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Die heiligen Narren - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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»Einer der bedeutendsten Autoren Spaniens - und eine moralische Autorität.« FAZ
Mit literarischer Wucht zeichnet Miguel Delibes ein differenziertes Bild vom Leben unter dem Franco-Regime, das die scheinbare Unabänderlichkeit der sozialen Ordnung ad absurdum führt. Zum Helden wird ausgerechnet Azarías, ein Sonderling, dessen ganze Liebe einer Dohle gehört, die er vor dem Hungertod gerettet hat. Denn als eines Tages der junge Gutsbesitzer aus Wut über eine misslungene Jagd das Gewehr auf den Vogel des Untergebenen richtet, reagiert der sonst so friedliche Azarías unerwartet ...
Eine allgemeingültige Geschichte über Unterdrückung - und darüber, dass Befreiung nicht nur nötig, sondern möglich ist.
»Ein Buch, in dem die unmittelbar vorhergehende, die Gegenwart noch immer tangierende Vergangenheit erblickt werden kann.« NZZ

Über den Autor / die Autorin

Miquel Delibes, geboren 1920 in Valladolid, studierte Rechtswissenschaft und arbeitete als Anwalt, Lehrer für Handelsrecht und Chefredakteur der Zeitung »El Norte de Castilla«. 1974 wurde er zum Mitglied der spanischen Königlichen Akademie ernannt, 1993 erhielt er den Premio Miguel Cervantes, den wichtigsten spanischsprachigen Literaturpreis. »Die heiligen Narren« wurde 1984 verfilmt. Er starb 2010 in seinem Heimatort. Bis heute zählen seine Romane im spanischen Sprachraum zur Schullektüre.

Petra Strien-Bourmer, promovierte Romanistin, lebt als Übersetzerin von Belletristik und Lyrik in Köln. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Lyrik spanischer und lateinamerikanischer Autoren übersetzt (u. a. Laura Esquivel, Angeles Mastretta, Adolfo Bioy Casares, Leopoldo Lugones, Rosario Castellanos, Enrique Vila-Matas, Juan Gelman, José Angel Valente).


Zusammenfassung

»Einer der bedeutendsten Autoren Spaniens – und eine moralische Autorität.« FAZ
Mit literarischer Wucht zeichnet Miguel Delibes ein differenziertes Bild vom Leben unter dem Franco-Regime, das die scheinbare Unabänderlichkeit der sozialen Ordnung ad absurdum führt. Zum Helden wird ausgerechnet Azarías, ein Sonderling, dessen ganze Liebe einer Dohle gehört, die er vor dem Hungertod gerettet hat. Denn als eines Tages der junge Gutsbesitzer aus Wut über eine misslungene Jagd das Gewehr auf den Vogel des Untergebenen richtet, reagiert der sonst so friedliche Azarías unerwartet …
Eine allgemeingültige Geschichte über Unterdrückung – und darüber, dass Befreiung nicht nur nötig, sondern möglich ist.
»Ein Buch, in dem die unmittelbar vorhergehende, die Gegenwart noch immer tangierende Vergangenheit erblickt werden kann.« NZZ

Zusatztext

»Einer der bedeutendsten Autoren Spaniens – und eine moralische Autorität.« FAZ

Bericht

»Delibes' Roman ist ein moderner Klassiker aus der Zeit des Übergangs von der Diktatur zur Demokratie.« Victoria Eglau Deutschlandfunk Kultur 20221206

Produktdetails

Autoren Miguel Delibes
Mitarbeit Petra Strien-Bourmer (Übersetzung)
Verlag Aufbau-Verlag
 
Originaltitel Los Santos Inocentes
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 20.09.2022
 
EAN 9783351038786
ISBN 978-3-351-03878-6
Seiten 149
Abmessung 132 mm x 17 mm x 221 mm
Gewicht 279 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Unterdrückung, Spanien, Widerstand, Neuübersetzung, soziale Gerechtigkeit, Wiederentdeckung, H wie Habicht, moderner Klassiker, auseinandersetzen, Franco-Regime, Miguel Cervantes, Spanischer Klassiker, ca. 1960 bis ca. 1969

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