Fr. 23.90

Der Totengräber und der Mord in der Krypta - Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt | Die historische Krimireihe mit Wien-Setting: perfekt zum Schmökern

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Inspektor Leopold von Herzfeldt und Totengräber Agustin Rothmayer auf der Spur eines skrupellosen Mörders
Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche: Das Gesicht vor Entsetzen verzerrt, ansonsten unversehrt. Ist der Mann vor Angst gestorben? Was hat ihn dermaßen in Panik versetzt? Während im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts der Spiritismus grassiert und an jeder Ecke Séancen abgehalten werden, pochte der Tote - ein Gelehrter - auf die Naturwissenschaften und deckte Schwindler auf. Hat er sich dabei die Finger verbrannt? Parallel zu den von Leopold von Herzfeldt geführten Ermittlungen wird der Totengräber Augustin Rothmayer durch seine Adoptivtochter Anna auf etwas anderes aufmerksam: Im Waisenhaus der Stadt verschwinden immer wieder Kinder ... Vergreift sich jemand an den Schutzlosen oder geht wirklich ein Geist um in der Donaumetropole?
***
Sie lieben historische Unterhaltung auf höchstem Niveau? Lernen Sie das ungewöhnlichste Ermittlerduo der Kriminalliteratur kennen und wandeln Sie im Wien des 19. Jahrhunderts! 

Über den Autor / die Autorin

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

Zusatztext

«Eine faszinierende geistreiche Geistergeschichte, die Spannung garantiert und uns in eine Zeitmaschine setzt. Eine großartige Reihe, die man als Couchkriminologe lesen muss.»

Bericht

«Die Ereignisse folgen einem schlüssigen und packenden Handlungsbogen; die Charaktere wirken authentisch und unmittelbar aus der damaligen Zeit abgeholt. (...) ein zeitgeschichtlich gut recherchiertes und klug komponiertes Krimi-Angebot. » Andreas Thiemann Westdeutsche Allgemeine Zeitung 20231115

Produktdetails

Autoren Oliver Pötzsch
Verlag Ullstein Extra
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 31.08.2023
 
EAN 9783864932199
ISBN 978-3-86493-219-9
Seiten 528
Abmessung 138 mm x 45 mm x 206 mm
Gewicht 611 g
Serie Die Totengräber-Serie
Themen Belletristik > Spannung > Historische Kriminalromane

Kriminalistik, Geschichte, Friedhof, Wien, Medizin, Entwicklung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.), Krimi, historisch, Fakten, spannend, Jahrhundertwende, entspannen, Rechtsmedizin, Fiktion, Tote, Henkerstochter, Schmöker

Kundenrezensionen

  • 2 Fälle in Wien 1895

    Am 30. November 2023 von Ano geschrieben.

    In diesem Krimi werden gleich 2 Fälle gelöst. Zum einen findet sich eine Leiche, wobei das Auffällige ist, dass auf dem Tatortbild ein Geist im Hintergrund zu sehen ist, der am Tatort aber nicht gesichtet wurde. Schnell machen sich Verschwörungen breit, was dahinter stecken könnte. Zum anderen wird aufgeklärt, wer hinter den verschwindenden Kinder aus dem Waisenhaus im 5. Bezirk steckt. Plötschs Schreibstil lies sich sehr flüssig lesen, er zieht einen Mitten nach Wien ins Jahr 1895 und lässt durch den bildlichen Schreibstil Bilder vor eigenen Auge entstehen. Die Fälle die aufgeklärt wurden, wären sehr eindrucksvoll beschrieben und vor allem richtig gut aufgelöst. Persönlich bin ich nicht auf die tatsächlichen Täter gekommen. Gerade wenn es dem Autor gelingt, einen auf eine falsche Fährte zu locken und mit den tatsächlichen Täter zu überraschen, bin ich begeistert. Neben der Aufklärung des Falls, fand ich aber auch die Nebenhandlungen, insbesondere die um die Beziehung zwischen Leopold und Julia sehr gut eingearbeitet.

  • Gespenster

    Am 06. November 2023 von raschke64 geschrieben.

    Wien 1895. In der Krypta des Stephansdoms führt ein Wächter illegal Touristen herum. Diese finden eine Leiche. Kriminalinspektor Leopold von Herzfeldt wird mit den Untersuchungen beauftragt, denn der Tote war Jude und der Chef von Leo möchte, dass die Angelegenheit aufgeklärt wird. Es stellt sich heraus dass der Tote vergiftet wurde. Und er hat mehr als nur einige Feinde... Dieses Mal bewegt sich die Geschichte um Geistersichtungen, Seancen und Übersinnliches. Zur damaligen Zeit war das gerade sehr groß in Mode und sogar seriöse Wissenschaftler haben sich damit beschäftigt. Das ist ganz interessant zu lesen. Auch der Einbau des Schriftstellers Arthur Canon Doyle ist passend. Allerdings hatte ich gerade in der ersten Hälfte des Buches ein bisschen damit zu kämpfen, dass die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu langsam vorwärts ging und nicht immer sehr spannend war. Erst ab der Mitte des Buches ändert sich das. Und dann überschlagen sich teilweise die Ereignisse. Trotzdem wie immer in dieser Reihe gut lesbar.

