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Die Geschichte des türkisch-deutschen Theaters und Kabaretts - Vier Jahrzehnte Migrantenbühne in der Bundesrepublik (1961-2004)

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die Geschichte des türkisch-deutschen Migrant*innentheaters ist fast so alt wie die der türkischen Arbeitsmigration in die BRD. Von Beginn an befanden sich unter den Ankömmlingen nämlich auch Künstler*innen, die frühzeitig nach artistischen Ausdrucksmöglichkeiten suchten. Bald entstanden so erste Bühnenprojekte fernab der öffentlich subventionierten Theaterlandschaft, und über die Jahrzehnte entwickelte sich eine vitale Kultur, die weitgehend unbemerkt von der breiteren deutschen Öffentlichkeit stattfand. Erol M. Boran präsentiert die Vorgeschichte des zeitgenössischen postmigrantischen Theaters in Deutschland und liefert damit eine unentbehrliche Grundlage für dessen weitere Betrachtung.

Über den Autor / die Autorin

Erol M. Boran ist Associate Professor am Department of Germanic Languages and Literatures an der University of Toronto. Er lehrt deutsche Literatur und Kultur mit dem Schwerpunkt Migrant*innentheater.

Zusammenfassung

Die Geschichte des türkisch-deutschen Migrant*innentheaters ist fast so alt wie die der türkischen Arbeitsmigration in die BRD. Von Beginn an befanden sich unter den Ankömmlingen nämlich auch Künstler*innen, die frühzeitig nach artistischen Ausdrucksmöglichkeiten suchten. Bald entstanden so erste Bühnenprojekte fernab der öffentlich subventionierten Theaterlandschaft, und über die Jahrzehnte entwickelte sich eine vitale Kultur, die weitgehend unbemerkt von der breiteren deutschen Öffentlichkeit stattfand. Erol M. Boran präsentiert die Vorgeschichte des zeitgenössischen postmigrantischen Theaters in Deutschland und liefert damit eine unentbehrliche Grundlage für dessen weitere Betrachtung.

Bericht

»Ein grundlegendes Werk für die Dokumentation und kulturwissenschaftliche Aufarbeitung der ersten vier Jahrzehnte des türkisch-deutschen Theaters und Kabaretts und damit ein wichtiger Beitrag zur deutschen Theatergeschichtsschreibung sowie eine gute Ausgangsbasis zur weiterführenden Erforschung von migrantischen, postmigrantischen und transkulturellen darstellenden Künsten.«

Jörg Esleben, A Journal of Germanic Studies, 60/4 (2024) 20250128

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