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Tarocchi - Spielerische Herrschaftsdemonstration der Herzöge von Mailand 1395-1500

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Tarocchi sind die ältesten überlieferten, gemalten Spielkarten. Sie entstanden in der adeligen Gesellschaft Oberitaliens im 15. Jahrhundert und gehören zu der Spielkartenfamilie der Tarocke oder des späteren Tarot.Dieses Buch ermittelt anhand von in den Kartenmotiven dargestellten Wappen, Impresen oder Landschaftsausschnitten die Auftraggeber dieser Spielkarten. Mit diesem Vorgehen ergeben sich unerwartete Einblicke in die höfische Kultur ihrer Entstehungszeit und sehr enge Bezüge zu den Herzögen von Mailand. Gleichzeitig zeigt sich eine chronologische Abfolge der erhaltenen Spiele von Tarocchi. In der Analyse der ältesten bekannten Spielregeln dieses Kartenspiels zeigen sich darüber hinaus bemerkenswerte Analogien zur Gesellschaftsordnung des Adels jener Zeit.Die Autorin erschließt der Geschichtswissenschaft eine neue Quellengattung und erarbeitet eine transdisziplinäre Methode, die der kulturhistorischen Erforschung der Tarocchi und der Spielkartenforschung neue Aspekte hinzufügt.

Über den Autor / die Autorin










Sabine Abele-Hipp studierte an der Studium Universität Konstanz Geschichte und Politische Wissenschaft. Während der Mitarbeit im familieneigenen Betrieb promovierte sie an der Universität Konstanz.

Zusammenfassung


Tarocchi sind die ältesten überlieferten, gemalten Spielkarten. Sie entstanden in der adeligen Gesellschaft Oberitaliens im 15. Jahrhundert und gehören zu der Spielkartenfamilie der Tarocke oder des späteren Tarot.


Dieses Buch ermittelt anhand von in den Kartenmotiven dargestellten Wappen, Impresen oder Landschaftsausschnitten die Auftraggeber dieser Spielkarten. Mit diesem Vorgehen ergeben sich unerwartete Einblicke in die höfische Kultur ihrer Entstehungszeit und sehr enge Bezüge zu den Herzögen von Mailand. Gleichzeitig zeigt sich eine chronologische Abfolge der erhaltenen Spiele von Tarocchi. In der Analyse der ältesten bekannten Spielregeln dieses Kartenspiels zeigen sich darüber hinaus bemerkenswerte Analogien zur Gesellschaftsordnung des Adels jener Zeit.


Die Autorin erschließt der Geschichtswissenschaft eine neue Quellengattung und erarbeitet eine transdisziplinäre Methode, die der kulturhistorischen Erforschung der Tarocchi und der Spielkartenforschung neue Aspekte hinzufügt.

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