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In der Hoffnung, zur Ruhe zu kommen, hat sich der Ex-Privatdetektiv, Ex-Kneipier und Ex-Europol-Mitarbeiter Kristof Kryszinski mit einem alten, umgebauten Militär-Lkw und Hund Bella in die tiefste Sahara zurückgezogen. Um seinem Fahren Sinn zu geben, sucht er Vermisste, entdeckt aber meist Tote. Das ändert sich, als er die somalische Migrantin Jamilah findet. Leider handelt es sich bei ihr um eine ausgemachte Nervensäge. Doch sie wieder loszuwerden, erweist sich als nahezu unmöglich. Kryszinski hat die anspruchsvolle junge Schönheit an der Backe, und mit ihr zusammen die tödlichen Schwierigkeiten, in denen sie steckt.
Abgründige Charaktere, staubtrockener Humor und eine Story, kantig wie Steinsplitter - ausgezeichnet mit dem Glauser-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres.
Über den Autor / die Autorin
Jörg Juretzka, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, ist gelernter Zimmermann und baute Blockhütten in Kanada, bevor er sich ganz aufs Schreiben konzentrierte. Sein Krimidebüt Prickel – der erste Fall für den abgerockten Privatermittler Kristof Kryszinski – erschien 1998. Für seine Romane wurde er mit dem Glauser-Preis 2022 und dreimal mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.
Zusammenfassung
In der Hoffnung, zur Ruhe zu kommen, hat sich der Ex-Privatdetektiv, Ex-Kneipier und Ex-Europol-Mitarbeiter Kristof Kryszinski mit einem alten, umgebauten Militär-Lkw und Hund Bella in die tiefste Sahara zurückgezogen. Um seinem Fahren Sinn zu geben, sucht er Vermisste, entdeckt aber meist Tote. Das ändert sich, als er die somalische Migrantin Jamilah findet. Leider handelt es sich bei ihr um eine ausgemachte Nervensäge. Doch sie wieder loszuwerden, erweist sich als nahezu unmöglich. Kryszinski hat die anspruchsvolle junge Schönheit an der Backe, und mit ihr zusammen die tödlichen Schwierigkeiten, in denen sie steckt.
Abgründige Charaktere, staubtrockener Humor und eine Story, kantig wie Steinsplitter – ausgezeichnet mit dem Glauser-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres.
Zusatztext
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Nomade
ist ein turbulenter Roadtrip voller Abenteuer und skurriler Gestalten. Juretzka thematisiert in seinem Roman ein wenig beachtetes Dilemma: Nicht nur die Überquerung des Mittelmeers ist für Geflüchtete voller Gefahren und Elend, sondern auch die Fluchtrouten durch die Sahara. Er schreibt so, als säße man beim Lesen direkt neben ihm auf dem Beifahrersitz seines Gelände-Lkws. Absolut empfehlenswert.«
Bericht
»Mit knappen Worten, skizzenhaft fast, und mit großer Empathie für seine Figuren erzählt Juretzka eine pralle, farbenfrohe Geschichte. Die Sahara ist eine Naturgewalt, in und mit der Menschen agieren. Schönheit und Grauen liegen stets nah beieinander. Juretzka leuchtet jede Facette aus, bildgewaltig, mit Leichtigkeit und Humor, aber immer mit großem Respekt vor seinen Figuren.« Jury des Glauser-Preises 2022