  • Großartiges Leseerlebnis bei der Mördersuche in spiritistischen Wiener Kreisen

    Am 20. Oktober 2023 von Wetterfrosch geschrieben.

    Eine Leiche in der Krypta des Wiener Stephansdoms, unversehrt jedoch mit verzerrtem Gesicht, wird bei einer nächtlichen Führung entdeckt. Es ist der Körper eines anerkannten Wiener Arztes. Wieder einmal wird Inspektor Leopold von Herzfeldt mit den Untersuchungen dieses sehr ungewöhnlichen Mordfalls beauftragt. Er ermittelt mit dem Einsatz der neusten Techniken des Jahres 1895 unterstützt von seiner Freundin, der Tatortfotografin Julia Wolf. Die Ermittlungen führen sie immer tiefer in spiritistische Kreise. Fachkundig unterstützt werden sie vom Totengräber Augustin Rothmayer, der sich mit Spuk-und Geistergeschichten befasst. Als plötzlich noch Kinder aus dem Waisenhaus verschwinden wird Rothmayer hellhörig und lässt auch sein Mündel Anna an den Ermittlungen teilhaben. Ist womöglich ein Nachtkrapp in Wien unterwegs? Von der ersten bis zur letzten Seite hält der Spannungsbogen an und ich habe das Buch mit größtem Vergnügen und voller Erwartung auf die nächsten Wendungen gelesen und war von der Auflösung begeistert. Pötzsch gelingt es zudem äußerst gut historische Informationen mit einem spannenden Krimi zu verbinden. Bildgewaltig und mit authentischem Wiener Flair und sogar Wiener Dialekt unternimmt man eine großartige Erlebnisreise in die Vergangenheit ins Jahr 1895. Hierbei lässt sich die akribische Recherche und fundiertes Hintergrundwissen des Autors erkennen. Die sympathischen Protagonisten, deren Charaktere sehr detailliert und liebevoll ausgearbeitet wurden, habe ich schon seit dem ersten Band ins Herz geschlossen und wieder sind sie als Team erfolgreich. Leopold von Hertzfeld ist ein genialer Ermittler mit modernen Methoden und Augustin Rothmayer, der als Totengräber eher am Rande der Gesellschaft lebt, zeigt hier seine weiche Seite gegenüber seinem Mündel Anna. Das Cover passt stilistisch exakt zu den ersten beiden Bänden und wirkt mit dem Sarg, dem Kreuz und der stilisierten Stadt Wien im Hintergrund mystisch und weckte sofort meine Neugier. Oliver Pötzsch ist und bleibt mein Lieblingsautor und auch mit diesem Band hat er alle meine Erwartungen erfüllt. Sein Schreibstil ist unglaublich flüssig und sehr leicht zu lesen, man fühlt sich durch die fantastischen Beschreibungen, als wäre man als Leser mitten in der Geschichte dabei. Für mich war das Lesen dieses Buches wieder ein Hochgenuss und ich freue mich schon auf viele Fortsetzungen. Meine absolute Leseempfehlung für alle Liebhaber von historischen Romanen und Krimis.

  • Ein gespenstischer Mord

    Am 18. Oktober 2023 von Mona_14 geschrieben.

    Inspektor Leopold von Herzfeldt will gerade seinen Feierabend genießen, als er zu einem neuen Fall gerufen wird, der zunächst noch recht einfach erscheint. Nach und nach kommen aber immer mehr ungeklärte Dinge ans Licht und vielleicht ist dann doch nicht alles so, wie es zunächst scheint. Das Buch ist sehr interessant geschrieben, man kann sehr genau nachempfinden, wie sich die Charaktere in der jeweiligen Situation fühlen müssen. Außerdem ist die Handlung nicht vorhersehbar, was es noch spannender macht. Was das Buch noch authentischer macht ist, dass auch das Privatleben der Figuren eine Rolle spielt und beiläufig eingebunden ist. Das Cover hat mich sehr angesprochen, da das düstere Design sehr gut mit einem Mord in einer Gruft zu harmonieren scheint. Alles in Allem passt es auch sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Insgesamt kann ich das Buch sehr weiterempfehlen, es hat alles, was es für eine gute Kriminalgeschichte braucht, vielleicht sogar noch etwas mehr.

