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Die Corona-Zumutung - Politik und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie

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Beschreibung

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Das Corona-Virus bestimmt seit mehr als zwei Jahren das Leben in Deutschland. Solange Politik und Gesellschaft auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene kooperativ, subsidiär und selbstverantwortlich gehandelt haben, war die Coronapolitik am effektivsten und die Eingriffstiefe staatlicher Maßnahmen am geringsten. Doch Politik und Gesellschaft haben sich zu oft in sich selbst verheddert, zu oft gegenseitig blockiert und die Verantwortung gegenseitig zugeschoben. Am Ende des Tages ist die Bilanz vor allem deswegen ernüchternd, weil wir die Vorteile unserer Gesellschaftsordnung - Demokratie, Föderalismus und Selbstbestimmung - für das Krisenmanagement zu wenig in Wert gesetzt haben. Die Politik war nicht in der Lage, Orientierung zu geben, die Gesellschaft driftete auseinander und die Coronabekämpfung entsolidarisierte sich zunehmend.

Inhaltsverzeichnis

Corona: Eine epochale Herausforderung.- Der Mensch in der Corona-Manege.- Fallstricke politischer Pandemiesteuerung.- Mit weniger Demokratie gegen das Virus?.- Coronabekämpfung im real existierenden Föderalismus.- Staats- und Politikversagen in der Coronakrise?.- Unsere Lernkurve: Ein Nachwort.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Ricardo Gómez Pomeri, geboren in Chile, kam in den 1970er Jahren zum Studium nach Deutschland. Nach Abschluss seiner Promotion in Volkswirtschaft arbeitete er als Journalist, Wissenschaftler, Regierungsberater und Entwicklungshelfer. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Bücher zur Volkswirtschaft und Entwicklungspolitik und in den letzten Jahren zu einem fundierten Beobachter der Coronapolitik in Deutschland geworden.

Zusammenfassung

Das Corona-Virus bestimmt seit mehr als zwei Jahren das Leben in Deutschland. Solange Politik und Gesellschaft auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene kooperativ, subsidiär und selbstverantwortlich gehandelt haben, war die Coronapolitik am effektivsten und die Eingriffstiefe staatlicher Maßnahmen am geringsten. Doch Politik und Gesellschaft haben sich zu oft in sich selbst verheddert, zu oft gegenseitig blockiert und die Verantwortung gegenseitig zugeschoben. Am Ende des Tages ist die Bilanz vor allem deswegen ernüchternd, weil wir die Vorteile unserer Gesellschaftsordnung - Demokratie, Föderalismus und Selbstbestimmung - für das Krisenmanagement zu wenig in Wert gesetzt haben. Die Politik war nicht in der Lage, Orientierung zu geben, die Gesellschaft driftete auseinander und die Coronabekämpfung entsolidarisierte sich zunehmend.


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