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Wolfskinder - Die Thriller-Sensation aus Deutschland - nominiert für den Glauserpreis 2024!

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt.
Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der Siedlung Jakobsleiter, abgeschottet von der modernen Welt. Er und die anderen Bewohner des Bergdorfes werden unten in der Stadt misstrauisch beobachtet. Während das Misstrauen gegenüber der Jakobsleiter immer weiter wächst und in brutalen Angriffen auf Jesse und weitere Kinder eskaliert, kommt Smilla einem schockierenden Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt. Wo lauert das Böse wirklich?
«Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.» Romy Hausmann

Über den Autor / die Autorin

Vera Buck, 1986 in NRW geboren, studierte Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuch in Europa und den USA. Sie erhielt Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Ihr erster Roman «Runa» war für den Friedrich-Glauser-Preis 2016 nominiert. Vera Buck lebt und arbeitet als freie Autorin in Zürich. «Wolfskinder» ist ihr Thriller-Debüt.


Zusammenfassung

Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt.
Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der Siedlung Jakobsleiter, abgeschottet von der modernen Welt. Er und die anderen Bewohner des Bergdorfes werden unten in der Stadt misstrauisch beobachtet. Während das Misstrauen gegenüber der Jakobsleiter immer weiter wächst und in brutalen Angriffen auf Jesse und weitere Kinder eskaliert, kommt Smilla einem schockierenden Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt. Wo lauert das Böse wirklich?
«Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.» Romy Hausmann

Vorwort

Die Wände schwarz. Der Boden schwarz. Mein Atem geht hektisch. Es riecht nach Moder, Schimmel und nassem Stein. Was für eine Ironie, dass ich dem Berg entkommen wollte. Und jetzt stecke ich mittendrin.

Zusatztext

Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.

Bericht

Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen. Romy Hausmann

Kundenrezensionen

  • Spannender und düsterer Thriller

    Am 23. Mai 2023 von Bücherfreundin geschrieben.

    Der Rowohlt Verlag hat "Wolfskinder" veröffentlicht, das Thrillerdebüt der deutschen Autorin Vera Buck.

    Die 26-jährige Smilla ist durch die Entführung ihrer besten Freundin Juli traumatisiert. Vor 10 Jahren verschwand die damals unmittelbar neben ihr schlafende 16-Jährige Juli beim Campen spurlos. Seitdem sind immer wieder junge Mädchen rund um den Faunfelsen verschwunden. Smilla, die nach ihrem Studium als Volontärin bei einem Fernsehsender arbeitet, hat die Suche nach ihrer Freundin nie aufgegeben. Im Archiv ihres Arbeitgebers entdeckt sie ein niemals ausgestrahltes brisantes Video, das sie auf die Siedlung Jakobsleiter, die sich hoch in den Bergen befindet, aufmerksam macht. Dort lebt eine Gruppe von Menschen zurückgezogen in einer Art Sekte fernab jeglicher Zivilisation und nach ihren eigenen Regeln. Als die 16-jährige Rebekka aus der Gemeinschaft verschwindet, begibt sich ihr Freund Jesse auf die Suche nach ihr ....

    Die Geschichte ist in einfacher und klarer Sprache sehr flüssig und fesselnd erzählt. Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive mehrerer Personen in der Ich-Form geschrieben. Außer Smilla lernen wir die jungen Jakobsleiter-Bewohner Jesse, Rebekka und Edith kennen sowie die Dorflehrerin Laura. Ich fand es sehr gelungen, dass die Autorin die wichtigsten Personen in der Ich-Form erzählen lässt und dem Leser dadurch Einblicke in deren Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht. Durch die Augen der Kinder erfahren wir, was in der Siedlung Jakobsleiter vor sich geht. 

    Ich mochte die geheimnisvolle und bedrohliche Atmosphäre und habe mich von der Autorin bis zur Auflösung auf falsche Fährten führen lassen. Die Beschreibung der Charaktere fand ich sehr bildhaft und authentisch. Die Spannung baut sich gleich zu Beginn auf und bleibt auf hohem Niveau. Es gibt einige Wendungen, Geheimnisse werden aufgedeckt, und sukzessive gelangen wir zur für mich vollkommen überraschenden Auflösung. 

    Empfehlung für diesen spannenden und düsteren Thriller!

  • Spannend unheimlich

    Am 28. März 2023 von raschke64 geschrieben.

    Über einem kleinen Dorf in den Bergen liegt in noch größerer Höhe die Siedlung Jakobsleiter. Dort lebt eine Art Sekte von Außenseitern. Zwei Jugendliche besuchen die örtliche Schule, doch sie nur gemobbt. Das geht bis zu heftigen Prügeln. Die neue Lehrerin versucht, sie mit einzubinden, doch nach kurzer Zeit verschwindet sie. Und reiht sich damit ein in eine Reihe von verschwundenen jungen Frauen...

    Das Buch ist heftig, unheimlich, aber auch sehr spannend. Über weite Strecken hat man überhaupt keine Ahnung, worum es sich im Einzelnen handelt. Die Kapitel werden jeweils aus Sicht verschiedener Beteiligter erzählt. Sowohl der Leute aus dem Ort, wie auch der Leute vom Berg. Und immer, wenn man denkt, man hat ein Stück der wahren Geschichte erfahren, ändert sich das Ganze wieder. Als Leser muss man einiges aushalten können, ich würde das Buch nicht guten Gewissens jedem zum Lesen empfehlen wollen, einigen wird es Albträume bescheren. Doch wer auf einen richtig guten Thriller steht, sollte diesen besonderen Erstling lesen.

  • "Immer brav schweigen, wenn man überleben will"

    Am 14. März 2023 von tk geschrieben.

    Eine scheinbar idyllische Bergwelt, in der doch immer wieder junge Frauen verschwinden, eine religiös abgeschottete, unzugängliche Siedlung auf einem Berg, fernab von Zivilisation und Modernität, die aus der Zeit gefallen scheint - ideale Voraussetzungen für das Setting dieses Thrillers.

    Die Handlung wird aus der Sicht verschiedener Akteure erzählt, wodurch das Leben in Jakobsleiter als auch das in der "echten Welt", und die Bilder und Meinungen, die beide jeweils voneinander haben, sehr eindrücklich zu erleben sind.
    Zu Anfang wirken vor allem die Polizei- und Pressecharaktere eher karikiert, aber im Laufe der Geschichte werden die Figuren realistischer. Vor allem die Kinder aus Jakobsleiter sind beeindruckend charakterisiert, besonders Edith, deren anerzogene Sicht auf die Welt eine tief verstörende Wirkung hat.

    Die Dramaturgie der Handlung ist absolut geschickt und kunstvoll aufgebaut. Während man sich anfänglich durch die verschiedenen Charaktere und die Logistik des Settings erst einmal in die Geschichte hineinfinden muss, wird sie dann zunehmend spannender und schneller, packt den/die Lesende/n und lässt nicht mehr los.

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