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Eine Feder auf dem Atem Gottes - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Von Sigrid Nunez, Bestseller-Autorin von »Der Freund«, kommt dieser faszinierende, autobiographische Roman über ihre Jugend in New York City
»Ein Genuss von der ersten bis zur letzten Seite.« Jonathan Franzen

»Nunez' Roman über die Suche nach der eigenen Identität ist hochaktuell. Ihre literarische Spurensuche berührt.« Der Spiegel

»Ein Kleinod.« Süddeutsche Zeitung

Eine junge Frau blickt zurück auf ihre Anfänge: den chinesisch-panamaischen Vater und die deutsche Mutter, die sich im Nachkriegsdeutschland begegnen und zusammen nach New York City gehen. In den fünfziger und sechziger Jahren dort aufwachsend, flüchtet sie sich in Träume, die von den Geschichten ihrer Eltern inspiriert sind, und dann in die Welt des Balletts. Eine sehnsüchtige Mutter mit Heimweh nach ihren Wurzeln, ein stiller Vater, den sie kaum kennt, das Tanzen, und die Erfahrung einer ersten Affäre mit Vadim, einem Russen aus Odessa: Das sind die Elemente, die das Leben der jungen Frau prägen. Ein Roman über Eltern und Kinder, Immigration und Liebe - und das Fremdsein in der eigenen Familie.
»Ein kraftvoller Roman von einer Autorin mit ungewöhnlichem Talent.« The New York Times Book Review 
»Sigrid Nunez schreibt unwiderstehlich.« Die Zeit 

Über den Autor / die Autorin

Sigrid Nunez ist eine der beliebtesten Autorinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Für ihr viel bewundertes Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Für »Der Freund« erhielt sie den National Book Award und erreichte international ein großes Publikum. Auch ihr Roman »Was fehlt dir« wurde zum Bestseller. Bei Aufbau außerdem lieferbar: »Sempre Susan«, ihr Buch über Susan Sontag. Sigrid Nunez lebt in New York City.
Mehr zur Autorin unter www.sigridnunez.com

Anette Grube, geboren 1954, lebt in Berlin. Sie ist die Übersetzerin von Arundhati Roy, Vikram Seth, Chimamanda Ngozi Adichie, Mordecai Richler, Yaa Gyasi, Kate Atkinson, Monica Ali, Richard Yates und vielen anderen.


Zusammenfassung

Von Sigrid Nunez, Bestseller-Autorin von »Der Freund«, kommt dieser faszinierende, autobiographische Roman über ihre Jugend in New York City

»Ein Genuss von der ersten bis zur letzten Seite.« Jonathan Franzen


»Nunez' Roman über die Suche nach der eigenen Identität ist hochaktuell. Ihre literarische Spurensuche berührt.« Der Spiegel


»Ein Kleinod.« Süddeutsche Zeitung


Eine junge Frau blickt zurück auf ihre Anfänge: den chinesisch-panamaischen Vater und die deutsche Mutter, die sich im Nachkriegsdeutschland begegnen und zusammen nach New York City gehen. In den fünfziger und sechziger Jahren dort aufwachsend, flüchtet sie sich in Träume, die von den Geschichten ihrer Eltern inspiriert sind, und dann in die Welt des Balletts. Eine sehnsüchtige Mutter mit Heimweh nach ihren Wurzeln, ein stiller Vater, den sie kaum kennt, das Tanzen, und die Erfahrung einer ersten Affäre mit Vadim, einem Russen aus Odessa: Das sind die Elemente, die das Leben der jungen Frau prägen. Ein Roman über Eltern und Kinder, Immigration und Liebe – und das Fremdsein in der eigenen Familie.
»Ein kraftvoller Roman von einer Autorin mit ungewöhnlichem Talent.«
The New York Times Book Review 

»Sigrid Nunez schreibt unwiderstehlich.«
Die Zeit 

Zusatztext

»Hier betritt eine Schriftstellerin die literarische Bühne, die Herzklopfen beim Schreiben in den Zeilen spüren lässt, zu der man Vertrauen schöpft und im Stillen den Plan hütet, all ihre folgenden Bücher auch zu lesen. «

