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SCHNEE - Thriller

Deutsch · Taschenbuch

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Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird ...
Angesiedelt in der grandiosen isländischen Landschaft, beschreibt Yrsa Sigurdardóttir überzeugend, wie das Gehirn uns in Ausnahmesituationen täuschen kann. Die Ikone des skandinavischen Thrillers beherrscht das Spiel mit der Imagination, der schmalen Grenze zwischen Einbildung und Realität, perfekt und zeigt mit »SCHNEE« ihr ganzes Können.

Über den Autor / die Autorin

Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Bücher in über 30 Ländern erscheinen. Die Ikone zählt zu den »besten Kriminalautorinnen der Welt« (The Times). Sie debütierte 2005 mit »Das letzte Ritual«, der Erfolgsserie um die junge Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir. Ihre Thriller um Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja wurden allesamt SPIEGEL-Bestseller. Mit »SCHNEE« erreicht Yrsa Sigurdardóttir ein neues Niveau und beweist ihr ganzes Können. Sie lebt mit ihrer Familie in Reykjavík.

Zusammenfassung

Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird …


Angesiedelt in der grandiosen isländischen Landschaft, beschreibt Yrsa Sigurdardóttir überzeugend, wie das Gehirn uns in Ausnahmesituationen täuschen kann. Die Ikone des skandinavischen Thrillers beherrscht das Spiel mit der Imagination, der schmalen Grenze zwischen Einbildung und Realität, perfekt und zeigt mit »SCHNEE« ihr ganzes Können.

Zusatztext

»Ein eiskalter Thriller, bei dem man bis zum Schluss mitbibbert.«

Bericht

»Haarsträubend gut!« Brigitte

Produktdetails

Autoren Yrsa Sigurdardóttir
Mitarbeit Tina Flecken (Übersetzung)
Verlag BTB
 
Originaltitel Bráðin
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 31.08.2022
 
EAN 9783442759521
ISBN 978-3-442-75952-1
Seiten 352
Abmessung 135 mm x 206 mm x 30 mm
Gewicht 408 g
Themen Belletristik > Spannung > Krimis, Thriller, Spionage

Island, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Mystery, Skandinavische Krimis, Jussi Adler-Olsen, Yrsa Sigurdardóttir, Börjlind, Ragnar Jónasson, Kommissar Huldar, Hulda-Trilogie, Südosten Island, Kinderpsychologin Freyja

Kundenrezensionen

  • Eiskalte Spannung

    Am 30. November 2022 von Nina geschrieben.

    Bereits der Prolog konnte mich richtig fesseln: ein rosa Kinderschuh wird gefunden und eine alte Frau, die an Demenz leidet, fragt nach ihrer Tochter. Dies sorgt verständlicherweise für Verwirrung bei den beiden Söhnen der Frau, denn sie wissen nichts von einer Schwester. Das ganze Buch über habe ich mich gefragt, ob und wie das mit den 5 Wanderern zusammenpasst, von denen sich 4 aus reiner Abenteuerlust in eine abgelegene Gegend Islands aufgemacht haben. Ihr Anführer ist ein Einzelgänger und nicht sehr von seinen Begleitern begeistert, die für ihn eher ein Hindernis darstellen. Kälte und Schneestürme erschweren die Wanderung und mysteriöse Vorkommnisse sorgen für zusätzlichen Gruselfaktor. Der Autorin beschreibt die Umgebung so bildhaft, dass man die Kälte beinahe selbst spüren kann. Das minimalistisch gehalten Cover passt perfekt zu der minimalistischen, abgelegenen Gegend, in der die Handlung spielt. Ein komplett weißes Cover wäre vermutlich noch passender gewesen. Mich hat "Schnee" durchgehend bestens unterhalten und sogar das ein oder andere Mal für Gänsehaut gesorgt. Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung für diesen eiskalten, gut konstruierten Thriller.

  • Genial, aber ...

    Am 11. Oktober 2022 von raschke64 geschrieben.

    Im isländischen Hochland werden fünf Leichen gefunden. Niemand kann sich erklären, was die Leute tun wollten und warum sie sich im Freien ohne jegliche Bekleidung aufgehalten haben. Gleichzeitig geschehen auf einer alten US-Basis, die jetzt noch ein Radargerät betreibt, mysteriöse Dinge. Und nicht nur dort… Das Buch ist genial. Und bis ungefähr 20 Seiten vor dem Ende hätte ich die volle Punktzahl vergeben. Die drei unterschiedlichen Erzählstränge verlaufen anfangs nebeneinander und haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Die Auflösung am Ende allerdings birgt mehr als nur eine Überraschung und ist absolut gelungen. Leider gibt es keine vernünftige Erklärung dafür, warum die mysteriösen Dinge geschehen. Bei einigen Personen kann ich es noch nachvollziehen, so als eine Art schlechtes Gewissen. Warum aber völlig unbeteiligte Personen das angeblich auch erleben, erschließt sich mir nicht. Und das ist für mich das große Manko an dem ansonsten sehr gutem Buch. Während die realen Sachen komplett aufgelöst werden, bleibt der Rest einfach offen. Da ich an solche Sachen nicht glaube, ist das für mich enttäuschend.

