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Kant und der Schachspieler - Kriminalroman

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der Mörder kommt näher. Zug um Zug.

Ein Leichenfund auf dem Gelände der alten Farbenfabrik gibt Kommissar Kant und seinem Team von der Münchner Polizei Rätsel auf. Der Tote, der bei Rückbauarbeiten in einem ausrangierten Chemikalientank entdeckt wurde, trägt eine auffällig teure Lederjacke über seinen abgewetzten Klamotten. Und er umklammert mit kalter Hand eine hölzerne Schachfigur. Handelt es sich möglicherweise um den genialen Schachspieler Jakob Holler, der vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist? Die Ermittler setzen alles daran, die Fäden zu entwirren. Doch gerade als der Durchbruch zum Greifen nahe scheint, schlägt der Schachmörder erneut zu ...

Über den Autor / die Autorin

Marcel Häußler wurde 1970 in Essen geboren. Um die Jahrtausendwende arbeitete er in Köln als Kameraassistent und Cutter, als ihn die Liebe aus der Großstadt in ein bayerisches Dorf verschlug. Zwei Jahre später zog es ihn aus der Provinz nach München. Heute lebt er halb in Deutschland, halb in Portugal. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, schrieb an Drehbüchern mit und übersetzte über dreißig Romane aus dem Englischen.

Zusammenfassung

Der Mörder kommt näher. Zug um Zug.

Ein Leichenfund auf dem Gelände der alten Farbenfabrik gibt Kommissar Kant und seinem Team von der Münchner Polizei Rätsel auf. Der Tote, der bei Rückbauarbeiten in einem ausrangierten Chemikalientank entdeckt wurde, trägt eine auffällig teure Lederjacke über seinen abgewetzten Klamotten. Und er umklammert mit kalter Hand eine hölzerne Schachfigur. Handelt es sich möglicherweise um den genialen Schachspieler Jakob Holler, der vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist? Die Ermittler setzen alles daran, die Fäden zu entwirren. Doch gerade als der Durchbruch zum Greifen nahe scheint, schlägt der Schachmörder erneut zu …

Zusatztext

»Ein wirklich fesselnder, vielschichtiger und – auch, was die Schachbezüge angeht – gut recherchierter Krimi.«

Bericht

»Marcel Häußler lässt in 'Kant und der Schachspieler' erfrischend klassisch ermitteln. Eine äußerst gelungene Partie.« 3sat Kulturzeit

Kundenrezensionen

  • Schachzüge

    Am 09. November 2022 von BR geschrieben.

    Auf einem stillgelegten Fabrikgelände in München wird in einem leeren Tank eine männliche Leiche gefunden. Dem Anschein nach lag diese schon ein paar Jahre und es muss Fremdeinwirkung angenommen werden. Da der Tote eine Schachfigur in der Hand hielt und ungefähr seit dem gleichen Zeitraum ein Schachspieler vermisst wird, wird schnell eine Verbindung vermutet. In der ersten Hälfte musste vorrangig die Identität des Toten ermittelt werden und der Leser war gefordert alle Personen im Polizeiteam kennenzulernen. Es ergaben sich bald einige verdächtige Personen mit diversen Verbindungen und Konflikten. Alle Mitarbeiter Kants haben ihren eigenen Stil und jeder hat auf seine Weise den Fall vorwärts gebracht. Zum Ende hin gab es eine für mich vollkommen überraschende Wendung. Es kam viel Spannung auf bis hin zu einem stimmigen Finale. Ein guter Maßstab für seine Attraktivität ist für mich, dass ich dieses Buch wirklich zügig zu Ende gelesen habe. Normalerweise brauche ich schätzungsweise doppelt so lange für diese Seitenzahl; wenn mir das Dranbleiben schwerfällt auch mal dreimal so lange. Originell fand ich, dass sich die Ermittlungen und Aufklärung immer rund um das Schachthema entwickelt haben und der Fall sogar ein klassisches Bauernopfer hatte. Ein gut geschriebener regionaler Krimi mit Potential für weitere Fälle mit Kant in München.

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