Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Robert Thorogood |
Mitarbeit | Christine Prayon (Leser / Sprecher), Ingo Herzke (Übersetzung) |
Verlag | Argon Verlag |
Originaltitel | Death comes to Marlow |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Audio CD (Spieldauer: 10h 0min) |
Erschienen | 05.10.2023 |
EAN | 9783839820292 |
ISBN | 978-3-8398-2029-2 |
Abmessung | 138 mm x 7 mm x 144 mm |
Gewicht | 99 g |
Serien |
Mord ist Potts' Hobby Mord ist Potts' Hobby / The Marlow Murder Club Mysteries |
Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
Urlaubslektüre, Agatha Christie, Cosy Crime, Hobby-Detektiv, Buckinghamshire, Death in Paradise, Mord ist ihr Hobby, Frauen-Krimi, Krimi Neuerscheinungen 2023, Marlow Murder club, Judith Potts, Judith Potts zweiter Fall, Mord ist Potts Hobby, Marlow Murder Club 2, Fortsetzung Mordclub, Krimi-Neuerscheinung 2023, ca. 2020 bis ca. 2029, Freundinnen ermitteln |
Kundenrezensionen
-
Es wird wieder geschnüffelt...
Ich bin einfach ein Fan von Robert Thorogoods Stories, daher war es keine grosse Überraschung, dass ich auch den zweiten Teil der Reihe rund um Mrs Potts, ihre Freundinnen und den Ort Marlow auf dem Zu-Lesen-oder-Hören-Stapel hatte.
Thorogood hat einen angenehmen, ein bisschen trockenen, Humor und Schreibstil. Wie bereits in Band 1 der Reihe, war es auch hier wieder sehr witzig, spannend und flüssig zu lesen bzw. zu hören.
Judith Potts ist eine tolle Protagonistin, die mit ihrer Art einfach alles und jeden im Griff hat. Wissbegierig, ein bisschen inquisitiv, direkt und offen beschreibt sie wohl am besten. Eine coole Lady mit Hang zu grosser Neugier... Vor der ist einfach niemand sicher!
Suzie wird plötzlich zur örtlichen Radio-Moderatorin, die offenbar ihre Bestimmung darin gefunden hat und voller Energie der Story ihren Stempel aufdrückt.
Becks ist dieses Mal eine Frau der Geheimnisse...
Der Fall an sich ist spannend aufgebaut, auch wenn ich zuerst eine andere Storyline vermutet hätte, wohl weil in einer von Thorogood konzipierten Folgen der TV-Serie »Death in Paradise« schon einmal ein ähnlicher Fall aufgetaucht ist...
Christine Prayon hat wirklich gut zu dem Frauen-Trio gepasst und dem Buch eine gewisse Trockenheit verpasst, die eben zum Schreibstil passt.
Ich bin schon gespannt auf weitere Hörbücher der Reihe! -
Ein bisschen wie „Miss Marple reloaded“
Inzwischen schon zum zweiten Mal schickt Robert Thorogood seine Privatermittlerinnentruppe um die rührige Judith Potts ins Rennen.
Dieses Mal erwischt es Sir Peter Bailey, den reichsten Mann des Dorfes, noch bevor er seiner deutlich jüngeren Braut das Ja-Wort geben kann. Denn am Tag vor der Eheschließung wird er von einem Schrank erschlagen (das ist doch mal eine Todesart, die sich auf dem Totenschein sicher gut macht und schon andeutet, welcher Art Humor Thorogood anhängt), derweil seine Gäste, unter ihnen auch die Damen des Mordclubs um Judith Potts, Schampus auf die beiden trinken (oder sich das Maul zerreißen). Da der Raum, in dem Bailey erschlagen wurde, verschlossen war, ist der Fall für die Polizei schnell klar: Unfall – doch das können Judith Potts und ihre Mitstreiterinnen so nicht stehen lassen und stürzen sich in Ermittlungen …