  • Der Totengräber und der Mord in der Krypta – super spannend

    Am 23. September 2023 von kabru71 geschrieben.

    Eigentlich lese ich keine Bücher aus einer bestehenden Reihe, aber zum Glück habe ich hier eine Ausnahme gemacht. Der Krimi lässt sich wunderbar auch als alleinstehendes Buch lesen, alle Personen werden vorgestellt, und ich hatte nicht Gefühl, dass mir Informationen fehlten. Für mich ist eine Personenliste immer besonders wichtig, die hier ja vorbildlich dabei war. Die Geschichte um, ja, eigentlich zwei Kriminalfällen war super spannend. Die Cliffhanger an jedem Abschnittsende waren fast schon gemein. Da hatte Leo einen Geistesblitz…, schwupp, neues Kapitel, neuer Schauplatz. Leider hatte ich keine Zeit, dass Buch in eins durchzulesen, es fiel extrem schwer es wegzulegen. Den Titel finde ich etwas irreführend. Der Totengräber spielt zwar eine Rolle, aber definitiv nicht die Hauptrolle. Das Cover finde ich auch nicht so prall, aber das ist ja eher nebensächlich.

  • Leider nicht so gut wie die ersten Bände

    Am 10. September 2023 von wurmmehl geschrieben.

    nicht so gut wie die ersten zwei Teile der Reihe. Am Schreibstil ist auch in diesem Band nichts auszusetzen und die Geschichte an sich hat auch seine Höhepunkte. Allerdings fand ist, dass sich das Buch an manchen Stelle durchaus gezogen hat und ich mich überwinden musste, weiter zu lesen. Die ersten zwei Bände waren hier doch einfacher zu lesen, vielleicht auch deswegen, weil man viele Aspekte, die die Reihe interessant machen, bereits zuvor gelesen hat und nicht mehr so "geflasht" wurde, wie beispielsweise noch im ersten Band. Das Setting der Stadt Wien und auch der Zeit, in dem die Geschichte spiel, wurde wieder sehr gut einfangen und umgesetzt. Alles in allem ist auch dieser Band durchaus lesbar, aber nicht mehr mit den ersten zu vergleichen.

  • Wieder ein spannender und mysteriöser Fall

    Am 06. September 2023 von buchleserin geschrieben.

    Dieser Roman spielt in Wien 1895. Beim Besuch einer Gruft unter dem Stephansdom macht eine Besuchergruppe eine schreckliche Entdeckung. Es liegt dort eine Leiche, das Gesicht vor Entsetzen verzerrt. Es gibt Gerüchte über einen Geist. Hat der Mann tatsächlich einen Geist gesehen und deshalb einen Herzinfarkt bekommen? Oder steckt mehr dahinter? Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt, unterstützt von seiner Freundin Julia, die als Tatortfotografin arbeitet. Die Leseprobe konnte mich sofort überzeugen, bereits der Anfang ist schon fesselnd geschrieben. Oliver Pötzsch weiß, wie man die Leser unterhält. Ich mag die Bücher von ihm sehr gerne, besonders die Henkerstocher-Reihe. Aber auch die Totengräber-Reihe ist wirklich gelungen. Wieder ein mysteriöser Fall für Leopold von Herzfeldt. Es geht um Spiritismus und Séancen. Der Tote war ein Gelehrter und deckte Schwindler auf. Ist er dabei jemanden in die Quere gekommen? Und was hat es mit der Geistergeschichte auf sich? Leopold hat alle Hände voll zu tun. Es bekommt sogar Unterstützung von einem berühmten Autor. Der Totengräber Augustin Rothmayer und seine Adoptivtochter Anna sind an einem anderen Fall dran. Im Waisenhaus sind mehrere Kinder verschwunden und auch ein Sohn aus gutem Hause wird vermisst. Eine unheimliche Gestalt wird gesichtet. Noch ein Geist? Dieser Roman war durchgehend spannend zu lesen. Zwei interessante und mysteriöse Fälle mussten gelöst werden. Ich hatte so eine Vermutung, wurde aber auf die völlig falsche Fährte gelockt, erst zum Ende lag ich mit einer anderen Vermutung richtig. Aber es sind ja zwei Fälle. Die Protagonisten gefallen mir sehr und auch die Entwicklung von Buch zu Buch, ein tolles Team. Oliver Pötzsch ist mit dieser mysteriösen Geschichte wieder ein spannender historischer Kriminalroman gelungen. Auch das Cover passt ganz gut zu diesem Roman. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

Alle Bewertungen anzeigen

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.