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Die Sepharden - Geschichte und Kultur der spanischen Juden

Deutsch · Taschenbuch

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DIE GESCHICHTE DER SPANISCHEN JUDEN VON DEN ANFÄNGEN BIS HEUTE

Im Mittelalter entwickelte sich auf der Iberischen Halbinsel, meist unter islamischer Herrschaft, eine blühende jüdische Kultur. Nach der Vertreibung aus Spanien 1492 bildeten die Sepharden in Antwerpen, Amsterdam oder Saloniki, dem «Jerusalem des Balkans», neue Zentren und wurden neben den mitteleuropäischen Aschkenasen zum wichtigsten Zweig des Judentums. Georg Bossong beschreibt anschaulich Geschichte und Kultur der Sepharden seit der Antike. Er erklärt, was der Holocaust für sie bedeutete und wie die sephardische Kultur heute in Israel und anderen Ländern weiterlebt.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Die Juden in Spanien

Erste Spuren
Eine Minderheit im Westgotenreich
Das goldene Zeitalter im Maurischen Spanien
Das Ende muslimischer Toleranz
Die Juden im christlichen Spanien
Ausweg Mystik? Die Kabbala
Zwischen Konversion und Repression
Die Vertreibung von 1492 und ihre Folgen
Die Inquisition
Der Makel der Herkunft

2. Die sephardische Diaspora
Vom Regen in die Traufe: Portugal
Fluchtpunkte im Norden: Amsterdam, London, Hamburg
Das Geistesleben in Amsterdam
Zwischen Weltoffenheit und Ghetto: Italien
Die Bibel von Ferrara und das Ladino
Saloniki, das «Jerusalem des Balkans»
Judenspanische Literatur im Osmanischen Reich
Erziehung, Sprache und Öffentlichkeit

3. Das Erbe
Spanier ohne Vaterland
Der Holocaust in Saloniki
Die Sepharden in der heutigen Welt
Die Judeus von Belmonte in Portugal
Die Chuetas von Palma de Mallorca

Literaturhinweise
Nachweis der Abbildungen und Karten
Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Georg Bossong ist Professor em. für romanische Philologie an der Universität Zürich. Bei C.H.Beck erschienen von ihm bereits "Das Maurische Spanien" (2020) sowie die Anthologie "Das Wunder von al-Andalus. Die schönsten Gedichte aus dem Maurischen Spanien" (2018).

Zusammenfassung

DIE GESCHICHTE DER SPANISCHEN JUDEN VON DEN ANFÄNGEN BIS HEUTE

Im Mittelalter entwickelte sich auf der Iberischen Halbinsel, meist unter islamischer Herrschaft, eine blühende jüdische Kultur. Nach der Vertreibung aus Spanien 1492 bildeten die Sepharden in Antwerpen, Amsterdam oder Saloniki, dem «Jerusalem des Balkans», neue Zentren und wurden neben den mitteleuropäischen Aschkenasen zum wichtigsten Zweig des Judentums. Georg Bossong beschreibt anschaulich Geschichte und Kultur der Sepharden seit der Antike. Er erklärt, was der Holocaust für sie bedeutete und wie die sephardische Kultur heute in Israel und anderen Ländern weiterlebt.

Produktdetails

Autoren Georg Bossong
Verlag Beck
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 25.08.2022
 
EAN 9783406770647
ISBN 978-3-406-77064-7
Seiten 128
Abmessung 119 mm x 9 mm x 194 mm
Gewicht 118 g
Illustration mit 8 Abbildungen und 2 Karten
Serien Beck'sche Reihe
C.H.BECK Wissen
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Weitere Religionen
Sachbuch > Philosophie, Religion > Weitere Weltreligionen

Geschichte, Kultur, Islam, Mystik, Judentum, Öffentlichkeit, Antike, Spanien, Sozial- und Kulturgeschichte, Europäische Geschichte, Geschichte der Religion, Araber, Juden, Holocaust, Geschichte: Ereignisse und Themen, Ghetto, Diaspora, BSR-Rabatt, Jüdische Studien, Jüdisch-Spanisch, auseinandersetzen

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