Vorab: Man kann „Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam“ ohne Kenntnis des Vorgängers lesen, da die Handlung in sich geschlossen ist. Dann mögen einem die eine oder andere Anspielung oder Einordnung in zuvor thematisierten Kontext fehlen, das tut dem Fall bzw. der Geschichte hier aber keinen Abbruch. An sich hatten sich Judith, Suzie und Becks in ihrer Langweile nach dem letzten Fall nett eingerichtet, doch einer Ablenkung ist man natürlich nie abgeneigt. Tatsächlich erinnern mich Mrs. Judith und ihre Mitstreiterinnen ein wenig an Miss Marple: immer umtriebig, immer pfiffig, ein bisschen gegen den Strom (ok, DAS gilt nicht für alle drei Ermittlerinnen, da liegt Judith klar vorn) und vor allem britisch, ja auch in Bezug auf den Humor. Wer dieser Art von skurrilen Figuren und diesem doch teils schwarzen, aber deshalb nicht ins Alberne driftende Humor nichts abgewinnen kann, sollte die Finger vom (Hör-)Buch lassen. Doch wer Miss Marple oder den „Donnerstagsmordclub“ mag, dem dürfte auch diese Reihe gefallen. Der Spannungsbogen gleicht zwar nicht dem skandinavischer oder mancher amerikanischer Krimis/Thriller, sondern ist tatsächlich eher mit den Granden der englischen Krimiliteratur zu vergleichen, doch das kann ja gerade gewünscht sein (nicht zu viel Blut, dafür viel Mitraten, hier noch dazu in „klassichem Locked-room-Setting). Mir gefiel das Genre Hörbuch für die Reihe besser, hatte ich den ersten Band doch noch gelesen. Aber während ich Christine Prayon lauschte, deren Stimme und Vortragsart sehr gut zum Mordclub passt, konnte ich mir die Szenerie noch besser vorstellen als beim Lesen. Hörenswert! -
Ein bisschen wie „Miss Marple reloaded“
Inzwischen schon zum zweiten Mal schickt Robert Thorogood seine Privatermittlerinnentruppe um die rührige Judith Potts ins Rennen.
Dieses Mal erwischt es Sir Peter Bailey, den reichsten Mann des Dorfes, noch bevor er seiner deutlich jüngeren Braut das Ja-Wort geben kann. Denn am Tag vor der Eheschließung wird er von einem Schrank erschlagen (das ist doch mal eine Todesart, die sich auf dem Totenschein sicher gut macht und schon andeutet, welcher Art Humor Thorogood anhängt), derweil seine Gäste, unter ihnen auch die Damen des Mordclubs um Judith Potts, Schampus auf die beiden trinken (oder sich das Maul zerreißen). Da der Raum, in dem Bailey erschlagen wurde, verschlossen war, ist der Fall für die Polizei schnell klar: Unfall – doch das können Judith Potts und ihre Mitstreiterinnen so nicht stehen lassen und stürzen sich in Ermittlungen …
Vorab: Man kann „Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam“ ohne Kenntnis des Vorgängers lesen, da die Handlung in sich geschlossen ist. Dann mögen einem die eine oder andere Anspielung oder Einordnung in zuvor thematisierten Kontext fehlen, das tut dem Fall bzw. der Geschichte hier aber keinen Abbruch. An sich hatten sich Judith, Suzie und Becks in ihrer Langweile nach dem letzten Fall nett eingerichtet, doch einer Ablenkung ist man natürlich nie abgeneigt. Tatsächlich erinnern mich Mrs. Judith und ihre Mitstreiterinnen ein wenig an Miss Marple: immer umtriebig, immer pfiffig, ein bisschen gegen den Strom (ok, DAS gilt nicht für alle drei Ermittlerinnen, da liegt Judith klar vorn) und vor allem britisch, ja auch in Bezug auf den Humor. Wer dieser Art von skurrilen Figuren und diesem doch teils schwarzen, aber deshalb nicht ins Alberne driftende Humor nichts abgewinnen kann, sollte die Finger vom (Hör-)Buch lassen. Doch wer Miss Marple oder den „Donnerstagsmordclub“ mag, dem dürfte auch diese Reihe gefallen. Der Spannungsbogen gleicht zwar nicht dem skandinavischer oder mancher amerikanischer Krimis/Thriller, sondern ist tatsächlich eher mit den Granden der englischen Krimiliteratur zu vergleichen, doch das kann ja gerade gewünscht sein (nicht zu viel Blut, dafür viel Mitraten, hier noch dazu in „klassichem Locked-room-Setting). Mir gefiel das Genre Hörbuch für die Reihe besser, hatte ich den ersten Band doch noch gelesen. Aber während ich Christine Prayon lauschte, deren Stimme und Vortragsart sehr gut zum Mordclub passt, konnte ich mir die Szenerie noch besser vorstellen als beim Lesen. Hörenswert!
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