  • Endlich wieder was mit Geistern!

    Am 09. September 2022 von LaberLili geschrieben.

    Das war (fast) richtig gut: Ich war, wie ich gerne zugebe, schon fast ein wenig genervt, dass es zuletzt hauptsächlich rein Kriminalromane Yrsa Sigurðardóttirs gab, deren paranormal angehauchte Mysterythriller ich immer sehr gerne mochte entsprechend gefreut hat es mich, dass mit Schnee endlich wieder einmal ein Standalone von ihr erschienen ist, das in den Gruselbereich hineinragt. Schnee zeichnet sich durch verschiedene Erzählstränge aus: letztlich fand ich es ein wenig irritierend, dass im Prolog die Figur des Kolbeinn eingeführt wird, der zusammen mit seinem Bruder das Elternhaus verkauft hat und von den Käufern u.A. einen einzelnen im Garten ausgebuddelten Kinderschuh überreicht bekommt, ehe er einen Anruf aus dem Pflegeheim der Mutter erhält, dass diese nach ihren Kindern verlangt, einschließlich ihrer Tochter, wobei sich die Söhne an keine Schwester erinnern. Hernach wird weder erwähnt, was aus dem Besuch bei der Mutter eigentlich geworden ist, und zum Buchende wird zwar eine eindeutige Verbindung zum Prolog hergestellt, aber statt Kolbeinn wird regelmäßig dessen Bruder Hjörvar thematisiert, der für die Küstenwache auf einer abgelegenen Radarstation tätig ist und dort übernatürliche Erlebnisse zu haben meint. So recht hat sich mir nicht erschlossen, wieso statt Hjörvar eingangs Kolbeinn in dieser Geschichte aktiv sein musste. In einem weiteren Strang steht Jóhanna im Mittelpunkt, Angestellte in einer hiesigen Fabrik, freiwillige Mitarbeiterin bei der Rettungswacht und Lebensgefährtin eines Polizisten, der mit Ermittlungen im Fall einer verschwundenen Wandergruppe betraut ist, von der Jóhanna im Rahmen einer konzertierten Suchaktion die erste Leiche gefunden hat. Sie hadert seit einem Unfall, der sie leicht gehbehindert zurückgelassen hat, damit, dass ihrer Sportkarriere dadurch der Gar aus gemacht wurde zudem widerfahren auch ihr, allerdings daheim, merkwürdige Dinge. Während die Geschichten von Hjörvar und Jóhanna zeitlich parallel nach dem Verschwinden der Wandergruppe stattfinden, berichtet ein weiterer Erzählstrang, sich auf die Figur der Dröfn konzentrierend, davon, was eigentlich mit der Wandergruppe gewesen war. Dröfn war Teil dieser Gruppe, und auch sie wurde während des Trips mit seltsamen Erscheinungen konfrontiert. Während Hjörvar, Jóhanna und Dröfn zunächst gemein ist, dass sie an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln, wird zum Schluss noch ein verbindendes Element zwischen ihnen offenbart, das mich durchaus verblüffte; einerseits fand ich es schön, dass hier doch ein klarer Zusammenhang ersichtlich wurde, andererseits fand ich diesen Zusammenhang dann doch aber auch etwas konstruiert. Ganz zufrieden war ich mit dem Schluss da nicht, zumal mir nicht klar war, was genau nun eigentlich das Motiv bzw. das Ziel einer bestimmten Person war; sollte da überhaupt etwas erreicht werden oder war das alles nur just for fun? Auch wenn einige gruseligen Vorkommnisse letztlich rational aufgeklärt werden, blieben in Schnee doch auch recht viele Mysteryelemente bestehen; wer rein gar nichts mit Paranormalem anfangen kann, wird auch mit diesem Roman wohl nichts anfangen können bzw. die Geschichte letztlich als ziemlichen Mumpitz abtun. Mich hat es allerdings gefreut, dass mit Schnee nun in einem weiteren Thriller der Autorin mal wieder richtig umhergespukt wurde und ich habe den Roman zwischendurch nur äußerst ungern mal aus der Hand gelegt.

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