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Wandelbarkeiten des Antisemitismus - Zur Stellung des Antisemitismus in der Rassismus-, Ethnizitäts- und Nationalismusforschung

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Der Antisemitismus ist ein gleichermaßen langlebiges wie veränderbares Phänomen der Ausgrenzung. Seine inhomogene Verbreitung über unterschiedliche Milieus, Communities, Kommunikationsräume und Zeitverläufe hinweg verdeutlicht diesen Befund. Um die (Dis-)Kontinuitäten und Wandelbarkeiten des Antisemitismus fassbar machen zu können, entwickelt Oliver Marusczyk eine prozessorientierte Theorie antisemitischer Grenzziehungen. Zu diesem Zweck kombiniert er in innovativer Form das kultursoziologische Grenzziehungsparadigma mit der Intersektionalitätsforschung und leistet damit nicht zuletzt einen Beitrag zur Wiederannäherung von Antisemitismusforschung und soziologischer Ungleichheitsforschung.

Über den Autor / die Autorin

Oliver Marusczyk (Dipl.-Pol.) promovierte an der BTU Cottbus-Senftenberg am Lehrstuhl für Interkulturalität. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antisemitismus, Ungleichheitssoziologie und Kultursoziologie.

Zusatztext

Besprochen in:IDA-NRW, 2 (2022)www.lehrerbibliothek.de, 01.08.2023, Oliver Neumann

Bericht

Besprochen in:
IDA-NRW, 2 (2022)
www.lehrerbibliothek.de, 01.08.2023, Oliver Neumann

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