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Kaiserstuhl - Roman | Nach "Bühlerhöhe" der neue große Roman der Bestsellerautorin || Über Menschen in einer Grenzregion

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Beschreibung

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Kaiserstuhl 1962:
Zwei Menschen in einer Grenzregion
Am Kaiserstuhl kreuzen sich kurz nach Kriegsende die Wege von Henny Köpfer und Paul Duringer. Die Tochter eines Weinhändlers und der elsässische Soldat leben auf dem Hof der alten Bäuerin Kätter. Mit ihr und dem kleinen Kaspar wachsen sie zu einer Familie zusammen. Doch es sind keine einfachen Zeiten. So leicht die Liebe entsteht, zerbricht sie auch wieder. Erst 1962 stehen sich Henny und Paul wieder gegenüber: Henny ist im Besitz einer alten Champagnerflasche, die Paul im Auftrag des französischen Sicherheitsdienstes sucht. An Symbolkraft kaum zu überbieten, steht sie für die Plünderungen der Deutschen in Frankreich und soll Adenauer von de Gaulle bei einem Festakt überreicht werden. 

Über den Autor / die Autorin

Brigitte Glaser lebt seit über 30 Jahren in Köln. Bevor sie zum Schreiben kam, hat die studierte Sozialpädagogin in der Jugendarbeit und im Medienbereich gearbeitet. Heute schreibt sie Bücher für Jugendliche und Krimis für Erwachsene, u. a. ihre erfolgreiche Krimiserie um die Köchin Katharina Schweitzer. Mit Bühlerhöhe gelang ihr der Durchbruch.

Zusammenfassung

Kaiserstuhl 1962:
Zwei Menschen in einer Grenzregion
Am Kaiserstuhl kreuzen sich kurz nach Kriegsende die Wege von Henny Köpfer und Paul Duringer. Die Tochter eines Weinhändlers und der elsässische Soldat leben auf dem Hof der alten Bäuerin Kätter. Mit ihr und dem kleinen Kaspar wachsen sie zu einer Familie zusammen. Doch es sind keine einfachen Zeiten. So leicht die Liebe entsteht, zerbricht sie auch wieder. Erst 1962 stehen sich Henny und Paul wieder gegenüber: Henny ist im Besitz einer alten Champagnerflasche, die Paul im Auftrag des französischen Sicherheitsdienstes sucht. An Symbolkraft kaum zu überbieten, steht sie für die Plünderungen der Deutschen in Frankreich und soll Adenauer von de Gaulle bei einem Festakt überreicht werden. 

Zusatztext

»"Wir sind Kinder einer verwirrten Zeit", heißt es an einer Stelle im Buch. Überraschende Wednugen halten die Spannung bis zum Schluss.«

Bericht

»Eine spannende Geschichte mit vielen Facetten, historisch hervorragend recherchiert und fesselnd erzählt.« Beate Rottgardt Ruhr Nachrichten 20220618

Kundenrezensionen

  • Lesenswert

    Am 19. April 2022 von raschke64 geschrieben.

    1962. Im Folgejahr soll ein großer deutsch-französischer Vertrag unterzeichnet werden. Doch im Vorfeld dessen wird eine alte Champagnerflasche gesucht. Sie soll bei dem Festakt geöffnet werden. Aber eigentlich steht hinter der Flasche noch ein Geheimnis. Weitere Geheimnisse gibt es in der deutschen und der elsässischen Familie, um die sich der private Teil des Buches rankt.

    Das Buch ist absolut lesenswert und erhält von mir eine Leseempfehlung. Die Autorin schafft es, interessant zu schreiben und neben einer privaten Geschichte auch noch große Politik einzubauen. Außerdem zeichnet sie ein sehr genaues Bild der 1960er Jahre und der Verbindungen zu alten Nazis, aber auch zu neuen Seilschaften. Frauen hatten es immer noch schwer und sollten hinter den Männern in der zweiten Reihe stehen. Alte Nazis witternden Morgenluft und nutzten die Verbindungen. Die Jugend fängt mehr und mehr an, eigene Wege zu gehen und alte Selbstverständlichkeiten infrage zu stellen. Das alles ist lebhaft beschrieben und in die Geschichte eingebaut.

  • Historischer Roman zur Zeit der Begründung der deutsch-französischen Freundschaft

    Am 13. März 2022 von anonym geschrieben.

    Im letzten Monat erst hat sich der Abschluss des Elysée-Vertrages zum 59. Mal gejährt. Er mit seinem Bekenntnis zur deutsch-französischen Freundschaft ist der Kern, um den sich die vorliegende Geschichte rankt.
    1962 erhält der ehemalige Elsässer Soldat Paul vom französischen Sicherheitsdienst den Auftrag, eine französische Champagnerflasche aufzuspüren, die 1944 von den Nazis auf einem französischen Weingut geraubt und in den Führerbunker nach Berchtesgarden verbracht wurde, von wo sie Paul später bei der Befreiung mitnahm. Diese Flasche birgt ein Geheimnis, das als politische Intrige im Postengeschachere in der EWG in Brüssel verwandt werden soll. Pauls Suche führt ihn zurück in ein deutsches Dorf im Schwarzwälder Kaiserstuhl, wo er nach dem Zweiten Weltkrieg in der Weinhändlerin Henny seine große, aber gescheiterte Liebe fand und sich mit ihr zusammen eines Kriegswaisenkindes annahm. Die entscheidenden Fragen, die uns wie ein roter Faden durch das Buch führen, sind: Was hat es mit der Flasche auf sich? Haben Paul und Henny noch eine Chance?
    Sehr gelungen ist die Mischung zwischen Abbildung wahren Geschehens und Fiktion. Auf gut recherchierte Tatsachen gestützt ist alles, was die politische Situation in Frankreich und Deutschland im Jahr 1962/1963 sowie die besondere Stellung des Grenzgebiets im Schwarzwald/Elsass anbelangt. Hier habe ich viele interessante, mir bislang nicht so geläufige Informationen gefunden. Auf Dichtung hingegen beruhen die Familiengeschichten der Romanfiguren, die sich aber ebenfalls angenehm lesen. Allerdings ist Vieles sehr zugespitzt und läuft sich zu positiv aus, wie es in historischen Romanen oftmals der Fall ist.
    Auf jeden Fall sehr lesenswert für Leser von Familiengeschichten mit historischem Bezug.

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