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Solito - A Memoir

Englisch · Fester Einband

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Beschreibung

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b>A young poet tells the unforgettable story of his harrowing migration from El Salvador to the United States at the age of nine in this moving, page-turning memoir hailed as "the mythic journey of our era" (Sandra Cisneros)/b>br>br>Trip. My parents started using that word about a year ago--“one day, you’ll take a trip to be with us. Like an adventure.” br> br>Javier’s adventure is a three-thousand-mile journey from his small town in El Salvador, through Guatemala and Mexico, and across the U.S. border. He will leave behind his beloved aunt and grandparents to reunite with a mother who left four years ago and a father he barely remembers. Traveling alone except for a group of strangers and a "coyote" hired to lead them to safety, Javier’s trip is supposed to last two short weeks.br>br>At nine years old, all Javier can imagine is rushing into his parents’ arms, snuggling in bed between them, living under the same roof again. He does not see the perilous boat trips, relentless desert treks, pointed guns, arrests and deceptions that await him; nor can he know that those two weeks will expand into two life-altering months alongside a group of strangers who will come to encircle him like an unexpected family.br>br>A memoir as gripping as it is moving, Solito not only provides an immediate and intimate account of a treacherous and near-impossible journey, but also the miraculous kindness and love delivered at the most unexpected moments. Solito is Javier’s story, but it’s also the story of millions of others who had no choice but to leave home.

Produktdetails

Autoren Javier Zamora
Verlag Hogarth US
 
Sprache Englisch
Produktform Fester Einband
Erschienen 06.09.2022
 
EAN 9780593498064
ISBN 978-0-593-49806-4
Seiten 400
Abmessung 156 mm x 235 mm x 25 mm
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Briefe, Tagebücher
Sachbuch > Philosophie, Religion > Biographien, Autobiographien

Kundenrezensionen

  • Ein endlos langer Weg

    Am 13. Juni 2024 von Barbara Bayer geschrieben.

    Javier ist 9 Jahre alt und lebt mit seinen Großeltern in El Salvador, seitdem seine Eltern vor dem Bürgerkrieg in die USA geflohen sind. Um ihren Sohn nachzuholen schicken sie ihn mit Schleusern auf den langen Weg der illegalen Einreise, eine Odyssee mit fremden Menschen, ständigen Gefahren und lebensgefährlichen Bedrohungen.
    Es ist eine wahre Geschichte, die Javier Zamora hier erzählt, und zwar seine eigene. Erst Jahre nach seiner großen Reise ist er in der Lage, über diese Zeit zu schreiben. Dieses Buch ist dadurch sehr berührend, als Leser*in erleben wir mit dem 9Jährigen Situationen, die sich eher wie aus einer Abenteuergeschichte lesen und durchleben viele verschiedene emotionale Hoch- und Tiefzeiten. Die Phase der Freude, endlich seine Eltern wieder sehen zu können, bedeutet gleichzeitig, von seinen Großeltern, Tanten, Onkeln und Freunden in El Salvador Abschied zu nehmen. Die Schwierigkeit, fremden Menschen vertrauen zu müssen, ihnen ausgeliefert zu sein und ihnen geheime Ängste und auch Peinlichkeiten anvertrauen zu müssen, sind für den Jungen extrem belastend. Die große Angst geschnappt zu werden, die Brutalität der Grenzer, die Erfahrung, wie ein Stück Vieh behandelt zu werden, das alles muss für ein Kind kaum zu ertragen sein. Dazu die körperliche Strapaze aus Laufen, Klettern, Rucksack schleppen, Hungern, Durst, extremer Hitze, eiskalten Wüstennächten und immer wieder zermürbendem Warten. Doch es ist auch viel Zuneigung und Nächstenliebe, die Javier auf seinem langen Weg in die USA erfährt und die ihn durchhalten lassen.
    Zamora schreibt diese Geschichte aus seiner Sicht als Junge und bedient sich dabei einer Sprache, die zu einem Kind passt. Er benutzt hauptsächlich kurze Sätze und einfache Formulierungen, wodurch der Text aber sehr authentisch wirkt. Viele Begriffe und auch Sätze werden in Spanisch verwendet, dazu befindet sich am Ende des Buches ein Glossar. Da ich kein Spanisch spreche, muss ich oft meinen Lesefluss unterbrechen, um die Begriffe nachzuschlagen. Da hätte ich mir häufiger die deutsche Übersetzung gewünscht.
    Eine intensive Geschichte über eine Flucht, die tagtäglich in vielen Teilen auf der Welt so erlebt wird und hier durch das Schicksal eines 9Jährigen zutiefst berührt. Ich bewundere den Autor, dass er den Mut gefunden hat, sich diesem Erlebnis mit Hilfe eines Buches zu stellen.

  • Beeindruckendes Buch

    Am 26. Mai 2024 von cjaay geschrieben.

    Das Buch "Solito" erzählt die Geschichte von Javier Zamora und seiner illegalen Einreise von El Salvador in die USA als neunjähriger Junge in Begleitung von Fremden, die auf dem Weg zum Ziel zu einer Art Familie für Ihn werden. Javiers Eltern sind bereits vor vielen Jahren vor dem Bürgerkrieg geflohen und leben in den USA. Im Buch beschreibt Javier seine monatelange Reise auf dem Weg nach Kalifornien.

    Mit "Solito" gelingt es Javier Zamora seine gefährliche Reise von El Salvador in die USA mit einem besonders gelungenen Schreibstil zu beschreiben. Seine Reise ist zugleich spannend als auch erschütternd und es ist unglaublich, dass ein neunjähriges Kind so etwas ohne die eigenen Eltern erleben musste. Das Buch ist insgesamt mit sehr vielen Details gespickt z.B. auch zum Vorgehen der Schlepperbande.

    "Solito" ist ein beeindruckendes Buch das absolut lesenswert ist

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