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»Es ist wirklich kein Grund zur Beunruhigung da.«
Der Zweite Weltkrieg hat unzählige Menschenleben gekostet und in vielen Familien große Lücken hinterlassen. Evi Simeoni spürt die Ohnmacht, die der Tod ihres Onkels Heinz Meyer in der Familie ausgelöst hat, bis heute. Mit 18 Jahren wurde Heinz von der Schulbank weg zum Wehrdienst eingezogen und fünfeinhalb Jahre später, kurz vor Kriegsende, von einem Scharfschützen getötet.
Simeoni setzt seine in großer Zahl erhaltenen Briefe in den Zeitkontext und verwebt seine Worte mit ihren Recherchen zur eigenen Familiengeschichte. Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte.
Über den Autor / die Autorin
Evi Simeoni, 1958 in Stuttgart geboren, ist Journalistin und Schriftstellerin. Seit mehr als 30 Jahren ist sie Sportreporterin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Für ihre journalistische Arbeit wurde Evi Simeoni mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Theodor-Wolff-Preis. Gemeinsam mit Isabell Werth verfasste sie den Bestseller »Vier Beine tragen meine Seele«.
Zusammenfassung
»Es ist wirklich kein Grund zur Beunruhigung da.«
Der Zweite Weltkrieg hat unzählige Menschenleben gekostet und in vielen Familien große Lücken hinterlassen. Evi Simeoni spürt die Ohnmacht, die der Tod ihres Onkels Heinz Meyer in der Familie ausgelöst hat, bis heute. Mit 18 Jahren wurde Heinz von der Schulbank weg zum Wehrdienst eingezogen und fünfeinhalb Jahre später, kurz vor Kriegsende, von einem Scharfschützen getötet.
Simeoni setzt seine in großer Zahl erhaltenen Briefe in den Zeitkontext und verwebt seine Worte mit ihren Recherchen zur eigenen Familiengeschichte. Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte.
Vorwort
»Es ist wirklich kein Grund zur Beunruhigung da.«
Zusatztext
»Seine Briefe waren nicht für die Öffentlichkeit geschrieben. In gewisser Weise haben sie eine schonungslose Authentizität: Der Krieg aus den Augen eines jungen Mannes, der zum Täter wurde, ohne die Tat zu erfassen, der er schließlich selber zum Opfer fiel. Das macht das Buch zu einem Anti-Kriegsbuch.«
Bericht
»Seine Briefe waren nicht für die Öffentlichkeit geschrieben. In gewisser Weise haben sie eine schonungslose Authentizität: Der Krieg aus den Augen eines jungen Mannes, der zum Täter wurde, ohne die Tat zu erfassen, der er schließlich selber zum Opfer fiel. Das macht das Buch zu einem Anti-Kriegsbuch.« SWR2 "lesenswert Kritik" 20230323
