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Frei - Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Albanien 1989 - es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit.
In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

Inhaltsverzeichnis

"Stalin
Der andere Ypi
471: eine kurze Biografie
Onkel Enver hat uns für immer verlassen
Coca-Cola-Dosen
Genossin Mamuasell
Sie riechen nach Sonnenmilch
Brigatista
Ahmet hat seinen Abschluss gemacht
Das Ende der Geschichte
Graue Socken
Ein Brief aus Athen
Alle wollen weg
Wettbewerbsspiele
Ich hatte immer ein Messer dabei
Das gehört alles zur Zivilgesellschaft dazu
Das Krokodil
Strukturreformen
Nicht weinen
Wie der Rest von Europa
1997
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern
Epilog"

Über den Autor / die Autorin

Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics, Mitglied der British Academy und der Academia Europaea sowie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie hat unter anderem in Paris, Oxford, Stanford, Berlin und Frankfurt am Main geforscht und gelehrt, regelmäßig schreibt sie für
The Guardian
. Ihr autobiographisches Sachbuch
Frei
, das in mehr als 35 Sprachen vorliegt, gewann den renommierten Ondaatje Prize sowie den Slightly Foxed First Biography Prize. Außerdem wurde es für die Bühne adaptiert.

Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

Zusammenfassung

Albanien 1989
– es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung.
Alles ändert sich, als die Mauer fällt.
Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist:
Freiheit
.

In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

Zusatztext

»Lea Ypi … schreibt so klug, witzig und warm über ihre Kindheit, dass man die Tragik ihres Familienschicksals mitunter fast vergisst.«

Bericht

»[Ein] eindringliches Buch ... Eine politische Autobiografie, die zugleich eine neue Geschichte Europas aus albanischer Sicht erzählt.« Martina Läubli NZZ am Sonntag 20250330

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