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Fassaden für die Volksgemeinschaft - Stadtbild und Ideologie: Das Beispiel des Freiburger Stadtplaners Joseph Schlippe 1925 bis 1951

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Vor 75 Jahren beschloss der Freiburger Gemeinderat den Wiederaufbau der durch den Bombenkrieg im November 1944 zerstörten Teile der Innenstadt. Die Planung lag bei Joseph Schlippe, dem Leiter des Hochbauamtes, der von 1925 bis 1951 im Amt war und ohne Karriereknick 1933 und 1945 zwei politische Systemwechsel mitgemacht hat. An dieser Kontinuität, die auch für sein Selbstverständnis als Stadtplaner galt und die in ähnlicher Weise in vielen anderen deutschen Städten anzutreffen ist, störte sich damals niemand. Doch was bedeutete sie für den bis heute als bundesweit mustergültig gerühmten Wiederaufbau Freiburgs? Welche Denkmuster des "Dritten Reichs" haben das Freiburger Stadtbild geprägt? Und wie wurde damit nach 1945 umgegangen?

Über den Autor / die Autorin










Wulf Rüskamp, geboren 1953, hat Germanistik, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg und danach an der Universität zu Köln studiert, wo er 1983 mit einer literatursoziologischen Arbeit zu Lessing promoviert wurde. Von 1988 bis 2019 arbeitete er als Redakteur bei der Badischen Zeitung. Eines seiner Schwerpunktthemen war dabei Architektur und Stadtplanung.

Produktdetails

Autoren Wulf Rüskamp
Verlag Rombach
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.04.2022
 
EAN 9783793099772
ISBN 978-3-7930-9977-2
Seiten 236
Abmessung 161 mm x 17 mm x 226 mm
Gewicht 376 g
Illustration zahl. Abb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Architektur
Sachbuch > Kunst, Literatur > Architektur

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