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Der Druckmarkt ist schnell gewachsen und hat Preisrekorde aufgestellt. Kunstdrucke bilden ein separates und unabhängiges Segment des Kunstmarktes. Drucke werden in Vielfachen hergestellt, wobei jeder Frieden ein Originalkunstwerk bildet, was sie für skrupellose Händler sehr sammelwürdig und gleichzeitig sehr attraktiv macht. Kunstdrucke sind aus rechtlicher Sicht eine Schwellensphäre, die an der Grenze zwischen Urheberrecht und Verbraucherschutzrecht steht. Keiner dieser Rechtsbereiche bietet eine vollständige Abdeckung und zufriedenstellende Regulierung von Kunstmultiplikatoren in Europa. Die zunehmende Anzahl unfairer Geschäftspraktiken von Kunsthändlern hat eine Grundlage für eine derart gründliche Untersuchung und Analyse der aktuellen Rechtslage im Bereich der Kunstdrucke geschaffen. Der Autor zeigt, dass in Europa eine genauere Regulierung erforderlich ist, und als logische Konsequenz wird der Richtlinienentwurf vorgeschlagen. Die Analyse sollte sowohl für Kunstmarktpraktiker als auch für Sammler, Gelegenheitskäufer oder andere Personen hilfreich sein, die eine luxuriöse und vorteilhafte Investition in Kunstdrucke in Betracht ziehen.
Über den Autor / die Autorin
Irina O¿evska, Mg.iur: Estudió derecho internacional y europeo en la Facultad de Derecho de Riga (Letonia). Asociado en los abogados Liepa, Skopi¿a / BORENIUS, Riga, Letonia. Ejerciendo el Derecho del Arte, Derecho Inmobiliario y Societario.
