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Requiem für eine verlorene Stadt

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Eine poetische und melancholische Liebeserklärung an die Stadt Istanbul

»Als würde ich Tabak rollen, forme ich mein Ich zu einer Geschichte, vermische mein Leben mit dem Tabak, mit Wein und mit dem Blau und dem Schwarz der Nacht, und blase den Rauch in die Leere.« Auf der Suche nach dem echten Leben, seiner Armut, seinem Lärm und seiner Pracht, schweift Asli Erdogans literarisches Ich durch die Welt. Die Spur führt in eine ebenso reiche wie verwüstete Seelenlandschaft, in den Kindheitswald und nicht zuletzt in die verwinkelten Gassen der Stadt Istanbul. Die poetische Reise der preisgekrönten türkischen Autorin erscheint nun erstmals auf Deutsch.
»Asli Erdogans Prosa ist wunderschön und phantasievoll, ihr wurde ein enormes Talent geschenkt und sie lehrt uns alle, wie wichtig das Schreiben ist.« Ian McEwan

Über den Autor / die Autorin

Aslı Erdoğan, geboren 1967 in Istanbul, ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen und Kolumnistinnen der Türkei und weltweit Symbolfigur für den Widerstand gegen die Willkürherrschaft in ihrer Heimat. Ihre literarischen Werke (u.a. »Die Stadt mit der roten Pelerine« und »Das Haus aus Stein«) sind in über 20 Sprachen übersetzt, Erdoğans Arbeit wurde mit einer Vielzahl von Preisen geehrt: 2010 erhielt sie den Sait-Faik-Preis, den bedeutendsten Literaturpreis der Türkei, 2017 den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis und 2018 den Prix Simone de Beauvoir. Im August 2016 wurde Aslı Erdoğan nach dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei zusammen mit 22 anderen Journalisten verhaftet und monatelang im Gefängnis festgehalten. Erdoğan lebt im Exil in Deutschland.Gerrit Wustmann, geboren 1982 in Köln, ist freier Schriftsteller und Journalist. Er schreibt über türkische und persische Literatur für Qantara.de, 54books.de und weitere Medien. 2021 erschien sein Essay »Weltliteratur. Warum wir ein neues Literaturverständnis brauchen«, 2022 die Anthologie »Stimmen der Freiheit. Zur Freiheit des Wortes in der Türkei«.Gerhard Meier, geboren 1957, lebt seit 1986 in Lyon und übersetzt literarische Werke aus dem Türkischen und Französischen, unter anderem von Orhan Pamuk, Zülfü Livaneli, Amin Maalouf, Henri Troyat und Sait Faik. 2014 erhielt er für sein Gesamtwerk den Paul-Celan-Preis.

Zusammenfassung

Eine poetische und melancholische Liebeserklärung an die Stadt Istanbul

»Als würde ich Tabak rollen, forme ich mein Ich zu einer Geschichte, vermische mein Leben mit dem Tabak, mit Wein und mit dem Blau und dem Schwarz der Nacht, und blase den Rauch in die Leere.« Auf der Suche nach dem echten Leben, seiner Armut, seinem Lärm und seiner Pracht, schweift Aslı Erdoğans literarisches Ich durch die Welt. Die Spur führt in eine ebenso reiche wie verwüstete Seelenlandschaft, in den Kindheitswald und nicht zuletzt in die verwinkelten Gassen der Stadt Istanbul. Die poetische Reise der preisgekrönten türkischen Autorin erscheint nun erstmals auf Deutsch.

»Asli Erdogans Prosa ist wunderschön und phantasievoll, ihr wurde ein enormes Talent geschenkt und sie lehrt uns alle, wie wichtig das Schreiben ist.« Ian McEwan

Zusatztext

»Das sind Seelenwanderungen, Gemütszustände, Stimmungen, Liebesgeschichten voller Schmerz, Verlustängste. Es ist ein umwerfendes Ereignis, nichts für trübe Wintertage«

Bericht

»Ein wundervolles, unerhört intensives, berührendes Leseerlebnis« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Dirk Fuhrig

Produktdetails

Autoren Asli Erdogan, Aslı Erdoğan
Mitarbeit Gerrit Wustmann (Nachwort), Gerhard Meier (Übersetzung)
Verlag Penguin Verlag München
 
Originaltitel Requiem pour une ville perdue (Requiem for a lost City)
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 20.10.2022
 
EAN 9783328602521
ISBN 978-3-32-860252-1
Seiten 128
Abmessung 132 mm x 206 mm x 16 mm
Gewicht 235 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Verfolgung, Exil, Istanbul, Türkei, Flucht, Recep Tayyip Erdoğan, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Sait-Faik-Preis, Das Haus aus Stein, Prix Simon de Beauvoir, Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis, ca. 2010 bis ca. 2019, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 1970 bis ca. 1979, ca. 1990 bis ca. 1999, ca. 2000 bis ca. 2009

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