Fr. 34.50

In den Häusern der anderen - Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Wer das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte verstehen will, dem hilft dieses Buch: tiefgründig recherchiert, sensibel und klug.
»Ein überfälliges Buch - und dazu noch schön!«
Christiane Hoffmann

Über den Autor / die Autorin

Karolina Kuszyk, geboren1977 in Legnica, lebt in Berlin und Niederschlesien. Sie arbeitet als Autorin, Literaturübersetzerin und Lehrbeauftragte. „In den Häusern der anderen“ ("Poniemieckie", Czarne Verlag 2019) löste in Polen eine lebhafte Diskussion über den Umgang mit den deutschen Hinterlassenschaften aus und wurde in Deutschland zum Spiegel-Bestseller. 2020 erhielt Karolina Kuszyk den Arthur-Kronthal-Preis, 2023 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 2024 den Georg Dehio-Buchpreis. 
Bernhard Hartmann, geboren 1972 in Gerolstein/Eifel, studierte Polonistik und Germanistik und ist Übersetzer aus dem Polnischen. 2013 wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis ausgezeichnet. 2023 erhielt er für seine Übersetzung des Spiegel-Bestsellers "In den Häusern der anderen" von Karolina Kuszyk den Sonderpreis des Riesengebirgspreises für Literatur und 2024 den Georg Dehio-Buchpreis. 2024 erschien das von ihm übersetzte und herausgegeben Kriegstagebuch von Aurelia Wyleżyńska »Über nichts schreiben, als was meine Augen sehen«.

Zusammenfassung

Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Wer das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte verstehen will, dem hilft dieses Buch: tiefgründig recherchiert, sensibel und klug.
»Ein überfälliges Buch - und dazu noch schön!«
Christiane Hoffmann

Zusatztext

»Dieses Buch füllt eine Leerstelle: Es erzählt, was es für die Polen bedeutete, in die von den Deutschen verlassenen Gebiete zu kommen, sich die Dörfer, Städte, Häuser des Feindes anzueignen. Karolina Kuszyk beschreibt anschaulich, nahbar und emotional.«

Bericht

»Kuszyks Buch ist klug, ausgewogen und immer empathisch.« Süddeutsche Zeitung 20221015

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.