Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Hika Harada |
Mitarbeit | Cheyenne Dreißigacker (Übersetzung) |
Verlag | DTV |
Originaltitel | Sanzen en no Tskaikata |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Fester Einband |
Erschienen | 20.04.2023 |
EAN | 9783423283359 |
ISBN | 978-3-423-28335-9 |
Seiten | 304 |
Abmessung | 144 mm x 36 mm x 31 mm |
Gewicht | 448 g |
Themen |
Belletristik
> Erzählende Literatur
Bildung, Beziehung, Rente, Geld, Ehe, Japan, Tokio, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Lebenshilfe, Achtsamkeit, Werte, Scheidung, Persönliche Finanzen, Familiengeschichte, Familiensaga, geld sparen, Finanzen, Finanzinstrumente, Jeffrey Archer, Sparen, finanzielle Unabhängigkeit, Eheleben, Hauskauf, Kakeibo, leichtlesen, Sparmethode, finanzielle Zukunft, Frauen in Japan |
Kundenrezensionen
-
Und wofür gibst du dein Geld aus?
Zum Buch: 3.000 Yen sind ca. 23 Euro. Und wofür gibt man die aus. Vier Frauen aus drei Generationen, das sind Miho, ihre Mutter und Großmutter sowie ihre Schwester. Jede hat einen anderen Plan, ein anderes Ziel. Auch kleine Ausgaben sagen viel über das Leben eines Menschen aus und in diesem Buch geht es eben um 3.000 Yen. Meine Meinung: Ich war schon neugierig auf das Buch und ich muss mal wieder feststellen, japanische Literatur entspricht einfach nicht meinem Geschmack. Und so habe ich mich durch das Buch mehr oder weniger gequält. Den Beginn fand ich noch ganz gut und auch der Schreibstil hat mir zugesagt, aber je länger ich las, umso fader fand ich die ganze Story. Die Grundgeschichte mit den ganzen Problemen, die jede der Frauen hat, hätte mich eigentlich angesprochen, aber teilweise erinnerte es mich eher an ein Sachbuch mit Anleitung zum sparen. Es war einfach nicht meins.
-
Mal was ganz anderes
Das Cover hatte mich direkt angesprochen und neugierig gemacht - auch wegen der darauf aufgerufenen Mischung von Familienroman und dem Faktor Sparen. Ich finde das thematisch mal etwas anderes und es ist auch von der Schreibweise und vom Aufbau her anders als andere Bücher und definitiv etwas, worauf man sich einlassen muss. Grundaussage ist, dass es viel über einen Menschen aussagt, wie er sein Geld ausgibt. Ich fand das Buch etwas zäh zum Reinkommen, aber dann gewann man durch die unterschiedlichen Charaktere einen interessanten Einblick in die japanische Kultur. Das Buch spielt mit den Grenzen zwischen Roman und Sachbuch und schafft nicht immer ganz das ideale Maß, ist aber dennoch vor allem für Leserinnen und Leser etwas, die ein Interesse an Japan und dessen Kultur haben - vor allem natürlich in Hinblick auf Finanzen, was ja oft bei anderen Büchern nicht so sehr im Fokus steht.
-
Was mache ich mit 3000 Yen
Wenn man 3000 Yen zur Verfügung hat, was macht man damit? Mihos Großmutter ist der Meinung, wie man diese kleine Summe ausgibt, sagt viel über den Menschen aus. Eine Geschichte über vier Frauen einer Familie und über ihre Persönlichkeit. Ich muss gestehen, normal hätte ich das Buch eher nicht gelesen, aber da es nunmal da war, habe ich es auch gelesen. Und ich war überrascht. Zu Beginn wusste ich nicht auf was ich mich da eingelassen habe, ich meide normalerweise asiatische Autoren. Zu Beginn gab es einen Einblick in die Familie. Dann gibt es einige Tipps, fast schon philosophisch. So ganz erfasste ich zu Beginn nicht worauf die Geschichte hinauswollte, dennoch fand ich es ganz lesenswert. Interessante Ansätze und für mich auch sehr asiatisch. So stelle ich es mit jedenfalls vor. Ich fand aber die Familie sehr interessant. Mich hat es positiv überrascht.
-
Safe your money
Das Cover ist sehr auffällig, mir persönlich hätte es ein wenig dezenter ausfallen können. Ich habe das Buch aufgrund des ansprechenden Klappentextes sowie der Leseprobe gelesen. Es handelt sich um eine Erzählung über vier Frauen der Familie Mikuriya aus verschiedenen Generationen im heutigen Japan lebend. Ich kannte die Autorin bisher nicht; der Schreibstil ist unaufgeregt, das Buch war leicht zu lesen, stellenweise jedoch nicht wirklich fesselnd. Sehr interessant finde ich es grundsätzlich der Frage nachzugehen, wieviel Geld man zum Leben oder aber zum glücklich sein braucht. Spannend ist es, nicht nur darüber nachzudenken, sondern auch der diesbezügliche Unterschied zwischen der europäischen und asiatischen Kultur betreffend der Lebenseinstellung, Paarbeziehungen sowie die finanziellen Belange. So wirklich mitgerissen hat mich das Buch leider nicht, von einer Nummer 1 in Japan hätte ich mir deutlich mehr erwartet.
-
Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit?