Bericht

»Im Grunde ist hier alles bereits angelegt, was die Originalität der Autorin Sigrid Nunez ausmachen wird: die anmutige, feingliedrige Eleganz des Erzählens, die durchsichtige Klarheit im Denken, Beobachten und Erinnern. Ein Kleinod.« Süddeutsche Zeitung 20220802

Produktdetails

Autoren Sigrid Nunez
Mitarbeit Anette Grube (Übersetzung)
Verlag Aufbau-Verlag
 
Originaltitel A Feather On The Breath Of God
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 19.07.2022
 
EAN 9783351038762
ISBN 978-3-351-03876-2
Seiten 222
Abmessung 132 mm x 23 mm x 217 mm
Gewicht 354 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Liebe, Ballett, Sprache, Eltern, Deutschland, China, Panama, New York, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), New York City, Familienbeziehung, Autobiografien: allgemein, Coming of age, Identität, Fremdheit, National Book Award, Autobiografisch, Heimweh, NYC, Sigrid Nunez, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, der Freund, Sempre Susan, Was fehlt dir

Kundenrezensionen

  • emotional und berührend

    Am 01. September 2022 von div geschrieben.

    Autorin Sigrid Nunez lässt die Leser in ihrem Debüt "Eine Feder auf dem Atem Gottes" an ihrer eigenen Geschichte teilhaben. Eigene Geschichten bzw. reale Geschichten sind immer etwas besonderes und machen es beim Lesen noch intensiver, zumindest für mich. Die Kindheit war nicht besonders liebevoll. Sie wächst mit ihren Eltern in einer Sozialwohnung in New York auf. Der chinesisch-panamaischen Vater ist nur am arbeiten und kaum anwesend. Die Mutter ist unglücklich und vermisst ihre Heimat. Ein schwieriges Umfeld für ein Kind - keine leichte Umgebung für die eigene Identitätsfindung. Der Schreibstil ist prägnant und klar, und lässt sich sehr flüssig lesen. Man ist wirklich mitten in der Erzählung und wird von diesem doch schwierigen Umfeld berührt - ich finde das Buch sehr emotional geschrieben. Mich konnte das Buch überzeugen, daher kann ich auch eine Empfehlung abgeben.

  • Spannende autobiografische Identitätssuche

    Am 08. August 2022 von meyerhofer geschrieben.

    Wenn Sigrid Nunez erzählt, dann erweckt sie die Figuren ihrer Romane zum Leben. Gut auf den Punkt gebracht habe ich beim Lesen mir die Protagonisten des Romans mit all ihren Ecken und Kanten, Verletzungen und Hoffnungen bildlich gut vorstellen können. Sie beschreibt, ohne von oben herab zu beurteilen, einfühlsam und doch mit deutlicher Meinung. Das ist eine große Kunst. Das große Thema, das über dem Roman steht, ist die Frage der Identität. Das stellt sich der mit starken autobiographischen Zügen gesättigte Roman sowohl für die Autorin aber eben indirekt auch auf all die familiären Bezüge. „Eine Feder auf dem Atem Gottes“ ist vielleicht dann die Antwort auf die Frage, das Bild der Statue auf dem Titel des Romans, mit den geometrischen Figuren, die nach Ordnung und Symmetrie suchen. Ich bin gespannt, wie der Roman sich weiter entwickeln wird. Die Handlung ist gleichwohl faszinierend und erschreckend. Das Verhalten des Vaters, der da ist und doch nicht da ist und die Mutter, die gleichsam entwurzelt versucht in der neuen Welt anzukommen und wie die junge Frau in all dem Chaos versucht, Struktur zu finden, um ihren Weg zu gehen. Nunez beschreibt sehr eindrücklich den Culture Clash aus deutscher Mutter und chinesisch-panamaischen Vater in der amerikanischen Umgebung in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, wunderbar erzählt.

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