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Kosmos

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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»Ich bezeichne dieses Werk gern als 'Roman über die Erschaffung von Wirklichkeit'. Und da der Kriminalroman genau das ist - nämlich der Versuch, das Chaos zu organisieren -, hat auch Kosmos ein wenig die Form des Kriminalromans«, so Gombrowicz über seinen letzten Roman. Doch natürlich ist Kosmos kein klassischer Krimi. Witold, der junge Erzähler, und Fuks, Büroangestellter, beide aus Warschau, brauchen dringend Erholung, der eine von seiner Familie und von seinen anstrengenden Studien, der andere von seinem schrecklichen Chef. Aber die Ferienidylle in den Karpaten ist bald getrübt. Es beginnt mit einem Spatzen, mit einem Spatzen an einem Draht: einem erhängten Spatzen. Seltsam, aber vermutlich bedeutet das gar nichts. Allerdings folgen ein erhängtes Hähnchen, auch eine Katze muss dran glauben und schließlich ... Witold und Fuks versuchen die Geschehnisse zu enträtseln - aber werden sie Erfolg haben? Oder wird die überbordende »Wirklichkeit« sie verschlingen? Ein aberwitziger Roman, durchsetzt mit reichlich Nonsens und verdrehten Aphorismen, über die Suche nach Sinn in einer kontingenten Welt, die Grenzen des freien Willens, das klapprige Konstrukt des menschlichen Geistes, über Paranoia, Irrsinn und das Nichts. Das wohl schwärzeste und vielschichtigste Buch des Existenzialisten Witold Gombrowicz.

Über den Autor / die Autorin










Witold Gombrowicz wurde 1904 als Sohn eines Landadeligen in Mäoszyce in Polen geboren. 1915 übersiedelte die Familie nach Warschau, wo Gombrowicz nach Abschluss der Schule Jura studierte. Von 1928 bis 1934 arbeitete er an einem Warschauer Gericht, widmete sich jedoch bald ausschließlich der Literatur. 1933 veröffentlichte er den Erzählungsband Memoiren aus der Epoche des Reifens. 1938 erschien Ferdydurke und löste eine heftige literarische Debatte aus. Im Sommer 1939 wurde Gombrowicz auf einer Reise in Buenos Aires vom Ausbruch des Krieges überrascht. Er blieb 24 Jahre lang in Argentinien, das für ihn zur zweiten Heimat wurde. In dieser Zeit entstanden fast alle seine Werke, die ab 1950 auf Polnisch in Paris und später auch in Warschau veröffentlicht wurden. 1963 kehrte Gombrowicz nach Europa zurück. 1964 ließ er sich, mit Unterbrechung durch einen einjährigen Aufenthalt in Berlin, im französischen Vence nieder, wo er 1969 starb.

Zusammenfassung

»Ich bezeichne dieses Werk gern als ›Roman über die Erschaffung von Wirklichkeit‹. Und da der Kriminalroman genau das ist – nämlich der Versuch, das Chaos zu organisieren –, hat auch Kosmos ein wenig die Form des Kriminalromans«, so Gombrowicz über seinen letzten Roman. Doch natürlich ist Kosmos kein klassischer Krimi. Witold, der junge Erzähler, und Fuks, Büroangestellter, beide aus Warschau, brauchen dringend Erholung, der eine von seiner Familie und von seinen anstrengenden Studien, der andere von seinem schrecklichen Chef. Aber die Ferienidylle in den Karpaten ist bald getrübt. Es beginnt mit einem Spatzen, mit einem Spatzen an einem Draht: einem erhängten Spatzen. Seltsam, aber vermutlich bedeutet das gar nichts. Allerdings folgen ein erhängtes Hähnchen, auch eine Katze muss dran glauben und schließlich … Witold und Fuks versuchen die Geschehnisse zu enträtseln - aber werden sie Erfolg haben? Oder wird die überbordende »Wirklichkeit« sie verschlingen? Ein aberwitziger Roman, durchsetzt mit reichlich Nonsens und verdrehten Aphorismen, über die Suche nach Sinn in einer kontingenten Welt, die Grenzen des freien Willens, das klapprige Konstrukt des menschlichen Geistes, über Paranoia, Irrsinn und das Nichts. Das wohl schwärzeste und vielschichtigste Buch des Existenzialisten Witold Gombrowicz.

Zusatztext

»Durchtrieben, komisch, fesselnd.« Neil Gordon / The New York Times»Ein aberwitziger Roman, durchsetzt mit reichlich Nonsens und verdrehten Aphorismen, über die Suche nach Sinn in einer kontingenten Welt, die Grenzen des freien Willens, das klapprige Konstrukt des menschlichen Geistes, über Paranoia, Irrsinn und das Nichts. Das wohl schwärzeste und vielschichtigste Buch des Existenzialisten Witold Gombrowicz.« Roman Steiner / Sindelfinger/Böblinger Zeitung

Bericht

»Durchtrieben, komisch, fesselnd.« Neil Gordon / The New York Times»Ein aberwitziger Roman, durchsetzt mit reichlich Nonsens und verdrehten Aphorismen, über die Suche nach Sinn in einer kontingenten Welt, die Grenzen des freien Willens, das klapprige Konstrukt des menschlichen Geistes, über Paranoia, Irrsinn und das Nichts. Das wohl schwärzeste und vielschichtigste Buch des Existenzialisten Witold Gombrowicz.« Roman Steiner / Sindelfinger/Böblinger Zeitung

Produktdetails

Autoren Witold Gombrowicz
Mitarbeit Olaf Kühl (Übersetzung)
Verlag Kampa Verlag
 
Originaltitel Cosmos
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.05.2023
 
EAN 9783311101031
ISBN 978-3-31-110103-1
Seiten 256
Abmessung 132 mm x 25 mm x 211 mm
Gewicht 389 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Tod, Rätsel, Ferien, Sinnsuche, Existenzialismus, Warschau, Karpaten, Irrsinn, Paranoia, Spatz, eintauchen

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