Nun, ich finde die Frage sehr spannend, ob Geld unsere Persönlichkeit beeinflusst. Macht Geld wirklich glücklich? Ich denke diese Fragen rund um das Thema Geld hat sich jeder schon einmal gestellt. Allein die Problematik an sich ist schon sehr spannend und regt einen zum Nachdenken an. Für mich persönlich war der andere Blickwinkel über zum Bereich „Sparen“ sehr reizvoll. Ich habe auf jeden Fall durch das Lesen viel für mich persönlich mitnehmen können. Zum einen hat es mich stark sensibilisiert, zum anderen fand ich am spannendsten an diesem Buch wie die japanische Kultur mit ihren Werten zu diesem Thema umgeht. Die Geschichte lässt sich locker und flüssig lesen, was sie - trotz des sehr wichtigen Inhalts - für ein gutes Buch für zwischen durch eignen lässt. Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass sich nicht alles hundertprozentig auf die europäische Kultur übertragen lässt, aber man kann auf jeden Fall den einen oder anderen Tipp mitnehmen.
-
Über den Umgang mit Geld
Die Winkekatze auf dem Cover hat mich angelächelt. Das Cover gefällt mir sehr. Interessant fand ich ebenso den Untertitel "ein Familienroman über das Sparen". Geld wird für viele (Zukunfts-)Projekte benötigt und schafft Handlungsmöglichkeiten, wie es an den Interessen der beschriebenen Familienmitglieder aufgezeigt wird. Mit verschiedenen Motiven des Sparens setzt sich die Autorin Hika Harada auseinander. Bei dem Hauptcharakter Miho ist eine auslösende Erfahrung, die Auseinandersetzung um ein Haustier, die sie dazu veranlasst, des "wofür gebe ich mein Geld aus" gezielt Beachtung zu schenken. Verschiedene Methoden des Umgangs mit Geld, um es zu vermehren werden erläutert. Dazu dienen kurze Episoden der Erlebnisse, der weiblichen Familienmitglieder in verschiedenen Lebensituationen und aus unterschiedlichen Generationen. So erhält man gleichsam einen Einblick in die japanische Kultur. Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürfigt und der Lesegenuss durchwachsen. Viele Passagen wirken auf mich wie aneinander gereihte Aspekte eines Ratgebers und nicht wie eine Geschichte aus einem Guss. Bei dem Buch lohnt es sich vor dem Lesen auf die letzten Seiten zu schauen. Am Ende befindet sich ein Glossar und eine Übersicht der handelnden Charaktere. An das letzte Kapitel schließt sich ein Kommentar der Übersetzerin an.
-
Schöner Familienroman über Finanzen
Der Roman "3000 Yen fürs Glück" von Hika Harada erzählt die Geschichte der Familie Mikuriya und wie das Thema Finanzen Ihr Leben beeinflusst. In jedem Kapitel wird nacheinader von einem anderen weiblichen Familienmitglied berichtet. Es wird z.B. die Geschichte von den beiden Töchtern Miho und Maho erzählt, der Mutter Tomoko und der Großmutter Kotoko. In allen Geschichten wird eine Situation mit dem Thema Geld und Finanzen beleuchtet. Der Leser erfährt hierbei wichtige Spartipps z.B. lernt man das japanische Kakeibo kennen, ein Haushaltsbuch zur detaillierten Planung des Familienbudgets. Der Roman ist sehr gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen, alle Geschichten hatten auf Ihre Art etwas besonders und haben mir durchgehend gut gefallen. Der Leser erfährt viel über das japanische Familienleben und wie in der japanischen Lebensweise mit dem Thema Finanzen umgegangen wird. Der Untertitel des Romans "Ein Familienroman über die Kunst des Sparens" fast den ganzen Roman sehr gut zusammen.
-
Das japanische Haushaltsbuch
Angezogen durch das niedliche Cover mit der Winkekatze, bin ich auf dieses Buch aus Japan aufmerksam geworden. Es wird zwar als „Familienroman“ betitelt, handelt sich aber eher um eine Mischung aus Roman und Sachbuch, würde ich sagen. Und das sollte man wissen, um nicht mit falschen Erwartungen an dieses Buch dranzugehen. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von vier Frauen, die alle zu einer Familie gehören. Es handelt sich um Großmutter, Mutter und die beiden Schwestern. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen. Man merkt die Unterschiede der Generationen, ihre individuellen „Probleme“ und Sorgen. Und natürlich ihre Sicht aufs Thema Geld. Leider sind die Charaktere allesamt sehr oberflächlich dargestellt. Ihre Gedanken teilweise sehr plump, ihre Gefühle eher unnahbar. Besonders bei der älteren Schwester Maho ist mir das vermehrt aufgefallen. Die Tatsache, dass sich diese erwachsene Frau wöchentlich selbst bei ihrer Großmutter zum Essen einlädt, anschließend ungefragt den Kühlschrank „plündert“ und die Nahrung zu sich nach Hause schleppt, nur um ein paar Yen zu sparen, hat mich sprachlos gemacht. Die Großmutter stört es zwar, spricht es aber nie an, obwohl sie selbst Geldsorgen hat und befürchtet, dass ihre Rente nicht mehr lange reichen wird… Das mag die japanische Kultur so an sich haben (Stichwort: permanente Höflichkeit), trotzdem für mich ein Kritikpunkt. Außerdem waren mir viele der vorkommenden Namen zu ähnlich. Ständig habe ich jemanden verwechselt. Am Ende des Buches gibt es zwar ein tolles Glossar - aber was bringt mir das am Ende, wenn ich davon über 300 Seiten nichts weiß?! Aus der Sachbuch-Sicht habe ich in punkto Finanzen nicht wirklich etwas mitnehmen können. Alles dreht sich ständig um das „Wundermittel“ Haushaltsbuch. Es scheint in Japan eine sehr große Rolle zu spielen, aber mir war das zu einseitig und irgendwann auch zu langweilig. Leider hat mich dieses Buch nicht wirklich überzeugt. Vielleicht waren auch einfach meine Erwartungen ein Hindernis.
Schreibe eine Rezension
Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.