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Zu den bekannten Hemmnissen Informationsdefizite, Vorurteile, Kosten, Eigentumsverhältnisse, Technik, sind in der aktuellen Untersuchung folgende analysiert worden: Rahmenbedingungen, Soziodemographie, Administration, Organisation und Ausführung. Aus der Analyse der Kernaussagen kann abgeleitet werden, dass die Finanzierung nicht der wichtigste Grund für die schleppende Modernisierung sein kann, denn die meisten Maßnahmen werden mit Eigenmitteln finanziert und die vorhandenen Förderprogramme kaum genutzt. Dies zeigt, dass nicht die fehlenden finanziellen Möglichkeiten die Ursache der Zurückhaltung bei der energetischen Sanierung ist, sondern die fehlende Motivation. In der Modernisierung sieht man keinen signifikanten Nutzen. Einen Zwang zur Modernisierung gibt es heute kaum. Entsprechend ist der Focus der Aktivitäten zur Erhöhung der energetischen Sanierung auf die Motivation der Eigentümer und Nutzer zu legen.
Inhaltsverzeichnis
0 Management Summary I
1 Vorbemerkung 1
1.1 Ausgangssituation 1
1.2 Methodik der Untersuchung 3
2 Ausgangssituation für eine energetische Sanierung von Wohngebäuden 4
2.1 Zukunftssicherung durch Klimaschutz 4
2.2 Heutige Situation 5
2.3 Rahmenbedingungen für eine energetische Sanierung von Wohngebäuden 6
2.3.1 Rechtliche Grundlagen 7
2.3.2 Materielle Förderung 11
2.3.3 Motivation zu Initiativen 15
3 Hemmnisse bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden 24
3.1 Der Einfluss von Baualter, Standort, Art und Nutzung des Wohngebäudebestands auf Sanierungsentscheidungen 24
3.2 Charakterisierung der betrachteten Zielgruppen 29
3.3 Hemmnisse bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden 38
4 Die heutige Situation in der energetischen Sanierung von Wohngebäuden 51
4.1 Mehrfamilienhäuser 51
4.2 Ein- und Zweifamilienhäuser 55
4.2.1 Durchgeführte Maßnahmen 62
4.2.2 Finanzierung der Maßnahmen 69
4.2.3 Gründe für die Durchführung der Maßnahmen 70
4.2.4 Beratungs- bzw. Informationswege der Hausbesitzer 79
4.2.5 Hemmnisse bei der energetisch hochwertigen Sanierung aus der Sicht der Befragten 88
4.2.6 Bewertung der Hemmnisse nach der Bedeutung 91
4.2.7 Mögliche Anreize für energetisch höherwertige Sanierung 93
4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse 94
4.4 Schlussfolgerungen für den Marketingansatz 96
5 Marketingansatz 99
5.1 Konzeption 99
5.2 Kommunikation 103
6 Empfehlung für die nächsten Schritte 106
7 Anlage: Fragebogen und Tabellenband 107