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Das Heilige (in) der Kultur - Unverfügbarkeit - Latenz - Widmung

Deutsch, Englisch · Fester Einband

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Beschreibung

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Über das Heilige wird schon lange und in vielen Disziplinen nachgedacht - der vorliegende Band stellt eine neue Bestimmung zur Diskussion. Darin wird das Heilige als Phänomen gefasst, in dem stets zwei komplementäre Handlungen zusammenkommen: eine des Ausschließens (durch die Zuschreibung etwa von Unverfügbarkeit, Unverhandelbarkeit oder Unübertretbarkeit) und eine der Ingebrauchnahme (durch Widmung oder Heiligung). Ob diese Bestimmung hinreichend konkret ist, um die vielen Erscheinungsformen des Heiligen analytisch aufzuschließen, wird hier aus Sicht von Soziologie und Philosophie, jüdischer und islamischer Theologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Kunsthistorie ebenso kritisch diskutiert wie der Geltungsbereich der Bestimmung. Denn sie beansprucht, das Heilige sowohl in religiös-transzendenten Zusammenhängen dingfest machen zu können, als auch in säkularen; sowohl in seinen heutigen, als auch in seinen historischen Erscheinungsformen.

Über den Autor / die Autorin

Die Herausgeberin und Herausgeber sind Professoren an der Universität Paderborn. Aus der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte kommend, sind sie in der interdisziplinären Paderborner Forschungsgruppe "Transformationen des Heiligen" aktiv. Neben ihren sonstigen Forschungsschwerpunkten arbeiten sie über Begriff und Theorie des Heiligen wie über dessen Bedeutung für die Kultur und die Themen des eigenen Fachs.

Zusammenfassung

Über das Heilige wird schon lange und in vielen Disziplinen nachgedacht – der vorliegende Band stellt eine neue Bestimmung zur Diskussion. Darin wird das Heilige als Phänomen gefasst, in dem stets zwei komplementäre Handlungen zusammenkommen: eine des Ausschließens (durch die Zuschreibung etwa von Unverfügbarkeit, Unverhandelbarkeit oder Unübertretbarkeit) und eine der Ingebrauchnahme (durch Widmung oder Heiligung). Ob diese Bestimmung hinreichend konkret ist, um die vielen Erscheinungsformen des Heiligen analytisch aufzuschließen, wird hier aus Sicht von Soziologie und Philosophie, jüdischer und islamischer Theologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Kunsthistorie ebenso kritisch diskutiert wie der Geltungsbereich der Bestimmung. Denn sie beansprucht, das Heilige sowohl in religiös-transzendenten Zusammenhängen dingfest machen zu können, als auch in säkularen; sowohl in seinen heutigen, als auch in seinen historischen Erscheinungsformen.

Produktdetails

Mitarbeit Norbert Otto Eke (Herausgeber), Ulrike Heinrichs (Herausgeber), Lothar Van Laak (Herausgeber), Johannes Süßmann (Herausgeber), van Laak (Herausgeber), Lothar van Laak (Herausgeber), Lothar van Laak u a (Herausgeber)
Verlag Brill Fink
 
Sprache Deutsch, Englisch
Produktform Fester Einband
Erschienen 05.09.2025
 
EAN 9783770567300
ISBN 978-3-7705-6730-0
Seiten 301
Abmessung 163 mm x 25 mm x 245 mm
Gewicht 653 g
Illustration 5 SW-Abb., 16 Farbabb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Kulturgeschichte
Sachbuch > Geschichte > Sonstiges

Theologie, Geschichte, Religionswissenschaft, Kulturtheorie, Heiligkeit, Sociology of Religion, Religionssoziologie, Religious Studies, Heiligenverehrung, Theology, Theory of Culture, Alltagsreligion, sacredness, everyday religion, veneration of saints

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