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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prinzipal-Agenten-Beziehung bei funktionalen Privatisierungen ist geprägt von Risiken, die überwiegend auf staatlicher Seite liegen. Mit der Aufgabenübertragung gehen Hoffnungen eines Effizienzgewinnes einher, die jedoch nicht automatisch erfüllt werden können. Daher stellt sich die Frage, wie die Übertragung zielführend und erfolgreich umgesetzt werden kann.
Ziel der Hausarbeit ist es, im Rahmen einer Literaturrecherche vor dem Hintergrund der Prinzipal-Agenten-Theorie Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Durchführung herauszuarbeiten. Dazu erfolgt eine Abgrenzung zu anderen Privatisierungsformen und es werden Ziele der funktionalen Privatisierung dargestellt. Im Anschluss werden die Prinzipal-Agenten-Theorie erläutert und Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen Auftraggebern und Auftragsnehmern dargestellt. Dies bildet die Grundlage für das Herausarbeiten von Erfolgsfaktoren der funktionalen Privatisierung.
Über den Autor / die Autorin
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.