als freiberufliche Autorin und Lektorin. Bei DuMont erschienen zuletzt der SPIEGEL-Bestseller ›In den Wäldern der Biber‹ (2022) und ›Unsere Stimmen bei Nacht‹ (2023).

Zusammenfassung

In einer Villa im Berliner Südwesten finden sich sechs Menschen zu einer ungewöhnlichen WG zusammen – aus Geldmangel, aus Einsamkeit, auf der Suche nach einer raschen Lösung. Die fünfundfünfzigjährige Gloria kocht für alle – und sie kocht hervorragend –, nur ihr griesgrämiger Ehemann Herbert war von vornherein dagegen, dass sich andere Menschen in ihrem Heim einnisten. Als Erstes Chemieprofessor Gregor mit seiner Tochter Alissa, die permanent schlecht gelaunt unter der Trennung ihrer Eltern leidet. Nur in Herberts hauseigenem Antiquariat fühlt sie sich wohl und kann sie selbst sein. Dann ist da noch Jay, ein Student, der sich dagegen sträubt, die Erwartungen seiner Familie zu erfüllen, und bemüht ist, Herbert den Internetversandhandel nahezubringen.
Schließlich zieht Lou-Ann, genannt Lou, in die Villa ein. Mit Mitte dreißig hätte sie längst irgendwo ankommen müssen, doch stattdessen ist in ihrem Leben alles ungeplant und unfertig. Vielleicht ist sie gerade deshalb diejenige, die all die um sich selbst kreiselnden Gestalten zusammenbringt. Etwas verschiebt sich in dem Gefüge. Die Zweckgemeinschaft wird zur Wahlfamilie, aber das Konstrukt ist zerbrechlich.

Vorwort

Zusammen lebt’s sich weniger allein

Zusatztext

»Einfühlsam erzählt, zugleich spannend, mal melancholisch - aber doch voller Hoffnung. Ein großes Lesevergnügen!«
Frank Schroeder, ANTENNE BRANDENBURG

»Franziska Fischer erzählt einfühlsam und empathisch und versteht es meisterhaft, das zerbrechliche Konstrukt menschlicher Beziehungen in Sprache zu fassen.«
Gertrud Plennert, BORROMÄUSVEREIN BONN

»Franziska Fischer erzählt in einem ruhigen, warmherzigen Erzählfluss berührende Alltagsgeschichten und zeigt uns, wie wichtig menschliche Begegnungen und die kleinen, feinen Momente für unser Leben sind!«
Corinne Steinert, FUCKTHEFALTEN.DE

»Ruhig, feinsinnig, leichtfüßig, dabei kurzweilig und mit Tiefe.«
Simone Glöckler, PALAIS FLUXX

»Ein leises, kluges Buch.«
Melanie Klug, Brigit Dittmann, WALSRODER ZEITUNG

Bericht

»Einfühlsam erzählt, zugleich spannend, mal melancholisch - aber doch voller Hoffnung. Ein großes Lesevergnügen!« Frank Schroeder, ANTENNE BRANDENBURG »Franziska Fischer erzählt einfühlsam und empathisch und versteht es meisterhaft, das zerbrechliche Konstrukt menschlicher Beziehungen in Sprache zu fassen.« Gertrud Plennert, BORROMÄUSVEREIN BONN »Franziska Fischer erzählt in einem ruhigen, warmherzigen Erzählfluss berührende Alltagsgeschichten und zeigt uns, wie wichtig menschliche Begegnungen und die kleinen, feinen Momente für unser Leben sind!« Corinne Steinert, FUCKTHEFALTEN.DE »Ruhig, feinsinnig, leichtfüßig, dabei kurzweilig und mit Tiefe.« Simone Glöckler, PALAIS FLUXX »Ein leises, kluges Buch.« Melanie Klug, Brigit Dittmann, WALSRODER ZEITUNG

Produktdetails

Autoren Franziska Fischer
Verlag DuMont Buchverlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 17.05.2023
 
EAN 9783832182250
ISBN 978-3-8321-8225-0
Seiten 288
Abmessung 124 mm x 26 mm x 204 mm
Gewicht 381 g
Illustration Gebunden mit Strukturpapier, Hochprägung und Lack sowie farbigem Vorsatzpapier und Lesebändchen,
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Liebe, Freundschaft, Alter, Garten, Gemeinschaft, Berlin, Deutschland, Wohngemeinschaft, Antiquariat, Trennung, Familienleben, Familiengeschichte, Miteinander, Zusammen ist man weniger allein, Wahlfamilie, Mehrgenerationen-WG, leichtlesen, In den Wäldern der Biber

Kundenrezensionen

  • Harmonisches Miteinander in der Wohngemeinschaft

    Am 11. Juni 2023 von Bücherfreundin geschrieben.

    Der Dumont Verlag hat "Unsere Stimmen bei Nacht", den neuen Roman von Franziska Fischer, veröffentlicht.
    Gloria und Herbert, Eigentümer einer alten Berliner Villa, haben sich dafür entschieden, vier Räume unterzuvermieten, da ihre Kinder längst erwachsen sind und eigene Wege gehen. Die ersten Mieter sind der Chemieprofessor Gregor und seine Tochter Alissa, es folgt der Student Jay, und als letzte Mieterin wird Lou, die Tanzkurse für Jugendliche gibt und in einem Programmkino arbeitet, in die Wohngemeinschaft aufgenommen. Gloria bekocht ihre Mieter, Herbert fällt es schwer, sich auf die neue Situation einzustellen. Er betreibt im Erdgeschoss des Hauses ein Antiquariat.

    Die Geschichte über die Wohngemeinschaft, in deren Mittelpunkt Lou steht, ist in ruhigem und angenehmem Sprachstil erzählt und liest sich flüssig. Nach und nach lernen wir die Bewohner kennen und erleben ihr Zusammenleben und ihren Alltag.

    Ich bin davon ausgegangen, auf sechs vollkommen unterschiedliche Personen mit Ecken und Kanten zu treffen, die sich zusammenraufen und im Alltag ihre kleinen und größeren Meinungsverschiedenheiten haben. Aber das trifft auf die Geschichte absolut nicht zu. Es geht immer freundlich und harmonisch in der Wohngemeinschaft zu, man gibt Mitbewohnern Lebenshilfe und ist stets mit Rat und Tat zur Stelle, kocht und chillt später sogar gemeinsam. Das alles ist sehr warmherzig erzählt, aber in meinen Augen doch eher unrealistisch. Nie kommt es zu Konflikten, nie wird gestritten. Das mag vielen gefallen, mir ging die Geschichte zu sehr in Richtung Wohlfühlroman. Die mir fehlende Spannung kam leider erst kurz vor dem Ende auf und scheint eine Fortsetzung des Buches anzudeuten.

    Trotz flachem Spannungsbogen habe ich das Buch der leisen Töne gern gelesen, der Sprachstil hat mir gefallen, die Protagonisten sind sympathisch und bildhaft beschrieben und führen schöne und anregende Gespräche.

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