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An einem Freitag im April - Eine Geschichte von Suizid und Überleben

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Als an einem Freitagabend im April 2006 die Sonne am Himmel untergeht, findet sich Donald Antrim auf dem Dach seines Wohnhauses in Brooklyn wieder - bereit, hinunterzuspringen. Er hängt sich ans Geländer der Feuertreppe, lässt prüfend mit einer Hand los. Was ihn dazu bewegt hat, gerade an diesem Tag aufs Dach zu klettern, weiß er nicht, doch es war kein impulsiver Akt: Suizid gehört als Gedanke schon lange zu seinem Leben. Denn Selbstmord ist für ihn eine Krankheit, ein andauernder Schmerz in Folge von Trauma und Isolation.
Präzise und schonungslos ehrlich schildert Antrim, was ihn auf das Dach führte und was danach geschah. Er befreit die Krankheit so von dem Geheimnis und dem Stigma, das sie von jeher umgibt. Ein zutiefst wahrhaftiges Buch, nicht nur über Suizid, sondern über uns alle, unsere Kultur, unsere Existenz - und darüber, wie wir ein besseres, authentischeres Leben führen können.

Über den Autor / die Autorin

Donald Antrim, geboren 1958, lebt in Brooklyn und stand auf der allerersten New Yorker-Liste der «20 under 40». Die seit Studienzeiten eng mit ihm befreundeten Schriftsteller Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides halten ihn für «das eigentliche Genie». Mit dem Roman «Die hundert Brüder» war er Finalist des PEN/Faulkner Awards, 2013 wurde er mit dem MacArthur Genius Grant ausgezeichnet. Er lehrt Literatur an der Columbia University. Weitere Veröffentlichungen: «Mutter. Kein Roman»; «Der Wahrheitsfinder»; «Wählen Sie Mr. Robinson für eine bessere Welt»; «Das smaragdene Licht in der Luft».
Nikolaus Stingl, geb. 1952 in Baden-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac McCarthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Als an einem Freitagabend im April 2006 die Sonne am Himmel untergeht, findet sich Donald Antrim auf dem Dach seines Wohnhauses in Brooklyn wieder – bereit, hinunterzuspringen. Er hängt sich ans Geländer der Feuertreppe, lässt prüfend mit einer Hand los. Was ihn dazu bewegt hat, gerade an diesem Tag aufs Dach zu klettern, weiß er nicht, doch es war kein impulsiver Akt: Suizid gehört als Gedanke schon lange zu seinem Leben. Denn Selbstmord ist für ihn eine Krankheit, ein andauernder Schmerz in Folge von Trauma und Isolation.
Präzise und schonungslos ehrlich schildert Antrim, was ihn auf das Dach führte und was danach geschah. Er befreit die Krankheit so von dem Geheimnis und dem Stigma, das sie von jeher umgibt. Ein zutiefst wahrhaftiges Buch, nicht nur über Suizid, sondern über uns alle, unsere Kultur, unsere Existenz – und darüber, wie wir ein besseres, authentischeres Leben führen können.

Vorwort


«Ein Meisterwerk, tiefgründig, mutig, mitfühlend, das unsere Einstellung zum Thema Selbstmord für immer verändern wird.»
George Saunders

Zusatztext

Ein Meisterwerk, tiefgründig, mutig, mitfühlend, das unsere Einstellung zum Thema Selbstmord für immer verändern wird.

Bericht

Antrims Buch kann vielleicht helfen; nicht zuletzt hat es eine literarische Qualität. Der Tagesspiegel 20230122

Produktdetails

Autoren Donald Antrim
Mitarbeit Nikolaus Stingl (Übersetzung)
Verlag Rowohlt, Hamburg
 
Originaltitel One Friday in April: A Story of Suicide and Survival
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.11.2022
 
EAN 9783498001711
ISBN 978-3-498-00171-1
Seiten 160
Abmessung 132 mm x 20 mm x 210 mm
Gewicht 290 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Romanhafte Biographien

Psychotherapie, Autobiographie, Reportage, Psychische Störung, Überleben, Depression, Therapie, Krankheit, Isolation, New York City, Suizid, Memoir, psychische Erkrankung, Selbstmord, Bipolare Störung, trauma bewältigung, Suizidgedanken, schwere Depressionen, Leben mit psychischer Störung, William Styron, Sturz in die Nacht

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