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Die Kalibrierung literarischer Zeit - Strukturwandel am Ende der Goethezeit

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Durch die Entstehung der Industriegesellschaft wurde Zeit von der bloßen Dimension zur Ressource. Diese Veränderung der Wahrnehmung von Zeit hat sich auch auf die Literatur der Goethezeit ausgewirkt. Die Herausgeber machen es sich zur Aufgabe ein Konzept zu entwickeln, das die wesentlichen Kernbausteine eines Zeitstrukturwandels am Übergang von der Goethezeit zur Zwischenphase als solche benennt, sie konstelliert und miteinander in Beziehung setzt. In deneinzelnen Beiträgen geht es darum, Zeit und Zeitstrukturen als kulturhistorische Phänomene zu fassen, um Rückschlüsse auf literatur- und denkgeschichtliche Umstellungen am Ausgang der Goethezeit zu ziehen. Dabei wird an konkreten Fallbeispielen geprüft, wie literarische Umgangsformen divergieren, und geklärt, welche Schlüsse sich daraus für literarische Wandelprozesse, aber auch für den mentalgeschichtlichen Wandel der kulturellen Zeitauffassung um 1830 ziehen ließen.

Produktdetails

Mitarbeit Stephan Brössel (Herausgeber), Tetzlaff (Herausgeber), Stefan Tetzlaff (Herausgeber)
Verlag Schüren Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.07.2022
 
EAN 9783741004162
ISBN 978-3-7410-0416-2
Seiten 258
Abmessung 148 mm x 15 mm x 212 mm
Gewicht 472 g
Serien Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik
Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik 20
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft

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